Montabaur (ots) - Eine 20- jährige Fahrzeugführerin war als letzte von insgesamt fünf Pkw in einer Fahrzeugschlange auf der B 49 von Koblenz aus in Richtung Montabaur unterwegs. Da es bei dem ersten Fahrzeug in der Kolonne zu einer Berührung mit einem wechselnden Wildschwein gekommen war, verringerte sich die Geschwindigkeit für die nachfolgenden Fahrzeuge. Diesen Vorgang hatte die am Ende der Kolonne befindliche junge Fahrzeugführerin zu spät wahrgenommen und fuhr vermutlich infolge fehlenden Sicherheitsabstandes auf den vorausfahrenden Pkw auf, der dadurch nach rechts von der Fahrbahn abkam und in die rechts verlaufende Straßenböschung geschleudert wurde. Die Verursacherin verlor nun endgültig die Kontrolle über ihren Pkw, touchierte dann die linke Seite des zweiten vor ihr fahrenden Pkw und prallte dann noch gegen das Heck des davor befindlichen Pkw. Die Fahrzeugführerin und die Beifahrerin im verursachenden Fahrzeug sowie die Fahrerin im Pkw, der von der Fahrbahn abgekommen war, wurden schwer verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die B 49 war für etwa zwei Stunden voll gesperrt, Umleitungstrecken waren kurzfristig durch Polizeikräfte eingerichtet worden.
Entwarnung für alle Pendler per Zug oder Auto in Neuwied. Die Fachleute, die das Rheinbett am Neuwieder Ufer auf mögliche Bomben-Blindgänger untersucht haben, meldeten keine Gefahr. Jedenfalls wurden sie dort, wo als nächster Schritt bei der Neugestaltung der Uferpromenade die große Freitreppe entstehen soll, nicht fündig. Mehr als 60 Bohrungen im Abstand von jeweils anderthalb Meter waren dazu nötig. Etwa fünf Meter tief stecken die Rohre im Flussbett, wo später die Treppe zum Wasser führen wird. Ein Ponton mit Schubboot brachte den Bohrbagger in die richtige Position. Nun kann der Bereich für die Errichtung einer Spundwand freigegeben werden. Voraussichtlich Ende Oktober/Anfang November dürfte sie stehen, um dann beim Bau der eigentlichen Treppe das unterste Fundament zu stützen.
109 PS und 163 Kilometer Reichweite. Das sind die wichtigsten Eckdaten der neuen Elektrofahrzeuge der Energienetzte Mittelrhein (enm), der Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe). Seit Kurzem sind die neuen Elektroautos des Typs Nissan e-NV200 im Bereich Gebäudemanagement im Einsatz. Sowohl Metallbauer als auch Elektriker des Unternehmens nutzen die Fahrzeuge. Auch für Botenfahrten werden sie genutzt. Mit dieser Investition leistet die evm-Gruppe nicht nur einen Beitrag zur Verbesserung der eigenen CO2-Bilanz, sondern sammelt zudem Erfahrungen im Bereich der Elektromobilität. Denn das Ziel ist es, den Fuhrpark sukzessiv auf neue, umweltschonende Antriebe umzustellen. Dabei geht es sowohl um Elektro- als auch um Erdgas- und Hybridfahrzeuge. „Wir verstehen uns als fortschrittliches und innovatives Unternehmen. Der Umgang mit Erdgas und Strom gehört zu unserem Kerngeschäft, deshalb sind neue Technologien für uns von besonderem Interesse“, erklärt enm-Geschäftsführer Dr. Andreas Hoffknecht. Foto: Sie stellen die neuen E-Autos des Typ „NISSAN e-NV200“ vor (von links): Dr. Andreas Hoffknecht, Werner Flöck, Jürgen Backendorf, Matthias Kaeschner und Udo Scholl. Quelle: evm/ Frey
Die Weichen sind gestellt, der Zug der Freiwilligen Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Montabaur ist auf das Gleis Richtung Zukunft gesetzt worden und der Verbandsgemeinderat (VGR) hat jetzt grünes Licht für die Weiterfahrt gegeben. Konkret hat er mit großer Mehrheit den neuen Feuerwehrbedarfsplan verabschiedet. Eigentlich wird dieser Plan alle fünf Jahre fortgeschrieben, aber diesmal wurde er ganz neu erstellt mit detaillierten Bestandsaufnahmen, umfassenden Analysen und konkreten Verbesserungsansätzen. Insofern wird er wohl über seine formale Gültigkeitsdauer von fünf Jahren hinaus wirken. Foto Kreisverwaltung: Der Plan ist fertig, jetzt geht es an die Umsetzung: (v.l.) Der Erste Beigeordnete Andree Stein, Wehrleiter Jens Weinriefer und sein Stellvertreter Patrick Weyand stellten den neuen Feuerwehrbedarfsplan im VGR vor.
