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Eine schwierige Frage ist nun entschieden: In seiner jüngsten Sitzung billigte der Stadtrat von Montabaur einen Vertrag mit der Rewe-Handelsgruppe. Darin verpflichtet sich Rewe, den Supermarkt in der Hospitalstraße noch weitere 15 Jahre zu betreiben, wenn die Stadt im Gegenzug einen Neubau in Allmannshausen ermöglicht. Nebenan soll dann auch ein Aldi-Markt entstehen.

Die Diskussionen über die Bauvorhaben der beiden Lebensmittelketten beschäftigen den Stadtrat schon seit mehr als einem Jahr und wurden dort sehr kontrovers geführt. Einig waren sich alle Ratsmitglieder darüber, dass es sehr wichtig ist, den Rewe-Markt in der Innenstadt (Hospitalstraße) zu erhalten und damit die Nahversorgung der Altstadt-Bewohner und –Besucher zu sichern. Strittig hingegen war die Frage, ob die Stadt Montabaur noch weitere Lebensmittelmärkte braucht, denn es gibt mit den Rewe-Märkten Hospitalstraße und Moselstraße sowie dem Edeka-Markt im Quartier Süd bereits drei so genannte Vollsortimenter mit breitem Randsortiment (Non-Food-Artikel) sowie drei Discounter. Zur Klärung dieser Frage wurde ein Gutachten erstellt, das die Auswirkungen der möglichen Neuansiedlungen in Allmannshausen auf die bestehenden Läden analysiert. Das Fazit: Vorrangiges Ziel muss es sein, den Rewe-Standort in der Innenstadt zu sichern. Genau hier setzt nun der städtebauliche Vertrag mit der Rewe-Gruppe an. Rewe wird den Markt in der Innenstadt verkleinern und ihn dann mindestens bis zum 31.10.2031 weiterführen. Im Gegenzug verpflichtet sich die Stadt, ein Verfahren zur Schaffung von Baurecht einzuleiten, damit Rewe dann den gewünschten Markt an der K82 / Allmannshausen errichten kann. Rewe möchte dort einen Supermarkt mit 2.000 Quadratmatern Verkaufsfläche inklusive einem Getränkemarkt und einem Backshop bauen; der Aldi-Markt soll 1.240 Quadratmeter Verkaufsfläche haben.

Baurecht wird über eine Änderung des Bebauungsplans „Allmannshausen“ geschaffen. Auf dem Gelände des ehemaligen Sägewerks Rasselstein ist bislang ein Fach- und Dienstleistungszentrum vorgesehen, wo nur solche Waren angeboten werden dürfen, die nicht als innenstadtrelevant eingestuft sind. Die so genannte „Montabaurer Liste“, die Warensortimente in innenstadtrelevant und nicht innenstadtrelevant unterteilt, ist das Herzstück des Einzelhandelskonzeptes. Dazu gehört auch eine genaue Gebietsabgrenzung für die Innenstadt. So dient das Einzelhandelskonzept dem Schutz der Innenstadt; sämtliche Bebauungspläne der Stadt müssen das Einzelhandelskonzept berücksichtigen. Der neue Bebauungsplan „Allmannshausen“ sieht vor, dass dort nur Lebensmittel und die dazugehörigen Randsortimente verkauft werden dürfen, was bisher in dieser Stadtrandlage nicht erlaubt war. Das Verfahren zur Änderung des Bebauungsplans und damit einhergehend die Anpassung des Einzelhandelskonzeptes wurde bereits im Mai eingeleitet. Nun stimmte der Stadtrat dem Entwurf zu und beschloss als nächsten Verfahrensschritt die Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange. Außerdem hat der Verbandsgemeinderat inzwischen auf Wunsch der Stadt ein Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans eingeleitet, in dem das Gebiet in Allmannshausen zukünftig als Sonderbaufläche für großflächigen Einzelhandel ausgewiesen werden soll.

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Flächenbrand bei Mehren

Mehren (ots)

Am Dienstag, 29.04.2025, gegen 15.30 Uhr, geriet in der Gemarkung Mehren eine, an der Kreisstraße 24 liegende, Wiese auf einer Fläche von ca. 200-250 qm in Brand. Das Feuer konnte durch Kräfte der Feuerwehren Mehren und Weyerbusch gelöscht werden. Es liegen bislang keine Hinweise auf die Brandursache vor. (Quelle Polizei Altenkirchen)

