Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
18 Nachwuchskräfte absolvieren erfolgreich die Grundausbildung
Herschbach / Uww. An fünf Wochenenden im August und September fand in Herschbach der erste Teil der Grundausbildung zur Feuerwehrfrau / zum Feuerwehrmann statt. Lehrgangsleiter Kai Kohlenberg aus Goddert vermittelte gemeinsam mit weiteren Ausbildern insgesamt 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Verbandsgemeinden Hachenburg und Selters die Grundkenntnisse im Bereich des Löschangriffs und der Technischen Hilfe. Neben zahlreichen Übernahmen aus den Jugendfeuerwehren freuten die Verantwortlichen sich auch über Quereinsteiger, die den Weg in eine Feuerwehrlaufbahn eingeschlagen haben.
Bemerkenswert ist auch der gewachsene Frauenanteil von rund einem Drittel in diesem Jahr. Mit viel Engagement und Motivation absolvierte die Gruppe an 10 Tagen, jeweils freitagabends und samstags, verschiedenste Praxis- und Theorieeinheiten. Im Fokus dabei stets die Feuerwehrdienstvorschriften 1 und 3 welche die Grundlagen für den Dienst am Nächsten beinhalten. Entsprechende Einsatzübungen rundeten das intensive Ausbildungsprogramm ab. In den kommenden zwei Jahren steht nun für die Nachwuchskräfte der Verbandsgemeinde Selters das sogenannte Zweijahresprogramm an. Es vermittelt in zwölf weiteren Ausbildungseinheiten an Samstagnachmittagen den zweiten Teil der Truppmannausbildung. Danach erfolgt die Ernennung zur Feuerwehrfrau / zum Feuerwehrmann. Wenn Sie mehr über die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Selters erfahren möchten, sprechen Sie ihre örtliche Feuerwehr gerne jederzeit unter folgenden Kontaktdaten an: https://www.selters-ww.de/leben-bei-uns/feuerwehr/
Bidl / Quelle Abschlussfoto des Grundausbildungslehrgangs GA 06/21 K (Feuerwehr Selters)
WW. Bei der nächsten Wahl darf im Westerwald keine Partei mehr viele Stimmen bekommen, die sich nicht konsequent für einen Ausbau des Radverkehrs und von Radwegen in der Region einsetzt! Das könnte ein Ziel für den im nächsten Jahr geplanten 1. Wäller Fahrradkonkgress sein. Dieser soll zu einer festen Institution in der Region werden und regelmäßig (etwa im Zweijahresrhythmus) alles rund ums Radfahren sowie den Bau von Radwegen und weitere notwendige Infrastruktur im Westerwald diskutieren. Auch soll über die aktuellen Entwicklungen und Versäumnisse rund ums Fahrrad als Verkehrsmittel informiert werden. Die Premiere dieser Veranstaltung soll in Verantwortung des Kreisverbandes Westerwald des Verkehrsclub Deutschland (VCD) mit Unterstützung der VG Höhr-Grenzhausen stattfinden, weshalb die Keramikstadt auch als Veranstaltungsort vorgesehen ist. Voraussetzung für das Zustandekommen des Fahrradkongresses ist, dass sich genug Aktive für eine Projektgruppe finden, die diesen mit vorbereiten soll. Eine erste Projektgruppensitzung findet am Donnerstag, 28.10. um 18.00 Uhr statt. Alle die dabei sein und mitarbeiten wollen, können sich gerne wenden an den Projektkoordinator Uli Schmidt per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . (Quelle Uli Schmidt)
Gackenbach-Dies/Schwäbisch Hall: Holger Kappler von der Fa. Holzbau Kappler GmbH & Co. KG aus Gackenbach-Dies wurde kürzlich in Schwäbisch Hall zum Präsidenten der Vereinigung ZimmerMeisterHaus gewählt. ZimmerMeisterHaus ist die bundesweit führende Gruppe im handwerklichen Holzhausbau.
Holger Kappler kann bereits auf viele Jahre als Vorstand und Vize-Präsident bei ZimmerMeisterHaus zurückblicken. Nun wurde er auf der Mitgliederversammlung in Schwäbisch Hall zum Präsidenten gewählt.
„Gerade jetzt ist es wichtig, sich als Holzbau-Unternehmen zu vernetzen und Kräfte zu bündeln. So lassen sich Herausforderungen wie beispielsweise Corona mit all seinen Auswirkungen besser bewältigen. Aber auch Chancen lassen sich besser nutzen, denn die hat der Holzbau ohne Frage: Das Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz!“, so Holzbauexperte Holger Kappler.
Mit jährlich ca. 2.000 realisierten Bauprojekten und bundesweit über 100 leistungsfähigen Mitgliedsbetrieben ist ZimmerMeisterHaus das führende Netzwerk im individuellen, handwerklichen Holzhausbau. Die sogenannten „ZimmerMeisterHaus-Manufakturen“ arbeiten regional selbstständig und nutzen die Gruppe zur steten Verbesserung der Bau- und Serviceleistungen, schulen regelmäßig Unternehmer und Mitarbeiter und pflegen einen intensiven Erfahrungsaustausch.
In Deutschland wird bereits heute ca. jedes 5. Haus in Holzbauweise gebaut, Tendenz seit Jahren steigend. Das hat gute Gründe. Neben dem Wohnhaus entstehen immer mehr Mehrfamilienhäuser, Gewerbe- und öffentliche Bauten in Holzbauweise. „Wohnen, Leben und Arbeiten in einem Holzgebäude ist gelebter Klimaschutz und schafft eine behaglich gesunde Atmosphäre für die Menschen“ bekräftigt ZimmerMeisterHaus-Präsident Holger Kappler und stützt sich dabei auf seine Erfahrung aus zahlreichen Bauprojekten in und um Gackenbach-Dies. (Quelle / Foto Holger Kappler)
Zum insgesamt vierten Mal wurde in 2021 der beliebte Adventskalender des Lions-Clubs Montabaur Mons-Tabor aufgelegt. Mit 5 € helfen und gewinnen heißt es auch in diesem Jahr. Auf die Käufer der Kalender wartet ein unglaublicher Gesamtgewinnwert von über 15.000 €. Hierfür dankt der Lions-Club und sein Präsident, Martin Horoba, allen Sponsoren sehr herzlich. Die Gewinnchance ist mit 300 Preisen in den 3.000 Kalendern besonders hoch.
Am vergangenen Wochenende fand in der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler der Abschluss der „Operation Kehrwoche“ statt. Über eine Woche hinweg hatten zahlreiche Betriebshöfe und Freiwillige die Straßen von Müll und Schutt befreit. Zum Abschluss reinigten am letzten Samstag Feuerwehren und Technisches Hilfswerk (THW) die stark von der Flutwelle gezeichneten Straßen und Gehwege im Stadtgebiet.
„Als uns die Unterstützungsbitte von Stadtwehrleiter Marcus Mandt erreichte, mussten wir nicht lange bei unseren Feuerwehren um Unterstützung werben“, berichtet Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Tobias Haubrich. 133 Feuerwehrfrauen und –männer aus allen zehn Verbandsgemeinden und von den beiden Westerwälder Werkfeuerwehren machten sich in den frühen Morgenstunden, unterstützt durch den Verpflegungsdienst des DRK, auf den Weg in die Kreisstadt an der Ahr. Aufgeteilt in 15 Gruppen wurden gemeinsam mit Kräften aus dem Landkreis Aschaffenburg, der Pfalz und des TWH Straßenzüge gereinigt und von Müll, Dreck und Staub befreit.
„Wir halten es für wichtig, dass die Menschen in der Stadt irgendwann nicht mehr Müllberge auf Straßen und Gehwegen vor Augen haben, sobald sie ihr Haus verlassen. Das ist auch psychologisch sehr entscheidend und ein großer Schritt in Richtung geordneter Wiederaufbau in der Stadt. Wir sind sehr dankbar, dass wir wieder so eine tatkräftige Unterstützung aus der Blaulichtfamilie bei unserer Kehrwoche erfahren konnten“, zeigt sich Bad Neuenahrs Bürgermeister Guido Orthen über die gelungene Aktion sehr dankbar.
Quelle / Foto: Feuerwehr Montabaur