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Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Der Frühling kündet sich an: heimische Vögel, Insekten, Säugetieren, Reptilien und Amphibien kehren in die Hecken und Büsche zurück. Hier suchen sie nicht nur Schutz, das Gehölz dient ihnen auch als Schlaf- und Ruheplatz und zur Aufzucht des Nachwuchses. Auch sind die Samen, Knospen, Blätter und Blüten der Pflanzen wertvolles Futter für die Tiere.

Deshalb beginnt am 1. März die alljährliche Schonzeit für Hecken und Gebüsche. Wer vorhat, die Gehölze in seinem Garten im Frühling stark zurückzuschneiden oder sogar zu roden, der sollte sich daher beeilen. Denn ab dem 1. März ist das bis zum 30. September verboten!

Im Eduard-Horn-Park in Limburg, von der B8 bis zum Schützenhaus, wie auch oberhalb Schützenanlage, sowie zwischen dem Hockeyfeld und Jugendherberge, sind nach Angaben von Hessenforst umfangreiche Baumfällungen zur Verkehrssicherung dringend erforderlich. Betroffen davon sind etwa 50 bis 60 Bäume.

Hierbei handelt es sich überwiegend vom Borkenkäfer befallene, abgestorbene oder stark geschädigte Lärchen, aber auch um einige trockene Douglasien und Reste von Fichtenbeständen. Vereinzelt wird auch erkennbar dürres Laubholz mit entnommen. Nach Angaben von Revierförsterin Nadine Ströbele werden die Folgeschäden der trockenen Jahre 2019 bis 2021 teilweise erst nach dem Laubaustrieb erkennbar sein, gegebenenfalls muss es dann noch einen weiteren Eingriff geben.

Da es sich beim Nadelholz überwiegend um noch verkaufsfähiges Nadelholz handelt, das zur Produktion von Paletten genutzt werden kann, soll es im Park für die heimische Sägeindustrie zur Abholung mit Lastwagen bereitgelegt werden. Die beauftragte Firma wird die Fällungen in der Woche vom 28. Februar bis 4. März vornehmen, um dem Laubaustrieb zuvorzukommen. (Quelle Stadt Limburg)

Beratung, Workshops und Vorlesungen
Los geht’s am 3. und 23. März 2022
Unter dem Dach der „Wir Westerwälder“ unterstützen die drei Landräte gemeinsam mit den Wirtschaftsförderungen der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis die anstehenden Projekte #MINT-schnuppern und #MINT-Mentoring der Hochschule Koblenz.

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„Das Thema MINT ist für unsere Region in zentraler Lage von Europa ein sehr wichtiges Thema. Der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in MINT-bezogenen Berufen ist sehr groß. Junge Frauen haben daher sehr gute Berufsaussichten in dieser innovativen Branche mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten. Uns ist es ein großes Anliegen, dass junge Frauen die vielen Chancen vor Ort kennen, erkennen und für sich nutzen können. Dabei möchten wir unterstützen und sind überzeugt, dass die jungen Frauen in unserer Region viele interessante Möglichkeiten haben, ihre beruflichen und privaten Perspektiven zu entwickeln,“ fasst Achim Hallerbach, Landrat des Kreises Neuwied stellvertretend für seine Amtskollegen Achim Schwickert (Westerwaldkreis) und Peter Enders (Altenkirchen) das gemeinsame Engagement der drei Landkreise zusammen, jungen Mädchen und Frauen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik näher zu bringen und sie dafür zu begeistern. „Daher unterstützen wir sehr gerne die Hochschule Koblenz, die in Kooperation mit dem Ada-Lovelace-Projekt (ALP), der MINT-Region Neuwied und dem Bildungsbüro Neuwied sowie der Agentur für Arbeit Neuwied die zwei innovativen Bildungsangebote #MINTschnuppern und #MINTmentoring entwickelt hat“, so Sandra Köster, Vorständin der „Wir Westerwälder“-AöR.
#MINTmentoring für Frauen mit Berufsabschluss und ohne Abitur
Das kostenfreie Probestudium an der Hochschule Koblenz richtet sich an MINT-interessierte Frauen ohne Abitur und mit Berufsabschluss. Studentinnen der MINT-Fächer und Mentorinnen des Ada-Lovelace-Projekt begleiten die studieninteressierten Frauen, berichten über ihren eigenen Werdegang und beantworten Fragen rund ums Studium. Die Möglichkeit der Teilnahme an online- Vorlesungen der Bachelor-Studiengänge im laufenden Studienbetrieb besteht. In Workshops und Präsentationen können Einblick in den Studienalltag gewonnen werden. Das Programm findet parallel neben dem Berufsalltag und an Wochenenden statt.
Anmeldeschluss: 28.02.2022

