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Das Bundesverdienstkreuz am Bande erhielt Prof. Dr. Udo E. Simonis. Der 1937 geborene Wissenschaftler, Sohn des Töpfers Ernst Simonis und der Schneiderin Alma geb. Mayer, ist in Hilgert aufgewachsen, studierte Volkswirtschaftslehre und bestand 1963 das Diplom-Volkswirt-Examen. Mehrere Jahre war er Assistent für Wirtschaftspolitik und Strukturfor-schung an der Universität Kiel, wo er auch zum Doktor der Staatswissenschaften promovierte. 1967 wurde er persönlicher Berater des Präsidenten von Sambia. 1970 folgte er einer Einladung der japanischen Regierung an die Universität von Tokio. 1974 wurde er zum Professor an der Technischen Universität Berlin ernannt. Von 1988 bis 2003 hatte er eine Forschungsprofessur für Umweltpolitik am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) inne.
Vor Kurzem wurde der Ferbachspielplatz zum wiederholten Mal Treffpunkt für spielbegeisterte Familien. „Let´s play“ lautete das Motto unter dem das Quartiersmanagement Höhr und das Familienzentrum der evangelischen Kirchengemeinde „Die Arche“ gemeinsam die Spieleparty für Jung und Alt organisierten. So kamen rund 200 Personen aller Altersklassen und trafen sich zum Spielen und Picknicken – so viele Teilnehmer wie nie! Neben verschiedenen Kleinspielgeräten wie Pedalos, Hüpfbällen, Stelzen, Jongliermaterial, Leitergolf, Sommerski, Bobbycars und Laufrädern gab es als besonderes Highlight erstmals eine Hüpfburg.
Passend zum Namen des Cafés „Venezia“ stammt die neue Pächterfamilie Fabio Sessolo tatsächlich aus der Nähe von Venedig in Norditalien. Somit dürfen sich die Gäste aus Höhr-Grenzhausen und Umgebung im kommenden Sommer auf leckere, hausgemachte Eissorten nach original italienischen Rezepten in der Eisdiele Venezia freuen. Außerdem fertigt Frau Sessolo selbstgemachte Kuchen und andere Spezialitäten, wie zum Beispiel Tiramisu. Das Lokal verfügt über Innen- und Außenplätze sowie eine Eis-Theke zum Außenverkauf, an der man sich aus vielen Eissorten seine Kreation zum Mitnehmen zusammenstellen kann. Stadtbürgermeister Michael Thiesen gratuliert Familie Sessolo herzlich zur Eröffnung und wünscht am Standort Höhr-Grenzhausen viel Glück und Erfolg. „Café Venezia“, Rathausstraße 24, 56203 Höhr-Grenzhausen, täglich geöffnet von 10.00 bis 22.00 Uhr.
Ransbach-Baumbach (ots) - Am Montagvormittag kam es zu einem Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen auf der Rheinstraße in Ransbach-Baumbach. Ein 66-jähriger Pkw-Führer aus Köln missachtete hierbei die Vorfahrt einer 22-jährigen Autofahrerin, als er die Rheinstraße, aus der Straße "Im Vogelsang" kommend überqueren wollte, um seine Fahrt in die Hubertusstraße fortzusetzen. Wie der Unfallverursacher schilderte, habe ihn die Sonne geblendet, wodurch er den Pkw der anderen Beteiligten übersehen habe. Beide Beteiligten wurden bei dem Unfall verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 18000 Euro. Die Feuerwehr Ransbach-Baumbach war zwecks Absicherung der Unfallstelle im Einsatz.
Integration beginnt im Herzen – und sie braucht Räume, in denen Begegnung möglich ist. Genau das bietet das Projekt „Finder – Liebe & Sex: Empowerment all inklusive“ der Pro Familia Beratungsstelle Limburg. Menschen mit Behinderung erhalten hier gezielte Unterstützung, um Kontakte zu knüpfen, Beziehungen aufzubauen und mehr Selbstsicherheit in Sachen Liebe und Partnerschaft zu gewinnen. Die Rudi-Wagner-Stiftung fördert dieses besondere Projekt in diesem Jahr mit 4.971,89 Euro – der höchste Betrag aus den vergangenen Jahren, der aus Stiftungserlösen ausgeschüttet wurde.
Weiterlesen ...Ende März fand in Höhr-Grenzhausen eine besondere Spendenübergabe statt: Die Firma
threesixty aus Bad Ems, vertreten durch Herr Lewin und Frau Jockschat erneuerte ihr
Engagement für das Projekt "Westerwald-Kinder" und präsentierte ihr aktualisiertes
Firmenschild an der Sponsorenwand.
