B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

RADIO WESTERWALD LIVESTREAM : ON AIR
🎙️  ➤ Player in eigenem Fenster öffnen

Kunst und Kultur im Westerwald – Kreativität trifft Heimatliebe

Der Westerwald bietet weit mehr als nur Natur: Die Region ist ein lebendiger Kulturraum mit vielfältigen Angeboten – von traditionellem Handwerk über moderne Kunst bis hin zu Festivals, Theater und Konzerten.

Auf dieser Seite informieren wir über aktuelle Kunst- und Kulturveranstaltungen im Westerwaldkreis, stellen regionale Künstlerinnen und Künstler vor und berichten über kulturelle Highlights aus der Region – vom Töpfermarkt im Kannenbäckerland bis zur Kunstausstellung in Montabaur oder Hachenburg.

Ob Heimatmuseum, Jazzkonzert oder Kunstpfad – im Westerwald hat Kultur das ganze Jahr über Saison.

20210129 RadtourHGIm letzten Jahr ist die Radkarte „Fahrradfahren rund um den Köppel“ in Zusammenarbeit der vier Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Ransbach-Baumbach und Wirges erschienen. In dem Flyer im Maßstab 1:50.000 findet man vier Rundstrecken zwischen rund 20 und 50 km und zusätzlich noch einen speziellen Tour-Tipp „Köppel-Route“ (40 km). Jetzt hat die touristische Kooperation der beiden Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach- Baumbach für die „Bäche-Tour im Kannenbäckerland“ einen eigenen detaillierten Flyer erstellt. Die mit 23 Kilometer eher kürzere Strecke startet und endet am Parkplatz in Grenzau unterhalb der Burg Grenzau. Denkbar ist aber auch ein Einstieg am Dorfgemeinschaftshaus in Alsbach. Aktuell ist auch ein weiterer Detailflyer für die „Kannenbäckerland-Route“ in Planung. Diese ist 48,2 Kilometer lang und startet und endet an der Stadthalle in Ransbach-Baumbach. Allgemeine touristische Informationen und weitere Tipps zum Radfahren aber auch zum Wandern findet man unter www.kannenbaeckerland.de (Quelle Kannenbäckerland.de)

WUNDEN DES KRIEGES WURDEN AUCH DURCH RADLER GEHEILT

Montabaur/Nassau. Seit Jahrzehnten setzen sie sich im Rennradsattel für die deutsch-französische Freundschaft ein: die Radler der „Equipe France“. Für deren Mitglieder in den beiden heimischen Radsportvereinen RSG Montabaur und RSV Nassau ist ein Tag zum Jahresbeginn immer von besonderem Interesse: der 22. Januar. Aus Feinden sollten Freunde werden - das war das Ziel des Élysée-Vertrags von 1963, der damals am 22.1. unterzeichnet wurde. Seitdem ist dies der Deutsch-Französische Tag. Die Radsportler der Equipe und die Freunde in den französischen Partnerstädten in Burgund und der Bretagne konnten diesmal nur digital „feiern“. 


Mit Kunst, Literatur und Musik trägt das Kulturamt der Stadt Limburg zum kulturellen Leben bei. In den Kunstsammlungen sind drei zeitgenössische Künstler zu sehen, im Herbst warten spannenden Lesungen beim Limburger Lesedom auf die Besucherinnen und Besucher und im Winter wird es weihnachtlich beim Konzert in der St. Anna-Kirche.

Los geht es im März in den Kunstsammlungen, die im Historischen Rathaus (Fischmarkt 21) beheimatet sind. Lilla von Puttkamer zeigt Porträts der besonderen Art. Die in Berlin lebende Künstlerin beschäftigt sich in ihren Werken hauptsächlich mit der Darstellung von Menschen. Dabei greift sie jedoch nicht nur auf die traditionelle Möglichkeit des Porträts zurück, sondern schafft eine neue Dimension, indem sie Gegenstände oder Interieurs, die Menschen besonders beschreiben, ins Bild rückt und somit ein erweitertes Porträt schafft. So stehen zum Beispiel Kleiderberge oder Socken stellvertretend für den jeweiligen Träger. Darüber hinaus verarbeitet die Künstlerin Alltagsimpressionen in farbenfrohe Leinwandbilder, die den Betrachter einladen, Geschichten zu entwickeln oder soziale Umstände zu hinterfragen. Die Ausstellung wird unter dem Titel „Verbergen und Zeigen“ vom 20. März bis 6. Juni präsentiert.

