Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

DW hat besonders Menschen im Blick, die unter Energiekrise leiden

Westerwaldkreis. Die Regionalen Diakonischen Werke in Hessen und Nassau erhalten rund 3,93 Millionen Euro von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Dies sind zusätzliche Kirchensteuereinnahmen aus der staatlichen Energiepreispauschale. Mit diesen Mitteln werden die diakonischen Tafeln in ihrer Arbeit unterstützt, Sozialberatung ausgebaut und durch die Energiekrise in Not geratene Menschen schnell und nachhaltig unterstützt. Diese Beratungsangebote gelten insbesondere für diejenigen, die durch die Energiekrise in finanzielle Schieflage geraten sind, erklärt Wilfried Kehr, Leiter des Diakonischen Werks Westerwald. „Die Sozialberatung schaut auf die individuelle Lebenssituation und zeigt beispielsweise Unterstützungsmöglichkeiten bei finanziellen Problemen auf – etwa durch dauerhafte staatliche Hilfen oder Verhandlungen mit dem jeweiligen Energieversorger“, sagt Kehr. „Im Einzelfall können Betroffene auch direkt eine finanzielle Unterstützung aus diesen Mitteln bei uns beantragen.“

Viele Herausforderungen für immer weniger Fördermitglieder

Buchfinkenland/Horbach. Auch im Westerwald fehlen künftig immer mehr Fachkräfte in der Altenpflege. Aber das Problem ist jetzt schon spürbar und wird immer größer. Alte und pflegebedürftige Menschen gibt es immer mehr, aber Menschen, die pflegen wollen, immer weniger! Neben technischen Hilfssystemen sind Pflegekräfte aus dem Ausland ein vielversprechender Ausweg. Damit, welche Chancen dies für ein Seniorenzentrum wie das Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach bieten kann, beschäftigte sich die Mitgliederversammlung des Fördervereins der Einrichtung.