#MINTschnuppern für Oberstufenschülerinnen
Das kostenfreie Probestudium richtet sich an Schülerinnen der Jahrgangsstufen 11 und 12, die sich für naturwissenschaftlich-technische Fragestellungen interessieren und einen Einblick in die MINT-Studiengänge gewinnen möchten. Zu diversen MINT-Schwerpunktthemen lädt die Hochschule Koblenz die Schülerinnen ein, an echten Vorlesungen im laufenden Studienbetrieb, an Übungen und an Praktika teilzunehmen. Schülerinnen kommen in Kontakt mit Professoren und Professorinnen, können sich mit Studierenden austauschen und erfahren, wie praxisnah die Lehre an der Hochschule Koblenz ist. #MINTschnuppern findet jeweils freitags nachmittags und/oder samstags statt.
Anmeldeschluss: 06.03.2022

Mehr Informationen und Anmeldung der Projekte unter: www.hs-koblenz.de/alp (Quelle Wir Westerwälder)

Limburg-Weilburg. Der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer hat den Standort des DRK Elz besucht und dort Mitglieder der Ortsvereine Elz und Frickhofen getroffen. Der DRK-Landesverband Hessen vertritt 37 Kreisverbände und 424 Ortsvereine. Im Landkreis Limburg-Weilburg stellen die DRK-Ortsvereine Elz und Frickhofen den 1. Sanitätszug und der DRK-Kreisverband Oberlahn den 2. Sanitätszug, mit Standort in Weilburg.
Mit dem Erlass des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport vom 6. Dezember 2021 wurde der Landrat, in Funktion der Unteren Katastrophenschutzbehörde, in die Lage versetzt, aufgrund der akuten Infektionslage den Einsatz eines Sanitätszuges im Wege der Amtshilfe anzuordnen. Bereits in den Jahren 2020 und 2021 wurden die DRK-Ortsvereine Frickhofen und Bad Camberg, der DRK-Kreisverband Oberlahn sowie der Malteser Hilfsdienst als sogenannte „Vorhalterhöhung“ im Rahmen der Pandemiebekämpfung tätig. Allein im Jahr 2021 leisteten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer weit über 1.000 Einsätze.

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Bildunterschrift: Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer (Dritter von links) mit Mitgliedern des DRK Elz und des DRK Frickhofen.

Seit Ende 2021 hat die Verbandsgemeindeverwaltung Wirges eine neue Gleichstellungsbeauftragte.

Frau Julia Henecker übernimmt seit dem 08.11.2021 die Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten der Verbandsgemeindeverwaltung Wirges.

Als diese steht sie der Verwaltungsführung bei der Durchführung des Landesgleichstellungsgesetzes und anderen Vorschriften zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern unterstützend zur Seite.

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„Das Thema Gleichstellung ist ein wichtiger Bestandteil in einer modernen Verwaltung. Ich freu mich diese Stelle übernehmen zu können.“ erklärte Frau Henecker „Damit wird mir großes Vertrauen entgegengebracht.“