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Limburg. Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg hat in Ausführung des Kreistagsbeschlusses vom 5. November 2021 zum Ankauf der Liegenschaft „Werner Senger-Str.10“ den finalisierten Kaufvertrag am 2. Februar 2023 beschlossen. Diesem wurde einen Tag später durch den Magistrat der Stadt Limburg ebenfalls zugestimmt. Der Landkreis kann somit das frühere Rathaus der Kreisstadt Limburg mit einer Grundstücksfläche von 892 Quadratmetern für 897.000 Euro erwerben.

Landrat Michael Köberle berichtete in der letzten Kreistagssitzung: „Der Übergabetermin wird wahrscheinlich Anfang 2024 sein“. Aktuell werden die Planungen vorangetrieben und dann den Kreis- und Stadtgremien vorgestellt. Nach dem abschließenden Beschluss des Kreistages wird der Bauantrag gestellt. (Quelle Stadt Limburg)

Beruflich an der Zukunft des Kreises mitwirken
„Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises ist einer der größten Dienstleistungsbetriebe im Kreisgebiet.“ Damit wird insbesondere in Stellenausschreibungen des Westerwaldkreises oftmals geworben. Doch was bedeutet das überhaupt? Diese Frage stellt sich so manch junger Westerwälder, wenn er oder sie mit dem Gedanken spielt, sich für eine Ausbildung oder ein duales Studium beim Westerwaldkreis zu bewerben.

WW. Inklusion? Na klar! Die große Mehrheit der Westerwälder ist sich wohl einig: Menschen mit und ohne Behinderung sollten in unserer Gesellschaft gleichberechtigt zusammenleben. In der Praxis jedoch hält sich aber noch so manches Vorurteil hartnäckig – auch auf dem Arbeitsmarkt. Wie heimische Unternehmen damit umgehen und wie Inklusion im Betrieb gelebt wird, war Thema einer Unternehmensrundreise „Inklusion auf dem Westerwälder Arbeitsmarkt“. Eingeladen dazu hatte der Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald (SBR-SÜW). „Reiseteilnehmer/innen“ waren ein Dutzend ausgewählte Expertinnen und Experten zu den Themen Behinderung und Arbeitsmarkt. Sie erlebten zusammen an 5 Stationen einen tiefen Einblick in die Praxis.

Spitzenwert für Limburg und die Werner-Senger-Straße. In einem Vergleich mit anderen Städten hinsichtlich der Anziehungskraft von Innenstädten und ihren Einzelhandelslagen setzt das Unternehmen hystreet.com Limburg auf den ersten Platz, vor München, Frankfurt, Wiesbaden und vielen anderen.

„Wir freuen uns in Limburg immer über gute Nachrichten und von Bestätigungen von außen, was die Attraktivität unserer Stadt angeht. Limburg setzt sich dabei doch gegen eine beachtliche Konkurrenz durch“, freut sich Bürgermeister Dr. Marius Hahn über die gerade vorgenommene Einstufung, die Aussagen von anderen Unternehmen zur Zentralität der Stadt bestätigen. Wie hystreet.com mitteilt, hat das Unternehmen, das sich auf die Erfassung von Passantenströmen spezialisiert hat, eine neue Vitalitätskennziffer entwickelt, um die Anziehungskraft von Innenstädten mit ihren Einzelhandelslagen zu bewerten.

Nur in einer gemeinsamen Anstrengung von Kommunalverwaltungen, Hilfsorganisationen und Ehrenamtlern können die Herausforderungen durch die Flüchtlinge im Westerwaldkreis bewältigt werden. Mehr Unterstützung wird von Bund und Land erwartet. Dies wurde in der Gesprächsrunde „Impulse digital“ der CDU-Kreistagsfraktion deutlich.
CDU-Europaabgeordneter Ralf Seekatz, aus Brüssel zugeschaltet, machte deutlich, dass die Europäische Union ihren Kurs bei der Flüchtlingspolitik deutlich verschärft. Aufgrund der steigenden illegalen Grenzübertritte und der oft fehlenden Kooperation von Drittstaaten in Bezug auf die Rücknahme von Asylbewerben deren Asylantrag abgelehnt wurde, müsse schneller gehandelt werden. Druck auf unkooperative Herkunftsländer wollen die EU-Staaten über eine verschärfte Visa-Politik, die Handelspolitik und die Entwicklungshilfe machen. Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) lehne dies leider ab, so Seekatz. Erstmals werden mit EU-Mitteln an einigen Außengrenzen Wachtürme errichtet und Videoüberwachungen installiert. Der Grenzschutz solle insgesamt verstärkt werden, so Seekatz.