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Kreis Altenkirchen/Kirchen. Es ist eine Auszeichnung, bei der jeder und jede in Kirchen (und darüber hinaus) sofort denkt: Absolut verdient! Berthold Schirmuly hat am Dienstag aus den Händen von Landrat Dr. Peter Enders die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz mit der entsprechenden Urkunde erhalten. Damit wird das jahrzehntelange selbstlose Engagement des Kircheners für seine Heimat und Mitbürger gewürdigt.
„Er ist ein uneigennütziger Macher und verlässlicher Helfer, er kennt immer nur ein ,ja‘,“ betonte Landrat Enders in seiner Laudatio und erinnerte an ein Zitat von Schirmuly, mit der dieser seine Motivation beschrieben hatte: „Die Hauptsache ist, den Menschen eine Freude zu machen.“ Dabei, so der Landrat, handele es sich um eine Art Leitsatz und um einen roten Faden, der sich durch das gesamte Wirken ziehe. Und dieses Wirken aufzulisten, falle angesichts der Vielfalt enorm schwer.

SPD-Kreistagsfraktion nominiert Leiterin der VHS Montabaur.

In seiner Sitzung am vergangenen Montag hat sich die SPD-Kreistagsfraktion mit der Konstituierung des Westerwälder Kreistags befasst. Die Sozialdemokraten als zweitstärkste demokratische und konstruktiv im Kreistag mitarbeitende Fraktion erhebt den Anspruch eine Kreisbeigeordnete neben dem Landrat und der hauptamtlichen Kreisbeigeordneten zu stellen. Caroline Albert-Woll aus Horressen wurde dahereinstimmig als Kandidatin gewählt.

"Wir haben mit Caroline Albert-Woll eine inhaltlich starke und hoch motivierte Kandidatin für den Westerwaldkreis nominieren können", kommentieren die SPD-Fraktionschefs Dr. Tanja Machalet und Thomas Mockenhaupt das Ergebnis der Beratungen.

Ortsgemeinden Boden, Gackenbach, Horbach, Neuhäusel und Niedererbach,

Nach großer Nachfrage im letzten Jahr:
„Bäume für Bürger“ geht in die zweite Runde – jetzt bewerben

Im Rahmen der Aktion „Bäume für Bürger“ bieten die Stadt Montabaur und die Ortsgemeinden Boden, Gackenbach, Horbach, Neuhäusel und Niedererbach ihren Bürgern die Möglichkeit, kostenlos heimische Laub- und Obstbäume zu erhalten. Diese Bäume können dann im eigenen Garten oder auf dem privaten Grundstück gepflanzt werden. Mit dieser Aktion leisten die Initiatoren einen positiven Beitrag zur Artenvielfalt und zum Klimaschutz. Bäumen kommt eine besondere Bedeutung im Kampf gegen den Klimawandel zu, da sie das klimaschädliche CO2 binden und die heimische Biodiversität fördern. Auch das Stadtklima verbessert sich durch zusätzliche Baumpflanzungen, da die Bäume Sauerstoff produzieren und wertvollen Schatten spenden. Jeder Baum zählt. Wer einen Baum haben möchte, sollte sich jetzt bewerben.

Anfang August fand eine Besprechung zum Kulturentwicklungsplan Rheinland-Pfalz statt. Eingeladen hatte Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck die KEP-Beauftragten des Chorverband Rheinland-Pfalz (CV RLP) Alfred Labonte und Hans-Willi Fell. Aus dem Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration — MFFKI nahmen Tamina Müller Referatsleiterin ‚Soziokultur, Kulturelle Bildung, Transformation und Etienne Emard Referatsleiter Musik, Stiftung Villa Musica‘ teil.
Die KEP-Beauftragten bedankten sich für die Einladung und den angestrebten Dialog. Staatssekretär Prof. Dr. Hardeck bedankte sich für die Mitwirkung im KEP-Prozess und die Bereitschaft zum zielorientierten Austausch.
Im Mittelpunkt des Treffens stand die Umsetzung des Kulturentwicklungsplan Rheinland-Pfalz für den Bereich „Chor“, der die kulturelle Vielfalt und Teilhabe der Chöre fördern soll. Die Bedeutung eines engen Austauschs und Kooperation zwischen dem MFFKI und dem CV RLP zur gemeinsamen Umsetzung der Maßnahmen aus dem KEP-Abschlussbericht 2024 wurde von beiden Seiten unterstrichen.

Akrobatische Nachtflüge über dem See
Die Westerwälder „Batnight“ mit 70 Teilnehmenden ein großer Erfolg

Steinen. Ausgestattet mit Taschenlampen und Ultraschalldetektoren machten sich am Wochenende rund 70 naturbegeisterte Kinder und Erwachsene am Hausweiher auf Beobachtungstour. Im Strahl der Taschenlampen sausten ab Einbruch der Dunkelheit Wasserfledermäuse blitzschnell und mit halsbrecherisch anmutenden Flugmanövern über die Wasseroberfläche des Hausweihers auf der Jagd nach Insekten. Satte 2000 davon braucht ein Fledermausweibchen mit Nachwuchs jede Nacht. Das hatte Fledermausexperte Marcel Weidenfeller den staunenden Teilnehmenden zuvor erklärt. Die Westerwälder „Batnight“ ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der NABU Gruppen Hundsangen und Kroppacher Schweiz sowie Christoph Kopper vom Campingpark Hofgut Schönerlen.