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Holz- und Forstwirtschaft der Region präsentiert sich im September in Oberhonnefeld-Gierend

Region Westerwald. Wie entsteht ein Haus aus Brettsperrholz? Was machen Harvester, Forwarder und Pferde im Wald? Wie entstehen Hackschnitzel? Welche Aufgaben hat ein Förster? Was ist ein Waldkino? Viele Fragen. Antworten darauf gibt es bei den Westerwäder Holztagen. Die Planung für die fünfte Auflage haben jetzt begonnen. 2021 mussten die Holztage notgedrungen digital stattfinden. Mit einem virtuellen Event machten Veranstalter und Teilnehmer das beste darauf. Nun aber soll es wieder „live“ werden: Vom 9. bis 11. September wird das Unternehmen van Roje in Oberhonnefeld-Gierend als führendes Nadelholz-Export-Sägewerk in Europa Schauplatz sein.

220216 Holztage

„Holz ist der Schatz des Westerwaldes“, sind sich die drei Landräte Dr. Peter Enders (Altenkirchen), Achim Hallerbach (Neuwied) und Achim Schwickert (Westerwaldkreis) einig. „Daher freuen wir uns, den regionalen Unternehmen und Institutionen der Holz- und Forstwirtschaft eine Plattform zur Präsentation, zum Informationsaustausch und zur Netzwerkbildung bieten zu können“, sagen sie übereinstimmend.

KOBLENZ. Die Gewinner der diesjährigen evm-Palettenparty stehen fest. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) hatte in diesem Jahr an Stelle von Paletten mit Wurfmaterial, wieder elf Mal 555 Euro verlost. Über die Spende freuen sich:
• Möhnenclub Lieblich e.V. Dieblich
• Förderverein des Kindergartens Sausewind Ramersbach e.V.
• Große Ochtendunger Karnevalsgesellschaft e.V.
• Jirrelsteener Narrenbande
• Gülser Seemöwen e. V.
• Hönninger Karnevalsgesellschaft 1891 e.V.
• CV Grün- Weiß Bad Salzig e.V. 1959
• Prinzengarde Kasbach
• Faschingsgruppen Diefebacher Nachtigalle und Zugvögel Tiefenbach
• Prinzengarde 1896 Andernach e.V.
• Burgmöhnen von Monreal e.V.
• KKG Rot-Weiß-Grün Kowelenzer Schängelcher 1922 e.V.

„Die Burgmöhnen von Monreal und die KKG Rot-Weiß-Grün Koblenzer Schängelcher haben sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert“, erzählt Marcelo Peerenboom, Pressesprecher der evm. „Am Ende lagen sie punktgleich auf. Daher erhalten in diesem Jahr auch zwölf Vereine den Hauptpreis von 555 Euro.“ Auch alle anderen Gewinnspielteilnehmer gingen nicht leer aus: Die evm unterstützt die Vereine der Plätze 13 bis 23 mit einer Geldspende von jeweils 111 Euro. „Der Karneval hat es in diesen Zeiten sehr schwer. Daher möchten wir die Vereine unterstützen und dabei helfen, diese tolle Tradition aufrecht zu erhalten“, so Marcelo Peerenboom. Unter diesen Vereinen waren aus dem Westerwaldkreis die Schlossgarde Mons Tabor 1986 e.V. und die Fastnachtsfreunde Maxsain.

Sonderpreis für Kreativität
Zusätzlich wurden drei Sonderpreise für besondere Kreativität vergeben, die zusätzlich mit 66 Euro belohnt wurden. „Wir möchten die Vereine belohnen, die sich besonders viel Mühe bei Ihren Fotos gegeben haben. Diese Vereine erhalten neben den 111 Euro noch zusätzlich 66 Euro“, erklärt Marcelo Peerenboom. Über diese Spende freuen sich:
• Fastnachtsfreunde Maxsain
• KFK Schälsjer e. V
• Karnevalsclub Kurtscheid 1967e.V.

