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Im Bereich des „Jungen Wohnens“ der sozialen Wohnraumförderung wird es rückwirkend zum Jahresbeginn 2023 eine erweiterte Förderung geben. Damit nimmt das Land ergänzend zum Bau und zur Modernisierung von Studierendenwohnheimen sowie dem Erwerb von Belegungsrechten die Förderung von Wohnheimen für Auszubildende auf. Vor dem Hintergrund gestiegener Baukosten und der Notwendigkeit, für junge Menschen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, wird das Förderangebot so nachhaltig gestärkt.
„Rheinland-Pfalz verfügt über leistungsfähige und wettbewerbsfähige Hochschulen, die für innovative Forschung und wegweisende Lehre stehen. Wir haben an den Hochschulen des Landes über 120.000 Studierende, die an den Hochschulorten oder im Umfeld wohnen, leben und arbeiten. Sie brauchen passende Wohnungsangebote. Die Studierendenwerke sind hier wichtige Partner und sie erhalten durch die Förderung des Baus und der Modernisierung von Studierendenwohnheimen finanzielle Hilfestellungen vom Land. Es ist deshalb ein gutes Signal, dass wir von den Studierendenwerken positive Rückmeldungen zu den Anpassungen erhalten haben und bereits einige Projekte in der konkreten Planung sind“, führen Bauministerin Doris Ahnen und Wissenschaftsminister Clemens Hoch aus.
Montabaur (ots)
Nach teilweise deutlichen Rückgängen der Fallzahlen in den "Corona-Jahren" 2020 und 2021 erreichen die aktuellen Fallzahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) wieder das Niveau der Jahren 2018 und 2019. Im Jahr 2022 erfasste die Polizeidirektion Montabaur insgesamt 13.853 Straften, 1.327 Straftaten mehr als 2021. (Quelle Polizei Montabaur9
Rengsdorf (ots)
Am 10.03.2023, kam es auf der B 256, Höhe Rengsdorf, Fahrtrichtung Straßenhaus, gegen 17:20 Uhr, zu einer Straßenverkehrsgefährdung zum Nachteil eines PKW-Fahrers. Dieser wurde durch den Beschuldigten in einem weiteren PKW mehrfach überholt und anschließend wieder ausgebremst. Es war dem Geschädigten nur durch eine Gefahrenbremsung möglich, einen Zusammenstoß zu verhindern. Das Fehlverhalten des Beschuldigten habe von Neuwied/Oberbieber bis Bonefeld angedauert. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Koblenz (ots)
In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Koblenz veröffentlichen wir nachfolgende Nachtragsmeldung:
Bei der im Bereich Wildenburg aufgefundenen Leiche handelt es sich zweifelsfrei um das seit Samstagabend in Freudenberg vermisste 12-jährige Mädchen.
Die bisher durchgeführten Ermittlungen bestätigen den Verdacht, dass das Mädchen Opfer eines Tötungsdeliktes geworden ist. Hinweise auf ein Sexualdelikt liegen derzeit nicht vor. Zur Feststellung der Todesursache findet heute eine Obduktion der Leiche statt.
Polizei und Staatsanwaltschaft Koblenz stimmen alle Maßnahmen eng mit den für den Wohnort der Verstorbenen zuständigen Behörden ab.
Zum jetzigen Zeitpunkt können wir zu den weiteren Umständen sowohl aus ermittlungstaktischen Gründen als auch zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der Angehörigen keine weiteren Informationen veröffentlichen. (Quelle Polizei Koblenz)
Koblenz (ots)
Gestern prüften 97 Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Koblenz der Standorte Koblenz, Mainz und Trier im Rahmen einer bundesweiten verdachtsunabhängigen Schwerpunktaktion die Einhaltung des Mindestlohns.
Dabei wurden knapp 160 Arbeitgeber geprüft und vor Ort mehr als 400 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen zu ihrer Beschäftigung befragt. Geprüft wurden verschiedene Bereiche, wie z. B. Spielhallen, Sonnenstudios, Friseursalons und Gastronomiebetriebe.
Die bisherige Bilanz der Maßnahme:
In 42 Fällen gab es Beanstandungen, die eine weitere Prüfung durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit erforderlich machen. In 15 dieser Fälle wurde bereits vor Ort ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es handelt sich hierbei u. a. um den Verdacht des illegalen Aufenthalts oder den Verdacht der ungenehmigten Ausübung einer Beschäftigung.
(wie) Am Donnerstag haben Passanten in Steeden eine Frau aus der Lahn gerettet. Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei wurden gegen 09:00 Uhr ans Lahnufer an der Steedener Hauptstraße, Bereich Kerkerbach, gerufen. Dort hatten Hunde von Passanten eine Frau im Wasser der Lahn entdeckt und laut angeschlagen. Die Hundehalter eilten zum Flussufer und zogen die Person ans Ufer. Mithilfe der Feuerwehr gelang es, die Frau ganz aus dem Wasser zu ziehen und in den Rettungswagen zu bringen. Nach einer ersten Behandlung wurde die 67-Jährige unterkühlt in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei nimmt Hinweise unter der Rufnummer 06171/ 6240-0 entgegen. (Quelle Polizei Limburg)