Wie schaffen Kommunen unter Corona kulturellen Raum?“

Kreisgebiet. Die Stiftung „Lebendige Stadt“ ruft Städte und Kommunen auf, sich für den mit 15.000 Euro dotierten Stiftungspreis „Kunst kann überall“ zu bewerben. Darauf weist die Regionalentwicklung der Kreisverwaltung Altenkirchen hin. Das Anliegen der Stiftung ist es, Best-Practice-Beispiele zu fördern, die für andere Kommunen Vorbild sein können. Preiswürdig sind Initiativen, die bislang wenig genutzte öffentliche Räume für Kulturschaffende corona-gerecht erschließen, beispielsweise Grünanlagen, Innenhöfe, Foyers. Die Vermittlung öffentlicher Räume auf Seiten der Kommune soll dabei institutionalisiert werden und auch nach der Corona-Pandemie nachhaltig nutzbar sein.

Seit dem Jahr 2000 verfolgt die vom Hamburger Unternehmer und Mäzen Alexander Otto gegründete Stiftung „Lebendige Stadt“ das Ziel, die kulturelle Vielfalt und Lebendigkeit der europäischen Städte zu fördern.

Bewerbungen können bis zum 12. Februar 2021 abgegeben werden (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Weitere Informationen zum Stiftungspreis sowie die Ausschreibungsunterlagen gibt es online: www.lebendige-stadt.de/stiftungspreis. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Symbol Technik Online Veranstaltung500 Gäste sind online dabei / Polit-Talk greift handwerkspolitische Themen zur Landtagswahl auf
KOBLENZ. Der Neujahrsempfang der Handwerkskammer (HwK) Koblenz findet traditionell mit vielen Hundert Gästen im Zentrum für Ernährung und Gesundheit statt und markiert für das Handwerk im nördlichen Rheinland-Pfalz den festlichen Jahresauftakt. Corona-bedingt wurde für 2021 ein neues, modernes und inhaltlich anspruchsvolles Digital-Format entwickelt. Im Vorfeld der Landtagswahlen wurden die Spitzenkandidaten ihrer Parteien eingeladen, sich im Dialog mit dem Handwerk wichtigen Fragen zu stellen. Technisch anspruchsvoll, wurde dafür der HwK-Veranstaltungsort in ein großes TV-Studio verwandelt. Moderiert durch Peter Burger, Chefredakteur der Rhein-Zeitung, und HwK-Präsident Kurt Krautscheid ging es durch einen kurzweiligen wie informativen Polit-Talk mit Staatsminister Roger Lewentz (SPD), Christian Baldauf, MdL (Fraktionsvorsitzender CDU),Staatsministerin Anne Spiegel (Bündnis 90/Die Grünen), Staatssekretärin Daniela Schmitt (FDP) und Michael Frisch, MdL (Landesvorsitzender AfD). (Quelle HWK Koblenz)

Die Partnerschaft für Demokratie im Kannenbäckerland startet mit drei Online-Vorträgen renommierter Wissenschaftler*innen ins neue Jahr.

Thematischer Schwerpunkt der Veranstaltungen sind Verschwörungstheorien und deren Aufblühen in Corona-Zeiten bei Facebook, Twitter und co. Den Auftakt macht Dr. Thomas Grunau von der Universität Halle am Donnerstag den 21.01.2021 mit dem Vortrag „In Zweifel gezogen - Verschwörungserzählungen und das Corona Virus“. Dabei beleuchtet er auch die gesellschaftlichen Umstände in denen derartiges Verschwörungsdenken auf besonders fruchtbaren Boden fällt. Ihm folgt, am Montag, den 25.01.2021 Professor Dr. Michael Butter von der Universität Tübingen mit „Lehren aus der Pandemie.“ Butter ist einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Verschwörungstheorien. Den Abschluss bildet m Donnerstag, 01.02.2021 die Sozialwissenschaftlerin Alice Blum von der Universität Gießen, die einen Einblick in die Bedeutung der Verschwörungserzählungen in der extremen Rechten gibt. Alice Blum hat rechte Akteur*innen aus dem Milieu der völkischen Siedler und der sogenannten Neuen Rechten über ein Jahr in ihrem Alltag begleitet und berichtet darüber in ihrem Vortrag „Verschwörungstheorien als Fundamente rechter Gruppierungen - Einblicke in völkische Gemeinschaften in Deutschland.“