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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Mit dem Beginn des Frühjahrs werden auch Flora und Fauna bei uns im Westerwaldkreis wieder aktiv. Leider geht dies auch mit Gefährdungssituationen für Tiere einher: So kann es etwa zu Vogelschlag an Windkraftanlagen kommen. Um für die Meldung solcher Fälle auch außerhalb der Dienstzeiten, also in den Abendstunden und am Wochenende für die Bevölkerung erreichbar zu sein, hat die untere Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung ein Vogelschlag-Telefon eingerichtet. Ziel hierbei ist es, zeitnah auf Totfunde und weitere Gefährdungen in der Natur und für die Natur reagieren zu können. Auch soll so die Gefahr minimiert werden, dass ein totes Tier von einem Fuchs oder einem anderen Beutegreifer verschleppt wird und somit eine Ermittlung der genauen Todesumstände nicht mehr erfolgen kann. Die untere Naturschutzbehörde bittet daher im Falle eines Todfundes von Groß- und Greifvögeln, insbesondere Rot- und Schwarzmilan, Mäusebussard, Schwarzstorch, um telefonische Meldung unter 0151-18219092. Hierbei wird darauf hingewiesen, dass Tiere, welche dem Jagdrecht unterliegen (Wildschwein, Rotwild und co.) nicht gemeldet werden müssen. Hier sind die Jagdpächter die richtigen Ansprechpartner.

Betzdorf (ots) - Etwa 2.500 Euro Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag in der Straße Auf dem Molzberg. Ein 20-Jähriger war vom Schwimmbad kommend in Richtung B 62 gefahren. An der Lichtsignalanlage fuhr der 20-Jährige auf den Pkw einer 19-Jährigen auf. Die 19-Jährige hatte abgebremst, als die Ampel auf Rot schaltete.

20180503 Treffen KitasDas Jugendamt der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises bietet seit vielen Jahren unterschiedlichste Unterstützung in pädagogischen Belangen der Kindertagesstätten (Kitas) und Horte im Westerwaldkreis an.

Dazu zählen unter anderem die für kommunale Kindertagesstätten organisierten Netzwerktreffen. Jüngst trafen sich auf Einladung des Westerwaldkreises die mit der Arbeit an den „Unter Dreijährigen“ (U3) befassten kommunalen Erzieherinnen zum Austausch in der Kita „Gänseblümchen“ in Maxsain.

„Da die Möglichkeiten externe Anregungen zu sammeln und sich mit anderen Einrichtungen auszutauschen im Arbeitsalltag eher gering sind, gehören diese Treffen zum festen Bestand meiner pädagogischen Begleitung. Sie leben allerdings vom Engagement der Kitas, die sich für die Kolleginnen und Kollegen öffnen“, erläutere Katrin Grönke von der Kreisverwaltung bei der Begrüßung.

Nach der Serie von Sachbeschädigungen Ende März in Dierdorf fehlt von den Verursachern weiter jede Spur. Bislang wurden in diesem Zusammenhang insgesamt 21 Strafanzeigen mit einem geschätzten Sachschaden im 6 stelligen Bereich registriert. Die Polizeiinspektion Straßenhaus bittet deshalb nochmals um sachdienliche Hinweise zur Ermittlung der bislang noch unbekannten Täter. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Straßenhaus zu melden.

Symbol PolizeiAutoRothenhain (ots) - Am Mittwoch, 02.05.2018, 18:28 Uhr, meldete eine Frau aus Rotenhain eine Körperverletzung zu ihrem Nachteil durch ihren 31 jährigen Ehemann. Beim Eintreffen der Polizeibeamten wurde gegen den stark alkoholisierte Verantwortlichen zur Verhinderung weiterer Straftaten ein Platzverweis ausgesprochen. Diesem kam er, trotz mehrfacher Aufforderung, nicht nach und wurde zusehends aggressiver. Es wurden weitere Polizeikräfte angefordert und die Person schließlich unter Anwendung von Pfefferspray und körperlicher Gewalt festgenommen.

„Eine starke Demokratie ist eine aufmerksame Demokratie. Dazu gehört auch, dass der Staat für die Bürger und Bürgerinnen ansprechbar und zugänglich bleibt. Sie haben Fragen und Anliegen und es ist unsere Aufgabe, uns dieser anzunehmen und sie zu klären. Deswegen ist es gut, dass es dafür eine eigene Einrichtung, ein Scharnier zwischen den Verfassungsorganen und den Bürgern und Bürgerinnen gibt“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Übergabe des Amts des Bürgerbeauftragten von Dieter Burgard an Barbara Schleicher-Rothmund.

Der Bürgerbeauftragte sei Ansprechpartner und Kümmerer, manchmal Prellbock und Vermittler, Sprachrohr und Brücke zwischen den Bürgern und Bürgerinnen und der Verwaltung. „Dieses Amt ist so wichtig, weil der Beauftragte den manches Mal gefühlten Abstand zwischen Bürgern und Behörde überbrückt“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Er sei ein Mittel direkter Demokratie und stehe für Offenheit, Transparenz und Zugänglichkeit. „Das dient auch der Vorbeugung von Politikverdrossenheit durch aktive Bürgerbeteiligung“, so die Ministerpräsidentin.