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KULTUR HOFFT AUF PERSPEKTIVEN ZUR ÖFFNUNG NACH OSTERN

Montabaur/WW. Perspektivlosigkeit, Glaskugel, Fragezeichen oder Kaffeesatzleserei! Diese Worte hört, wer mit Kulturschaffenden aus der Region über ihre Zukunftserwartungen spricht. Aber auch, dass der Kulturbereich im bisherigen Verlauf der Pandemie im Westerwald seine Verantwortung intensiv wahrgenommen und alle Einschränkungen mitgetragen hat. Bei hoffentlich weiter rückläufigen Infektionszahlen und zunehmenden Impfungen, hoffen Kunst- und Kulturschaffende rund um Montabaur jetzt auf Perspektiven für eine Öffnung nach Ostern.

„Wir sind als erste in den Lockdown gegangen und wollen nicht als einer der letzten wieder rauskommen!“, so die einhellige Meinung der im Netzwerk „MT-Kulturtreff“ beteiligten kulturellen Einrichtungen und Organisationen. Zumal Forscher der TU Berlin ganz aktuell berechnet haben, dass das Infektionsrisiko in Innenräumen bei Kulturveranstaltungen wie Theater o.ä. bei einer Belegung von 30 % mit 0.5 am geringsten ist. Bei Konzerten im Freien sieht es natürlich noch besser aus.

Um möglichst vielen interessierten Schülerinnen und Schülern sowie ihren Lehrkräften eine Teilnahme am Europäischen Wettbewerb 2021 zu ermöglichen, wurden die Einreichfristen zum diesjährigen Europäischen Wettbewerb verlängert. Sie liegen – je nach Bundesland – nun zwischen dem 19. Februar und, beispielsweise für Rheinland-Pfalz, dem 12. März 2021. Projekte, die über das EU-Programm „eTwinning“ am Wettbewerb teilnehmen, haben sogar bis zum 4. April Zeit. Die Veranstalter tragen damit den Beeinträchtigungen des Unterrichts durch die Corona-Pandemie Rechnung. Darauf weist die Kreisverwaltung Altenkirchen aktuell hin.

Der 68. Europäische Wettbewerb beleuchtet die Perspektive von Kindern und Jugendlichen auf die Digitalisierung: „Digital EU – and YOU?“ Wie hat sich die Lebenswelt der Kinder durch die Digitalisierung verändert und kann ein Roboter einen menschlichen Freund ersetzen? Welche kreativen Ausdrucksformen sind erst durchs Internet möglich geworden? Wie haben soziale Medien unsere Kommunikation verändert? Und welche Auswirkung hat die Digitalisierung auf unsere Umwelt? Insgesamt 13 Aufgaben für vier Altersgruppen stehen zur Wahl.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer verleiht in diesem Jahr einen „heile, heile Gänsje-Orden“ an die Fastnachter im Land. „Die Fastnacht hat schon viele schlimme Zeiten überdauert und sie wird auch Corona überstehen. Ich wünsche uns allen, dass ‚bald alles wieder gut ist‘ und wir wieder alle Fastnacht im Saal und auf der Straße so feiern können, wie wir es kennen und lieben – zusammen", sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich ihres traditionellen Fastnachtsempfangs, der mit neuem Format als Livestream stattfand.

„Die Bedingungen sind schwierig, das ist jedem bekannt, doch ob Fastnacht oder Karneval, es blüht im ganzen Land. Ihr sorgt für Stimmung, für Frohsinn und viel Heiterkeit, Ihr seid ein Funkeln der Hoffnung in dieser schwierigen Zeit.“ Mit närrischen Reimen begrüßte Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Fastnachterinnen und Fastnachter. Traditionell lädt die Ministerpräsidentin die närrischen Korporationen am Fastnachtsdienstag um 11.11 Uhr in die Staatskanzlei ein und nimmt die Orden der Kampagne entgegen. In diesem Jahr waren Vereine und Aktive aus ganz Rheinland-Pfalz zu einem bunten Programm mit Musik, Tanz und Gesang live zugeschaltet.

Junge oder unbekannte Autoren haben es oft schwer im Literaturbetrieb. Daher wurde der Hans-im-Glück Preis 1977 als Förderpreis für Jugendbuchautoren ins Leben gerufen. Seit 1987 verleiht ihn die Stadt Limburg. Der Preis ist dotiert mit 3.500 Euro.

Noch bis Freitag, 29. Oktober, ist die Bewerbung für den Preis möglich. Teilnehmen können Autorinnen und Autoren, die noch keinen Jugendbuchpreis erhalten haben und am Beginn ihrer schriftstellerischen Arbeit stehen, bislang nicht mehr als drei literarische Werke im Jungendbuchbereich veröffentlicht haben. Verlage und auch Autorinnen und Autoren können Bücher oder Manuskripte einreichen.

Berücksichtigt werden sprachlich und formal anspruchsvolle Romane und Erzählungen aus dem deutschen Sprachraum und Bücher oder Manuskripte, die durch neue Themen und Erzählweisen auffallen. Willkommen sind auch Kurzgeschichten, Bilderbücher und Bilderbuchtexte, Gedichte oder Übersetzungen in die deutsche Sprache. Berücksichtigt werden nur Jugendbücher, keine Kinderbücher. Für den Preis können Manuskripte und bereits veröffentlichte Neuerscheinungen der Jahre 2020 und 2021 eingereicht werden.

Neuer Termin 24. September 2021
Aufgrund der aktuellen Lage im Zuge des Pandemiegeschehens gibt die Hachenburger KulturZeit bekannt, dass der Termin für die Veranstaltung „Wundertüte“ am 27. Februar 2021 leider verschoben werden muss, neuer Termin ist der 24. September 2021.
Nun heißt es also im September: Lassen Sie sich überraschen! Denn, was die Tüte Wundersames beinhaltet, wird natürlich nicht verraten. Klar ist nur: Die Gäste erwartet Buntes, Lustiges, Nachdenkliches, Kritisches oder Melodisches, oder alles zusammen. Auf jeden Fall wird dieser Abend anders und unvergesslich sein. Versprochen!
Der Vorverkauf für die neuen Wundertüten beginnt in Kürze. Informationen dazu gibt die Hachenburger KulturZeit bekannt. Die Tickets der Wundertüte „Weihnachts-Edition“ behalten für den 24.09.2021 ihre Gültigkeit. (Quelle Hachenburger Kulturzeit) )

Kultur kommt zurück! Dank der Förderung mit 10.000 Euro durch den Kultursommer Rheinland-Pfalz freut sich die Hachenburger KulturZeit bekannt zu geben, dass die Picknick-Events 2021 gesichert sind. Auch in diesem Sommer können sich alle wieder auf Konzerte, Kabarett, Comedy und mehr im schönen Burggarten freuen.
So gut wie jedes Event ausverkauft. Die Besucherresonanz? Ausnahmslos umwerfend. Das war das Fazit der Picknick-Konzerte im vergangenen Jahr. Aus der Not geboren, da aufgrund der coronabedingten Vorgaben die traditionelle Open-Air-Reihe auf dem Alten Markt nicht stattfinden durfte, waren die Picknick-Events 2020 ein voller Erfolg. Nun begleiten uns die Pandemie bedingten Einschränkungen weiter, deswegen heißt es 2021 erneut „Grüne Natur schlägt graue Kopfsteinpflaster“.