Heimat, Bürgernähe und ein offenes Ohr – mit diesen Worten beschreibt der Vorsitzende von Wäller Helfen e. V., Björn Flick, den Bundestagsabgeordneten Harald Orthey, der den Verein heute im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestags empfing.
Was auf dem Papier wie ein regulärer Besuch aussieht, war in Wahrheit ein deutliches Signal: Der Westerwald hat eine starke Stimme in Berlin.
Harald Orthey, nicht nur engagierter Bundestagsabgeordneter, sondern auch aktives Mitglied von Wäller Helfen, ist seit über 100 Tagen das verlässliche Bindeglied zwischen Region und Regierung. In einem intensiven Austausch ging es um die Chancen und Herausforderungen des ländlichen Raums – vom Ehrenamt über Gesundheit und Pflege bis hin zur sozialen Infrastruktur.
Björn Flick betont:
„Berlin hört zu – wenn Westerwälder sprechen. Und mit Harald haben wir jemanden, der nicht nur zuhört, sondern auch handelt. Unsere Heimat braucht Menschen wie ihn: bodenständig, engagiert und mit echter Leidenschaft für die Region.“
Werkstatt der Mutigen: Wäller Helfen ist Teil des Netzwerks der Veränderer
Einen weiteren Höhepunkt markierte die Teilnahme von Wäller Helfen an der „Werkstatt der Mutigen“, einem außergewöhnlichen Dialogformat mit über 250 Bürgermeister:innen, Landräten und mehr als 40 Bundestagsabgeordneten. Hier trafen engagierte Macher:innen aus ganz Deutschland zusammen, um mutige Ideen für die Zukunft unseres Landes zu schmieden.
In zahlreichen Workshops wurde eines besonders deutlich: Die Perspektiven der Menschen vor Ort – aus kleinen Kommunen, von Ehrenamtlichen und regionalen Initiativen – sind systemrelevant.
„Es macht uns stolz, dass wir als Verein aus dem Westerwald mittlerweile auf der großen Bühne in Berlin mitsprechen dürfen. Die Werkstatt hat uns inspiriert, unser regionales Netzwerk noch enger zu knüpfen – und wir sind bereit, neue Impulse zu setzen“, so Flick.
Zukunftsperspektive: Eine „Werkstatt der Mutigen“ im Westerwald
Ein wichtiges Fazit des Berlin-Besuchs: Viele gute Ansätze existieren auch in unserer Heimatregion – doch zu oft wissen Akteure nichts voneinander. Wäller Helfen will diese Lücken schließen und plant gemeinsam mit den Veranstaltern, die „Werkstatt der Mutigen“ als Regionalformat in den Westerwald zu holen.
Denn eines wurde in Berlin klar:
Veränderung beginnt nicht im Plenarsaal – sondern in der Nachbarschaft. (Wäller helfen)