Die evm unterstützt zum sechten Mal mit der Aktion Karnevalsvereine und -gruppen aus der Region. „Obwohl die Session 2022 wieder nicht wie gewohnt stattfinden kann, halten die Vereine die jecke Tradition aufrecht. Dieses Engagement möchten wir unterstützen“, erklärt Marcelo Peerenboom, Pressesprecher der evm. Um zu gewinnen, mussten die Gewinnspielteilnehmer ein kreatives Foto zum Motto „Mach Deine Palette fit für die neue Session“ einreichen. Die Allgemeinheit konnte online für ihren Favoriten abstimmen. Insgesamt hatten 23 Gruppen an dem Gewinnspiel teilgenommen. „Wir sind ein regionales Unternehmen und engagieren uns für die Menschen in der Region. Daher spielt auch der Karneval eine wichtige Rolle für uns, und wir freuen uns, dass wir mit der Palettenparty die hiesigen Karnevalsvereine unterstützen können“, erklärt Marcelo Peerenboom. An der Verlosung durfte jeder teilnehmen, der im Karneval in der Region aktiv ist. (Quelle evm)

Die Zukunft des neuen Rathauses der Stadt Limburg liegt in den Händen des Landkreises, das alte Rathaus wird die Stadt selbst weiter nutzen. Dazu sind erhebliche Arbeiten notwendig. Zu sehen ist davon noch nichts, getan hat sich dennoch schon einiges. Und bald werden die baulichen Veränderungen auch sichtbar werden.

Im April sollen die Rohbauarbeiten starten. Damit gemeint sind die Abbrucharbeiten der Verbindungsbauten zwischen dem alten und dem neuen Rathaus. Über Jahrzehnte haben sie den Mitarbeitenden den geschützten Übergang von dem einen in das andere Gebäude gewährt, doch mit in Zukunft unterschiedlichen Eigentümern und Nutzungen ist auch eine bauliche Trennung unabdingbar. Der Magistrat hat den Auftrag für die Rohbauarbeiten vergeben, die nicht nur den Abriss der Verbindungsbauten beinhaltet, sondern auch das Verschließen der Öffnungen in den Mauern der Gebäude.

Stadtbibliothek Montabaur bietet eine Bibliothek der Dinge aus den Bereichen Haushalt, Technik und Freizeit

Vom Laminiergerät über den Hula-Hoop-Reifen und die Ukulele bis hin zum Fenstersauger: Wo lassen sich Sachen ausleihen, die man nur ab und zu braucht oder die man ausprobieren möchte, bevor eine Kaufentscheidung fällt? Ganz einfach: In der Stadtbibliothek Montabaur. Hier gibt es jetzt eine Bibliothek der Dinge.
Brauchste was? Dann leih Dir das! Dieser Slogan macht auf das neue Angebot aufmerksam, das sich im wahrsten Sinn des Wortes sehen lassen kann. Denn die derzeit 51 Gegenstände lagern in bunten Schränken hinter halbtransparenten Türen. Aus dem Bibliotheksteam freut sich besonders Carina Senko, dass das Projekt gestartet ist. Schließlich ist es ihr „Baby“, sprich Thema ihrer Bachelorarbeit.

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Quelle / Foto Stadt Montabaur
Der Fenstersauger oder doch lieber die Ukulele? Carina Senko (rechts) und Ursula Kingen vom Team der Stadtbibliothek Montabaur präsentieren die „Bibliothek der Dinge“. Foto: Stadt Montabaur

Sessenhausen. Nach intensiven Bemühungen erhielt die Gemeindeverwaltung vor kurzem positive Nachrichten aus Mainz. Dem Antrag auf Fördermittel aus dem Investitionsstock (I-Stock) des Landes Rheinland-Pfalz wurde stattgegeben.
Geänderte Planung
Ende 2019 wurden die Unterlagen von der Ortsgemeinde beim Zuschussgeber eingereicht. Grundlage bildeten hierbei die Entwürfe welche im Frühjahr desselben Jahres an verschiedenen Terminen vom Ingenieur-Team Thran & Partner den Bürgerinnen und Bürgern präsentiert wurden.
Nach eingehender Prüfung durch die beteiligten Behörden wurde der damalige Planungsstand vom Rechnungshof als „zu groß“ für Sessenhausen eingestuft. Dies machte eine Umplanung erforderlich. Hierbei wurde im Wesentlichen die Gebäudegrundfläche um fünf Meter in der Länge reduziert und der Eingangsbereich umgestaltet. Anstelle der geplanten Glasfassade wurde der Windfang als Kubus geplant. Neu hinzugekommen ist ein separater Raum für die Garderobe. Die Erweiterung des Dorfcafés musste entfallen. Mit einem nun 70 m² multifunktionalen Thekenraum der auch als Dorfcafé für kleinere Zusammentreffen dienen soll und einer Saalfläche von 195 m² wird das neue Dorfgemeinschaftshaus bei einer Bestuhlung mit Tischen und großer Bühne 180 Sitzplätze bieten. Damit entsteht in der Mitte von Sessenhausen ein attraktives Gebäude für alle Generationen mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten.