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Es liegt - im wahrsten Sinne des Wortes - in der Natur der Sache, dass die Begriffe Wasser und Wald vielfältig und eng miteinander verknüpft sind. Wasserhaushalt und Waldpflege stehen in engem Zusammenhang. Deshalb ist das Thema Wasser auch zentraler Bestandteil des Konzeptes „Stadtwald 2033“ der Stadt Montabaur. Bei einem Waldbegang zeigte Revierförster Steffen Koch den städtischen Gremien Haupt- und Finanzausschuss sowie Umweltausschuss die vielfältigen wechselseitigen Verbindungen zwischen Wasser und Wald auf.
Endlich tut sich etwas auf dem Hang unterhalb des Schlosses. Und damit verbunden ist der obligatorische Spatenstich. Dr. Marius Hahn, Bürgermeister der Stadt, übernahm dies gemeinsam mit den Mitgliedern Ludwig Ries und Corinna John vom Verein Limburger Schlosswingert sowie Diplom Ingenieur Sven Beling der die Planung innehat.
„Die Veränderung ist schon sichtbar und es liegt noch einiges an Arbeit vor uns, bis die ersten Reben angepflanzt werden können“, so Hahn mit einem Blick auf den umgewälzten Boden unter seinen Füßen.
Kürzlich kamen zahlreiche Autorinnen und Autoren sowie der Redaktionsausschuss zusammen um die „Wäller Heimat“ zum Schwerpunktthema „Wäller Helfen – einst und jetzt“ offiziell zu präsentieren. Was wäre passender, als dies auf dem Gelände des Kloster Marienstatts zu tun?
Helfen ist ein Thema, welches in der heutigen Zeit nicht aktueller sein könnte. Ausgelöst durch weltweite Krisen und Kriege, Radikalisierungen und politische Unruhen sowie zunehmender Ökonomisierung sind Menschen und Organisationen umso wichtiger, die sich im Großen wie im Kleinen gegen solche krisenhaften Situationen stellen bzw. gestellt haben. Die aktuelle Ausgabe beleuchtet die vielfältigsten Formen des Helfens, zum Beispiel das Feuer- und Sanitätswesen oder die Nachbarschaftshilfe, um nur einige Bereiche zu nennen.
Stellvertretend für die Mönche des Klosters ließ es sich Pater Benedikt nicht nehmen, die Anwesenden zu begrüßen und der Veranstaltung beizuwohnen.
Der Verbandsgemeinderat (VGR) Montabaur hat sich zu seiner Herbstsitzung getroffen. Neben viele Umweltthemen standen auch der Tourismus, die Wirtschaftsförderung, der Flächennutzungsplan und die Feuerwehren auf der langen Liste der Themen. Hier eine Übersicht:
Die Themen Klimaanpassungsmanagement, Jahresbericht Klimaschutzmanagement, Wassersparpaket, Energiegenossenschaft an der Freiherr-vom-Stein-Schule und Sportstättenleitplan werden in eigenen Berichten behandelt.
Tourismus
Seit 2019 arbeiten Stadt und Verbandsgemeinde (VG) Montabaur an einem touristischen „Relaunch“ für das Gelbachtal. Unter der Federführung der Tourismusbeauftragten Karin Maas und in Zusammenarbeit mit den benachbarten Verbandsgemeinden Bad Ems-Nassau und Diez wurde zunächst ein Konzept (der Masterplan) erarbeitet, das nun Schritt für Schritt umgesetzt wird. Dabei sind die Akteure und Anlieger im Tal beteiligt. Im September wurde das Herzstück des Projekts eingeweiht: Der „GelbACHTrail“ ist ein durchgehender Wanderweg von Montabaur bis nach Obernhof an der Lahn. Er wurde sogleich als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet, da er von Beginn an die strengen Kriterien eines Premiumwanderwegs erfüllt.
Am 16. Und 17. September veranstaltete der SC Bad Marienberg-Unnau das Sommerfest für Kinder.
Am Samstagmittag trafen sich die Teilnehmer an der Skihütte. Von dort aus ging es nach Marburg in den Seepark.
Der faszinierende Aqua–Funpark bietet jeder Altersklasse nahezu einzigartige Möglichkeiten, mit viel Spaß auf und im Wasser zu trainieren. Das Erklimmen der verschiedenen Hindernisse schulte Kondition, Koordination und Motorik auf vielfältige Art und Weise. Das anschießende Abrutschen oder Springen in den See sorgte für regelmäßiges Dauergrinsen bei den Kindern. Das Abendessen wurde den Teilnehmern im Parkrestaurant serviert.
Am Sonntagmorgen ging es weiter mit einem Fahrtechniktraining für Mountainbiker. Der fahraktive Teil startete mit Basictraining. Luis Rothe vermittelte den Teilnehmern die richtige Haltung auf dem MTB. Es folgten Gleichgewichts- und Bremsübungen. Danach zeigte Luis den Bikern die optimale Kurventechnik auf der flachen Wiese und in den Anliegern, sowie das Überfahren von Hindernissen.
Zum Abschluss des Sommerfests gab es traditionell Pizza für alle.
Insgesamt war es wieder einmal eine gelungene Veranstaltung des SC Bad Marienberg-Unnau. (Quelle SC Bad Marienberg)