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Ransbach-Baumbach: Kuh auf BAB 48 verursacht schweren Unfall
Altenkirchen: Jäger verstärken Bekämpfung der wachsenden Waschbärenpopulation
Westerwaldkreis: Radwegeförderung für Steinefrenz und Salz – Lückenschlüsse geplant

Auf der BAB 48 bei Ransbach-Baumbach kam es vor Kurzem zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer entwichenen Kuh. Am Abend meldeten Verkehrsteilnehmer die Kuh auf der Fahrbahn nahe der Notausfahrt „Landshube“. Kurz darauf kollidierte mindestens ein Fahrzeug mit dem Tier. Ein Fahrzeugführer wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Die Ursache, wie die Kuh auf die Autobahn gelangen konnte, ist noch unklar, die Polizei ermittelt.

Im Kreis Altenkirchen startet eine weitere Aktion zur Eindämmung der Waschbärenpopulation. Die Tiere sind trotz niedlicher Erscheinung Raubtiere, die heimische Arten bedrohen. Nachdem vergangenes Jahr 20 Fallen an Jäger ausgegeben wurden, kommen nun zehn elektronische Fallenmelder hinzu. Die Population ist von 435 auf 784 Tiere gestiegen. Besonders wichtig ist der Schutz von Jungvögeln und Eiern, aber auch Schäden an Haus und Müll nehmen zu. Die Bevölkerung wird gebeten, Fütterung zu unterlassen.

Die Radwegeförderung im Westerwald wird ausgeweitet. In Steinefrenz entsteht ein kombinierter Geh- und Radweg entlang der L 317 zum Bahnhof, Kosten rund 61.000 Euro, davon 45.800 Euro vom Land. Für die Restkosten beantragt die VG Montabaur gut 7000 Euro vom Kreis. In Salz soll ein 400 Meter langer Lückenschluss zur hessischen Ortsgemeinde Dorndorf erfolgen, Gesamtkosten rund 159.000 Euro. Über 100.000 Euro kommen vom Land, weitere 29.000 Euro vom Kreis. Ziel ist eine sichere und attraktive Verbindung für Alltags- und Schülerverkehr.