So. 26.10.2025 | 11:00 – 18:00 Uhr
Kunst- & Bauernmarkt – Wäller Food “Meilchen” – Verkaufsoffener Sonntag
INNENSTADT | OUTLET MONTABAUR | KESSELWIESE
Am 26.10.2025 findet in Montabaur der traditionelle Oktobermarkt statt.
Auch dieses Mal finden sich in der Stadt wieder zahlreiche Lebensmittelerzeuger.
Verkaufsstände, Essensstände und Stände aus dem Hand- und Kunsthandwerk.
Neben Holzschnitzereien, handmade-Artikel oder filigranem Modeschmuck, können auch
landwirtschaftliche Produkte bestaunt und erworben werden.
Nentershausen. Seit 20 Jahren gibt es den Freundes- und Förderkreis St. Laurentiuskirche in Nentershausen schon. Seitdem ist der Verein ein wichtiger Bestandteil für den Erhalt des 1867 erbauten Gotteshauses. Über 120.000 Euro an Spendenmitteln konnte der Förderverein bereits in den Erhalt und die Restaurierung der Kirche investieren, um diese so für die Zukunft zu erhalten. Zum Jubiläum findet nun am Sonntag, 26. Oktober, ein Benefizkonzert ab 15 Uhr in der Laurentiuskirche statt. Unter dem Motto „Saxophon trifft Orgel“ werden Hans Foster (Saxophon) und Kurt Bücher (Orgel) Musik erklingen lassen, die nicht typische Kirchenmusik ist.
Weiterlesen ...Niederfischbach (ots)
Am Montagnachmittag, gegen 17:00 UHhr, befuhr eine 64-jährige Leichtkraftradfahrerin die K 88 von Niederfischbach in Richtung Harbach. Infolge unangepasster Geschwindigkeit kam sie in einer Linkskurve auf der nassen Fahrbahn zu Fall, wobei sie sich verletzte und einem Krankenhaus zugeführt werden musste. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. (Polizei Betzdorf)
Mainz (ots)
Lust auf echten Nervenkitzel? Am Freitag, den 14. November 2025, steigt in ganz Rheinland-Pfalz die zweite "Crime Night der Polizei" - und Du kannst live dabei sein!
In Städten wie beispielsweise Mainz, Koblenz, Ludwigshafen, Pirmasens oder Trier warten spannende Events auf Dich: Erlebe hautnah, wie echte Ermittlerinnen und Ermittler arbeiten, löse fiktive Kriminalfälle und pack bei der Spurensicherung selbst mit an - Seite an Seite mit Profis aus Schutz- und Kriminalpolizei.
Weiterlesen ...Beraterinnen der Regionalen Diakonie Westerwald sprechen über Wege aus dem Teufelskreis
Westerwaldkreis. Beim nächsten Mal klappt es bestimmt. Dieser Gedanke treibt den Mann, nennen wir ihn Günther, seit Jahren in die Spielhalle. Dort fühlt er sich zuhause, im schummrigen Spielothekenlicht, im Klang der Automaten. Manchmal klappt es tatsächlich: Ganz am Anfang, als Günther 500 Euro an einem Tag gewinnt. Seitdem hofft er auf das nächste große Ding. So sehr, dass sein Lohn schon nach wenigen Tagen verspielt ist. „Hier, in der Spielhalle, an den Automaten, hab‘ ich die Kontrolle“, sagt Günther. Dass das nicht stimmt, weiß er schon lange. Dass er verloren hat gegen die Automaten, dass sie ihn kontrollieren statt andersherum. Seit zwei Jahren werden die Karten neu gemischt. Günther ist in der Glücksspielberatung der Regionalen Diakonie Westerwald.
Die EG Diez-Limburg zeigt bei den REALSTARS Bergisch Gladbach eine beeindruckende Leistung und sichert sich mit einem klaren 6:0-Erfolg drei wichtige Punkte im Kampf um die vorderen Tabellenplätze. Trotz eines schmalen Kaders – Brlic, Cox, Tim Mäding und König fehlten – dominiert das Team vom Heckenweg über weite Strecken und siegt vor ca. 60 mitgereisten Fans hochverdient.
Die EGDL agierte aufgrund der Ausfälle zu Beginn diszipliniert aus einer gesicherten Defensive. Der „Dosenöffner“ gelang dann denkbar spät im ersten Drittel. Zwei Sekunden vor der Sirene erzielte Tim Lutz mit seinem ersten Saisontor das psychologisch wichtige 1:0 (20.).
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