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Kreuz der Heimatvertriebenen muss saniert werden
Das Kreuz auf dem Katzenstein, an einem der schönsten Abschnitt des Westerwaldsteigs gelegen, ist ein Mahnmal gegen Krieg, Gewalt und Vertreibung, denn es wurde nach dem Krieg von den Heimatvertriebenen an der dortigen Stelle errichtet und soll an die alten Heimaten erinnern. Für die Nachfahren dieser Familien, die zu Beginn nicht immer freundlich aufgenommen worden sind, ist der Westerwald zur neuen Heimat geworden. Denn am Ende siegte die Bereitschaft der Westerwälder, ihre Heimat mit den neuen Einwohnern zu teilen.
Mittlerweile hat der Zahn der Zeit dem Kreuz sehr zugesetzt und es muss dringend erneuert werden. Die Westerburger SPD-Stadtratsfraktion hat sich auf Anregung des Ratsmitglieds Werner Wengenroth dieser Aufgabe angenommen.
„Westerwälder Naturerlebnisse“
Der „Umweltkompass“ der Westerwälder Landkreise heißt ab sofort „Westerwälder Naturerlebnisse". Der neue Name ist der Gewinner des Namenswettbewerbs, zu dem die Gemeinschaftsinitiative der drei Landkreise „Wir Westerwälder“ die Bevölkerung aufgerufen hatte. „Wir haben uns sehr über die rege Beteiligung der Westerwälderinnen und Westerwälder gefreut. Bei knapp 50 Namensvorschlägen hatten wir die Qual der Wahl“, so die drei Westerwälder Landräte Dr. Peter Enders (Altenkirchen), Achim Hallerbach (Neuwied) und Achim Schwickert (Westerwald).
Der Umweltkompass informiert die Bürgerinnen und Bürger der Region Westerwald und deren Gäste nun mehr schon seit über zehn Jahren über Veranstaltungen rund um die Themen „Umwelt und Natur“ aus den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und dem Westerwaldkreis. Die Veranstaltungsübersicht erfreut sich in jedem Jahr an großer Beliebtheit bei Jung und Alt.
Sport und Bewegung sind für Kinder und Jugendliche unverzichtbar. Neben gesundheitlichen Aspekten, hilft Sport die Koordination zu schulen, neue Körpererfahrung zu sammeln und bringt nicht zuletzt viel Spaß. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie machen Sportlehrkräfte ihren Schülerinnen und Schülern im Fernunterricht derzeit Bewegungsangebote, aber der Schul- und der Vereinssport in Präsenz in der Gruppe fehlen.
„Unsere Schulen fördern nicht nur die geistige, sondern auch die körperliche Beweglichkeit der Schülerinnen und Schüler. Der Landessportbund ist dabei gerade im schulischen Ganztag ein wichtiger Partner. In zahlreichen Projekten arbeiten wir seit langem verlässlich zusammen und bringen mehr Bewegung in das Leben von Kindern und Jugendlichen. Die Vielfalt der Projekte in dieser Förderrunde steht auch für die Vielfalt der Möglichkeiten, die für sich passende Sportart zu finden. Ich bedanke mich für das Engagement und freue mich, dass wir dieses Engagement jetzt mit insgesamt 169.000 Euro unterstützen können“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
Geringeres Verkehrsaufkommen ließ Pannenzahl im Corona-Jahr 2020 zurückgehen.
Im Jahr 2020 waren die Straßenwachtfahrer und Mobilitätspartner des ADAC bei insgesamt 3,386 Millionen Pannen im Einsatz. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang von knapp 10 Prozent. Die geringere Einsatzzahl entspricht in etwa dem
Corona bedingt gesunkenen Verkehrsaufkommen und dem rückläufigen Pannenvolumen.
Vor allem der erste Lockdown im Frühjahr 2020 ließ das Verkehrsaufkommen auf deutschen Autobahnen kurzzeitig um fast 50 Prozent zurückgehen. Die Tage mit den wenigsten Einsätzen waren allesamt Sonntage im ersten Lockdown: 29. März
(3.352 Einsätze), 12. April (3.635 Einsätze) und 22. März (3.865 Einsätze). Im Vergleich dazu war der pannenstärkste Tag vor dem Lockdown der 2. Januar 2020 mit rund 18.000 Pannenhilfe-Einsätzen. So konnten die Gelben Engel im letzten Jahr
an jedem Tag durchschnittlich 9250 havarierten Fahrzeugen und ihren Fahrern helfen.
Coronazeiten sind auch Zeiten, in denen unsere Naherholungsziele Einnahmeverluste ausgleichen müssen. Hendrik Hering hat daher dem Wildpark eine Spende von 500 Euro zukommen lassen und ruft zu Spenden auf. „Mit dem Wildpark Bad Marienberg verbinde ich viele unbeschwerte Stunden im Kreise von Freunden und Familie. Es ist mir daher ein persönliches Anliegen in dieser Zeit, die auch am Wildpark nicht spurlos vorbei geht, etwas zurückzugeben - und sei es nur ein finanziellen Beitrag für Tierfutter“, sagte Hendrik Hering anlässlich der Übergabe des Spende im Alpakagehege „Daher hat Hering heute vor „ausgewähltem Publikum“ der Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher eine Spende übergeben. Gleichzeitig bitte er die Bevölkerung, wenn Sie es kann, ebenfalls dem Wildpark zu helfen. Die Stadt Bad Marienberg freut sich über jede große und kleine Spende für den Park: Konto der Westerwald-Bank eG IBAN: DE 57 5739 1800 0040 0030 02 unbedingt das Buchungszeichen 01/2531.4629 angeben. (Quelle Wahlkreisbüro Hendrik Hering)