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Ganz einfach und schnell im Internet surfen – das können nun die Besucher der Ortsmitte am Feuerwehrhaus in Freirachdorf. Denn hier hat die Ortsgemeinde, zusammen mit der Energieversorgung Mittelrhein (evm) und ihrer Tochter KEVAG Telekom, einen kostenlosen Hotspot eingerichtet, der öffentliches Internet bereitstellt. Der Hotspot versorgt den Platz vor dem Feuerwehrhaus und Teile des Feuerwehrhauses mit WLAN. Auf dem Platz finden üblicherweise Feste und Veranstaltungen statt. Besucher können dort künftig kostenfrei, schnell und komfortabel im Internet surfen. „Wir sind sehr froh, nun auch einen WLAN-Hotspot unser Eigen zu nennen und dass sich der Gemeinderat für die Umsetzung ausgesprochen hat“, betont Bürgermeister Hans-Peter Hebel. Alle Bürger und Besucher der Ortsmitte in Freirachdorf können das WLAN ab sofort über die evm-App nutzen – ebenso wie an über 120 weiteren Hotspots in der Region. „Ein großer Dank geht an die evm“, so Ratsmitglied Jens Geppert, der das Projekt koordiniert hat. „Zusammen mit der KEVAG Telekom ist sie ein kompetenter und zuverlässiger Partner an unserer Seite. Die Einrichtung des WLAN-Punkts war so ein Kinderspiel. Ich bin gespannt, wie das Angebot angenommen wird.“ (Quelle evm)
HÖHR-GRENZHAUSEN. Die „Westerwald-Kinder“ haben einen weiteren großzügigen Unterstützer gefunden: Die enen endless energy GmbH aus Limburg/Müschenbach/Kirburg übernimmt die Kosten für 1.000 neue Bäumchen. Das Unternehmen entwickelt, finanziert, baut und betreibt Photovoltaik-Anlagen und fördert u. a. ökologisch sinnvolle Umweltprojekte.
Seit 19 Jahren widmet sich enen endless energy alternativen und nachhaltigen Formen der Stromgewinnung aus erneuerbaren Energieträgern, seit gut 13 Jahren ausschließlich in der Photovoltaik. Mit einem 5.000-Bäume-Programm möchte das Unternehmen, das seit vielen Jahren einen Teil seines Ertrags in Umwelt- und soziale Engagements transferiert, noch mehr tun.
Zur ersten Sitzung des neuen Jahres stand zunächst die Entscheidung über den Forstwirtschaftsplan für das Jahr 2021 an. Nach ausführlicher Erläuterung der Tätigkeiten im abgelaufenen Jahr und der Planungen für das laufende Jahr, durch den Revierförster Eckhard Niebisch, beschloss der Ortsgemeinderat den Forstwirtschaftsplan.
Bedingt durch die forstlichen Folgen des Klimawandels wurden die Fichtenbestände im Forstrevier Caan im vergangenen Jahr soweit wie möglich geerntet. Die noch vorhandenen Baumbestände an den Hängen des Saynbachs sollen bestehen bleiben. Die Aufarbeitung wird hier zu teuer. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rd. 1.500 FM Holz eingeschlagen.
Nunmehr ist eine intensive Aufforstung der Flächen erforderlich, die vom Land gefördert wird und zu einem Großteil bereits begonnen wurde, aber voraussichtlich erst im Herbst diesen Jahres fortgesetzt werden kann.
Herr Achim Freisberg und Herr Dieter Konopka engagieren sich für den Vogelschutz in und um Nauort. Sie bauen Nistkästen und hängen sie in einem Netz um Nauort auf, um das Nistangebot für Höhlenbrüter wie die Meisen zu verbessern. Unsere Wälder bestehen durch unsere Nutzung meist aus jungen Bäumen. Es fehlt oft das Totholz und alte Bäume mit Höhlen und Astlöchern, so dass der Brutraum für Höhlenbrüter knapp ist. Das gilt heute auch in unseren modernen Dörfern, in der es keine Landwirtschaft mehr mit den vielen alten Nutzgebäuden und Ställen gibt. Auch hier ist der Brutraum sehr selten. Mit Nistkästen am Haus oder in den Gärten kann man dieses Angebot für die Vögel erweitern. Wenn man die Nistkästen aufhängt, muss man sie auch jährlich reinigen ,warten und pflegen. Herr Konopka und Herr Freisberg reinigen die Kästen im Wald jährlich, damit sie den Vögeln wieder sauber für die neue Brutsaison zur Verfügung stehen. Wenn sie Interesse haben auf ihrem Grundstück Nistkästen für die Vögel aufzuhängen, so können sie sich mit Herr Jürgen Freisberg in Verbindung setzen und bei ihm Kästen erwerben. Im Namen aller Waldbesucher möchte ich mich für ihr Engagement für unsere Vogelwelt bedanken.
Eckhard Niebisch
Revierleiter (Quelle Stadt Ransbach-Baumbach)
„Die Corona-Pandemie hat uns noch einmal besonders deutlich gemacht, welche Bedeutung digitale Anwendungen heute besitzen. Leistungsstarke und zukunftsfähige digitale Infrastrukturen sind grundlegend für digitales Arbeiten und digitale Bildung sowie Homeoffice bei der Pandemiebekämpfung und der Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Lebens. Die zahlreichen Anwendungen, die bereits bestanden oder kurzfristig entwickelt und eingesetzt wurden, zeigen, welche Chancen digitale Innovationen in Zukunft bereithalten. Leistungsfähige und flächendeckende digitale Infrastrukturen sind dafür eine zentrale Voraussetzung. Hier hat Rheinland-Pfalz einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Sitzung des Digitalisierungskabinetts.
Zum guten, gleichwertigen Leben in der Stadt und auf dem Land gehöre das „digitale gute Leben“, so die Ministerpräsidentin weiter. „Grundlage für die positive Entwicklung unseres Landes ist die ressortübergreifende Zusammenarbeit der Landesregierung und die gemeinsam mit Experten sowie Bürgerinnen und Bürgern erarbeitete Strategie für das digitale Leben, die 2018 verabschiedet wurde.“ Bei den zwölf Themenfeldern der Strategie gehe es um Digitalisierung in nahezu allen Lebensbereichen, von der Bildung, über die Arbeitswelt bis hin zur digitalen Teilhabe. Wichtige Schritte dabei waren beispielsweise die Förderung von Digital Hubs als Orte der Vernetzung und Treiber digitaler Innovationen, aber auch Projekte wie die Digitalbotschafterinnen und -botschafter. „Unser Ziel ist, Rheinland-Pfalz zu einem Musterland der digitalen Vernetzung zu machen“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer.