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Am 14. August präsentierte Jules Atlas im Rahmen der Konzertreihe „Treffpunkt Alter Markt“ ein eindrucksvolles musikalisches Finale – und tauchte den Platz in Hachenburg in ein ganz besonderes Licht. Allein mit Stimme und Gitarre eröffnete er den Abend mit einem berührenden, intimen Set. Bereits hier gelang es ihm, das Publikum vollkommen in seinen Bann zu ziehen: Die ersten Besucher holten sich Stühle, um sich ganz auf die Musik einzulassen – der Applaus war schon zu Beginn überwältigend.

In den folgenden Sets traten Vincent van der Klug am Keyboard und Kai Weidle am Schlagzeug hinzu – und gemeinsam entfaltete das Trio einen Klang, der von atmosphärischer Tiefe bis zu kraftvoller Dynamik reichte. Die Musiker spielten in perfekter Abstimmung, jeder Ton wirkte durchdacht und doch lebendig. Die klare, eindringliche Stimme von Jules Atlas, die feinen Soundflächen des Keyboards und das präzise, antreibende Schlagzeugspiel verschmolzen zu einem musikalischen Gesamterlebnis, das den gesamten Marktplatz erfüllte. Das Publikum spürte sofort, welch musikalisches Juwel hier auf der Bühne stand. Die Begeisterung war spürbar – und auch die Band selbst zeigte sich bewegt von der Resonanz. Erst nach einer Zugabe endete das Konzert pünktlich um 22 Uhr. Viele Gäste verließen den Platz tief bewegt und mit leuchtenden Augen.

Das war „Treffpunkt Alter Markt“ 2025
Das Abschlusskonzert reiht sich ein in eine Saison, die durchweg von hoher Besucherresonanz, großartiger Stimmung und kultureller Vielfalt geprägt war. Die Konzertreihe hat erneut eindrucksvoll bewiesen, wie sehr Musik verbinden, berühren und Gemeinschaft stiften kann. Ob leise Töne oder treibende Rhythmen – Künstler und Publikum fanden Abend für Abend einen gemeinsamen Raum des Erlebens.

Kultur schafft Identität – auch in Hachenburg.
Die Veranstaltungsreihe zeigte: Kultur auf dem Alten Markt ist mehr als Unterhaltung – sie ist gelebte Begegnung, Ausdruck regionaler Stärke und ein bedeutender Beitrag zur Lebensqualität vor Ort. Der Wunsch des Publikums nach einer Fortsetzung noch in diesem Jahr wurde deutlich. Doch die KulturZeit muss auf 2026 vertrösten.

Ein großer Dank gilt der bewährten Zusammenarbeit mit der Rhenag, die mit ihrer finanziellen Unterstützung dieses besondere Kulturformat auch in diesem Jahr wieder möglich gemacht hat. (Hachenburger Kulturzeit)