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Bürger können ihre Ideen einbringen – online und vor Ort

„Gemeinsam säen wir die Zukunft“. Unter diesem Motto bereitet die Stadt Montabaur ihre Bewerbung für die Landesgartenschau 2032 vor. Dabei ist eine Landesgartenschau weit mehr als „nur“ eine Großveranstaltung mit bunter Blumenschau. Es geht um Stadtentwicklung und damit um mehr Lebensqualität für die Bürger, denn vieles, was für die Landesgartenschau geschaffen wird, bleibt dauerhaft erhalten. Deshalb sind nun die Bürger und Akteure der Stadt gefragt, welche Ideen und Anliegen sie für die Stadtentwicklung und für die Landesgartenschau haben. Themen dabei sind Grün- und Wasserflächen, Wege und Verkehr, Freizeitmöglichkeiten, Treffpunkte, Einrichtungen und das soziale Miteinander. Was gibt es schon? Was fehlt? Daneben sammelt die Stadt Anregungen für das Kulturprogramm und für die Gartenausstellung selbst. Das geschieht über eine Online-Plattform und bei verschiedenen Terminen mit Aktionsständen in der Stadt:

Stiftung
ProAlter sucht Kandidatinnen und Kandidaten
Limburg-Weilburg. Bürgerschaftlich engagierte Menschen der Generation 80plus können ab sofort für den Engagementpreis 80plus 2024 vorgeschlagen werden.

Klaus Großjohann, Vorsitzender der Stiftung ProAlter: „Oft wird immer noch übersehen, dass viele Menschen der Generation 80plus mit ihrem bürgerschaftlichen Engagement einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten. Dies zeigt sich nicht zuletzt beim Thema Einsamkeit: Hochaltrige Menschen wirken mit ihren vielfältigen ehrenamtlichen Aktivitäten der zunehmenden Vereinsamung in unserer Gesellschaft entgegen. Und nicht nur das. Sie selbst sind als Ehrenamtliche hilfreicher aktiver Teil einer Gemeinschaft. Ihre Botschaft ist: Bürgerschaftliches Engagement ist auch ein wirksames Mittel gegen Einsamkeit.“


Im Oktober 2024 werden wir die Räume der Kulturwerkstatt schließen. Durch einen
Mangel an personellen Ressourcen und dem Fehlen von Fördergeldern hat der
Verein nur noch wenig Programm anbieten können, so dass sich die Nutzung der
Räume durch den Kulturwerkstatt Kircheib e.V. nicht mehr vertreten ließ. Diese
werden nun wieder vom Reifenhandel in Kircheib übernommen.
Am 07. und 08. September 2024 wird es ein Abschiedsfest von den ehemaligen
Werkstatträumen geben. Herzlich eingeladen sind alle, die die Kulturwerkstatt in
Kircheib besucht, begleitet und unterstützt haben. Trotz des traurigen Anlasses wird
das Programm bunt und lebensfroh.

Limburg-Weilburg. Auch 2024/25 bietet der Landkreis Limburg-Weilburg ein interessantes Fortbildungsprogramm für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulkinderbetreuung an. Hierfür können sich Interessierte bereits jetzt anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei.
„Inzwischen hat sich unser Fortbildungsprogramm etabliert und alleine in den letzten beiden Programm-Jahren haben über 300 Teilnehmende unsere Seminare besucht“, erklärt Landrat Michael Köberle. Im Laufe der Jahre habe sich herausgestellt, dass ein grundlegendes Element aller Veranstaltungen der Austausch unter Kolleginnen und Kollegen der Betreuungseinrichtungen sei. Gerade mit Blick auf einen gelingenden Ganztag sei der offene Austausch, geprägt durch vertrauensvolles Miteinander der Beteiligten und verbindliche Strukturen, das tragende Gerüst des verbundenen Schul- und Betreuungsalltages. „Im Rahmen unserer Seminare wird somit ein erster Grundstein für das zukünftige gemeinsame Gestalten gelegt, können Netzwerke geflochten und Horizonte erweitert werden“, so Landrat Köberle.

Kreis Altenkirchen/Kirchen. Es ist eine Auszeichnung, bei der jeder und jede in Kirchen (und darüber hinaus) sofort denkt: Absolut verdient! Berthold Schirmuly hat am Dienstag aus den Händen von Landrat Dr. Peter Enders die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz mit der entsprechenden Urkunde erhalten. Damit wird das jahrzehntelange selbstlose Engagement des Kircheners für seine Heimat und Mitbürger gewürdigt.
„Er ist ein uneigennütziger Macher und verlässlicher Helfer, er kennt immer nur ein ,ja‘,“ betonte Landrat Enders in seiner Laudatio und erinnerte an ein Zitat von Schirmuly, mit der dieser seine Motivation beschrieben hatte: „Die Hauptsache ist, den Menschen eine Freude zu machen.“ Dabei, so der Landrat, handele es sich um eine Art Leitsatz und um einen roten Faden, der sich durch das gesamte Wirken ziehe. Und dieses Wirken aufzulisten, falle angesichts der Vielfalt enorm schwer.