Repowering für Windpark Waigandshain

Vier moderne Windenergieanlagen ersetzen ab 2028 bisherigen Windpark – Verdopplung der Ökostromproduktion
WAIGANDSHAIN. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) hat zusammen mit der Ortsgemeinde Waigandshain Verträge für eine Repowering-Maßnahme für den Windpark Waigandshain unterzeichnet. Der Windpark, der seit 2004 in Betrieb ist, wird durch leistungsstärkere Windenergieanlagen ersetzt, um die Energiewende in der Region weiter voranzutreiben.
"Mit dem Repowering des Windparks Waigandshain können wir die installierte Nennleistung und den Energieertrag auf der gleichen Fläche deutlich erhöhen, bei einer gleichzeitigen Reduktion der Anlagenanzahl", sagte Christoph Hesse, Mitglied des Vorstands der evm. "Dies ist ein wichtiger Schritt, um unsere Verpflichtung zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Unterstützung der Energiewende in unserer Region zu erfüllen."

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Naturerlebnisfreizeit der Umweltberatung - Das Waldheim der besonderen Wesen

Limburg-Weilburg. Seit vielen Jahren organisiert die Umweltberatung des Sonderdienstes Klimaschutz der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg die unterschiedlichsten Naturerlebnisfreizeiten.
Vor dem Hintergrund des Buches von Mira Bartok „Der Wunderling“ stand die diesjährige Naturerlebnisfreizeit auf der Burg Waldmannshausen in Elbtal-Elbgrund. Unter dem Motto „Das Waldheim der besonderen Wesen – Rettung für Wunderlinge und Widerspenstige“, konnten die teilnehmenden Kinder unter Leitung von Hella Birker und Gesa Bund ihre verschiedenen Sinne etwas genauer kennenlernen.
Besonderer Fokus lag dabei auf dem Hörsinn. Wie in der Rahmengeschichte „Der Wunderling“, in der es um die Themen Singen und Musizieren geht, wurden zu diesen Bereichen abwechslungsreiche Übungen gemacht. So bauten die Kinder zum Beispiel ihre eigenen Instrumente wie Rasseln, Trommeln, Klanghölzer und Klangsteine. Wie gut sich die selbstgebauten Instrumente anhören, davon konnten sich die Eltern bei der Vorführung eines einstudierten Liedes überzeugen.

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Konzert mit „Jazz for Fun“ am 23.05.2025 in Höhr-Grenzhausen

Zurücklehnen und genießen.
Musikalische Leckerbissen, angefangen bei Jazz-Klassikern bis hin zu bekannten und verjazzten
Pop-Songs, angerichtet à la Jazz for fun, lassen die Seele des Zuhörers baumeln. Joachim
Marmann (git), Bernhard Rath (sax), Ansgar Sauerborn (bass) und Andreas Berg (drums) bieten
einen unvergleichbaren und vielsaitigen musikalischen Teppich, dem Ilona Sauerborn mit ihrer
ausdrucksstarken Stimme eine besondere Note gibt. Das besondere Bukett liegt in der Reife und
der jahrzehntelangen Erfahrung aller Musiker.
Am Freitag, 23. Mai 2025 um 20 Uhr im Jugend-, Kultur- und Bürgerzentrum “Zweite Heimat”,
Mittelstr. 7 in Höhr-Grenzhausen. Karten sind erhältlich unter Tel.: 02624/7257 oder online unter
www.juz-zweiteheimat.de und kosten im VVK: 18,- Euro, an der AK: 20,- Euro. (Quelle Zweite Heimat)

Meudt sowie die Ortsteile Ehringhausen und Eisen am 11. Mai zeitweise ohne elektrische Energie

HAHN AM SEE. Am Sonntag, 11. Mai, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das
Stromnetz in Meudt sowie in den Ortsteilen Meudt-Ehringhausen und Meudt- Eisen. Für
diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe
Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die
Stromversorgung in der Zeit von 6 Uhr bis etwa 9 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des
Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl
Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. (Quelle evm)

Mit Kochmütze und Teamgeist zum Genuss-Erfolg

Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Roth-Realschule Plus gewannen exklusiven Praxiskochtag mit Sander Catering – Vegetarisches Drei-Gänge-Menü begeistert Gäste und Gastgeber
Kochlöffel statt Schulbuch: Kürzlich wurde die Lehrküche der Heinrich-Roth-Realschule Plus in Montabaur zum Schauplatz eines ganz besonderen Events. Beim Praxiskochtag mit Sander Catering schlüpften die Schülerinnen und Schüler selbst in die Rolle der Köchinnen und Köche – und zauberten ein leckeres, vegetarisches Drei-Gänge-Menü. Das Kochevent war der Hauptpreis eines bundesweiten Gewinnspiels, das der Schulcaterer im Rahmen seiner Aktionswoche „Hurra, juhu! Kanteenie feiert Geburtstag!“ veranstaltet hatte.

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