Künftig bekommen Tafelkunden in der Alten Molkerei gute Lebensmittel – Dankbar für 17 Jahre in der Freien Evangelischen Gemeinde
Westerwaldkreis. Die Tafel Westerwald in Westerburg hat eine neue Heimat: Rund 50 Gäste haben die Eröffnung der Ausgabestelle in der Alten Molkerei gefeiert – und dankbar Abschied von der alten Bleibe in den Räumen der Freien Evangelischen Gemeinde (FEG) in der Westerburger Brückenstraße genommen.
17 Jahre ist es her, dass die Ausgabestelle dort ihre Pforten öffnete. Danach erlebten das Tafel- und das FEG-Team „ein wunderbares Miteinander“, wie Tafel-Koordinatorin Petra Strunk (Regionale Diakonie Westerwald) während der Eröffnungsfeier lächelnd zusammenfasste. Doch der Wunsch, irgendwann eigene Räume beziehen zu können, war trotzdem da. Denn so gut die Mitarbeitenden der Tafel und der FEG auch harmonierten: Die vielen Treppen innerhalb des Gebäudes machten den Helfenden ebenso zu schaffen wie die Tatsache, dass das gesamte Ausgabe-Equipment keinen festen Platz hatte, erinnert sich Petra Strunk: „Die Räume mussten montags für die Tafelarbeit eingerichtet und Tische und Stühle der Gemeinde weggeräumt werden; wir mussten das gesamte Tafelinventar für unsere Kisten aufbauen und dienstags alles wieder zurückschaffen. Wir haben das Gemeindehaus quasi zwei Tage in der Woche blockiert“
Vertrag für den Betrieb der Gasnetze bis 2045 verlängert – Bürgermeister setzen auf langjährige Zusammenarbeit
Im Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeinde Bad Marienberg wurden jüngst vier Gas-Konzessionsverträge für die Stadt Bad Marienberg sowie die Ortsgemeinden Fehl-Ritzhausen, Mörlen und Neunkhausen unterschrieben.
Die rhenag-Netztochter Westerwald-Netz GmbH (WWN) erhielt damit den Zuschlag für den weiteren Betrieb der Gasnetze für die nächsten 20 Jahre.
Weiterlesen ...Schwierige Zeiten für Kabarettisten, könnte man meinen, wenn ihnen schon die Politiker als unfreiwillige Realsatiriker die Arbeit abnehmen. Weit gefehlt! Ludger Kusenberg, kurz Ludger K., gelingt es, auch die stilleren gesellschaftlichen Misstöne aufzugreifen und ihnen eine Stimme zu verleihen. Dabei bleibt es nicht aus, auch mal dem Establishment die Meinung zu geigen. Unbeirrt - und doch stets charmant.
Also, die Sache ist ernst: "Das Land der Dichter ist zu einem Land der nicht ganz Dichten verkommen“. Bezeichnenderweise heißt das aktuelle Programm des selbsterklärten Stand-Up-Kabarettisten „Verstehen Sie Doitsch?“.
Gezielte Vorsorge gegen die Folgen des Klimawandels wird noch stärker koordiniert
Die Verbandsgemeinde Montabaur setzt sich verstärkt mit den Folgen des Klimawandels auseinander und hat mit Julian Herbst seit März 2025 einen Klimaanpassungsmanager. Ziel ist es, Menschen, Wirtschaft, Infrastruktur und Natur wirksam vor den Folgen der Klimakrise zu schützen. Die neue Stelle ergänzt das bereits bestehende Klimaschutzmanagement und wird vom Bundesumweltministerium gefördert.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in der Verbandsgemeinde Montabaur zunehmend spürbar: Heiße Sommer, anhaltende Trockenperioden, Starkregenereignisse und ihre Folgen stellen Kommunen vor neue Herausforderungen. Um diesen Entwicklungen frühzeitig und systematisch zu begegnen, setzt die Verbandsgemeinde nun auf ein professionelles Klimaanpassungsmanagement. Ziel ist es, Risiken für Mensch, Umwelt und Infrastruktur zu minimieren und die Widerstandsfähigkeit der Region langfristig zu stärken. „Klimaanpassung ist keine Zukunftsaufgabe mehr – sie ist jetzt notwendig“, betont Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich. „Julian Herbst bringt bereits fachliche Vorerfahrungen mit und wird den Aufbau des Klimaanpassungsmanagements mit Engagement vorantreiben.“
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