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Kircheib (ots)
Kircheib-Am Sonntag, 05.03.2023, gegen 16:45 Uhr, wurde hiesiger Dienststelle ein Zimmerbrand in der Hauptstraße in Kircheib gemeldet. Das Feuer, welches in einem Zimmer im Dachgeschoss des Hauses ausbrach, wurde durch aufmerksame Nachbarn festgestellt. Aus noch ungeklärter Ursache geriet Inventar in dem Zimmer in Brand. Das Feuer konnte durch die Bewohner zunächst selbst gelöscht werden, so dass ein weiteres Ausbreiten verhindert werden konnte. Der 15-jährige Sohn des Hauses wurde vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehren aus Weyerbusch, Mehren und Asbach waren mit ungefähr 70 Kräften im Einsatz. Außerdem waren ein Fahrzeug des Rettungsdienstes aus Altenkirchen sowie zwei Beamte der Polizei Altenkirchen vor Ort. Während der Löscharbeiten musste die B8 für etwa eine Stunde gesperrt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.
Hausen(Wied) (ots)
Am frühen Freitagabend kam es zu einem Kaminbrand in Hausen(Wied). Der Brand konnte durch die eingesetzten Feuerwehren der VG Waldbreitbach/Rengsdorf schnell unter Kontrolle gebracht werden. Eine Person wurde durch die Rauchentwicklung leicht verletzt.
Westerburg (ots)
Am Freitag, den 03.03.2023, zwischen 17:00 und 22:00 Uhr, führte die Polizeiinspektion Westerburg in den Stadtgebieten Rennerod und Westerburg zivile Kontrollen durch. Hierbei wurde ein besonderes Augenmerk auf die Szene der Betäubungsmittelkriminalität gelegt. Durch den engagierten Einsatz aller beteiligten Einsatzkräfte gelangen Ermittlungserfolge, die zur Einleitung von 8 Ermittlungsverfahren aufgrund von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und 1 Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz führten. Eine männliche Person versuchte zu Fuß vor den Beamten zu fliehen. Er konnte jedoch nach einer kurzen Verfolgungsjagt gestellt werden. (Quelle Polizei Westerburg)
Bürgermeister und Landräte schreiben dem Bundesverkehrsminister
Die Südumgehung Limburg ist derzeit ein Thema. Es geht darum, sie im Bundesverkehrswegeplan höher zu stufen. Eine Bürgerinitiative hat sich deshalb gebildet, die IHKs aus Limburg und Koblenz haben den Bundesverkehrsminister angeschrieben. Nun gibt es dazu eine neue länderübergreifende Initiative aus Bürgermeistern und Landräten, die die Höherstufung der Umgehung Limburg-Diez im Bundesverkehrswegeplan 2030 fordert.
„Wir müssen hier klare Signale setzen und ich bin allen Unterzeichnenden sehr dankbar für ihre Unterstützung“, verdeutlicht der Limburger Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Das Schreiben an Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing haben nicht nur Limburgs 1. Stadtrat Michael Stanke und Landrat Michael Köberle (Landkreis Limburg-Weilburg) unterzeichnet, sondern auch Jörg Denninghoff als Landrat des Rhein-Lahn-Kreises, Michael Schnatz, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Diez und Anette Wick, Bürgermeisterin der Stadt Diez. „Das macht deutlich, die Umgehung ist nicht nur ein Limburger Thema“, so Hahn.
Am Sonntagmorgen, kurz nach Mitternacht, befuhr die 53-jährige Fahrzeugführerin eines PKW die Kreisstraße 21 aus Richtung L 288/ Streithausen kommend in Richtung Marienstatt. Ausgangs einer Linkskurve kam sie, vermutlich auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit, nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stehen. Glücklicherweise wurde die Fahrzeugführerin nicht verletzt. Der Klein-PKW wurde erheblich beschädigt. (Quelle Polizei Hachenburg)
Am Freitagnachmittag kam es im Bereich der L 288, zwischen Nister und Streithausen, zum Brand eines LKW-Anhängers. Der Gliederzug bestehend aus LKW und Anhänger hatte die L 288 befahren, als der Anhänger Feuer fing. Der Fahrzeugführer konnte den Anhänger noch abkoppeln und ein Übergreifen des Feuers auf das Zugfahrzeug verhindern. Durch die Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden. Der Fahrzeugführer wurde wegen des Verdachts einer Rauchgasintoxikation in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Am Anhänger entstand erheblicher Sachschaden. Als Brandursache kann ein technischer Defekt nicht ausgeschlossen werden. Die L 288 war bis zur Bergung des Anhängers voll gesperrt. Die Sperrung konnte erst am späten Abend wieder aufgehoben werden. (Quelle Polizei Montabaur)
Arbeitsminister Schweitzer und Handwerkskammer Koblenz ziehen positive Zwischenbilanz zum Projekt „Aufbau-Ahr – Freiwillige Aufbauzeit im Ahrtal“
KOBLENZ/MAINZ/AHRTAL. „Der Wiederaufbau in der Ahrregion schreitet weiter voran. Das ist auch jungen Erwachsenen aus dem Projekt ‚Aufbau-Ahr – Freiwillige Aufbauzeit im Ahrtal‘ zu verdanken“, betonte Arbeitsminister Alexander Schweitzer im Rahmen einer Pressekonferenz zur Zwischenbilanz des Projektes in Mainz. Gemeinsam haben das Ministerium und die Handwerkskammer (HwK) Koblenz ein Konzept entwickelt, das handwerkliche Berufsorientierung und soziales Engagement in der Region verbindet und jungen Menschen ermöglicht, handwerkliche Grundfähigkeiten zu erlernen, ihr Interesse für eine Ausbildung im Handwerk zu wecken und so zum Wiederaufbau im Ahrtal beizutragen. „Das Projekt verknüpft zwei wichtige Aspekte: zum einen die Fachkräftesicherung in einer Region, die nach der Flutkatastrophe beim Wiederaufbau auf viele handwerkliche Leistungen angewiesen ist. Und zum anderen die Möglichkeit für engagierte Jugendliche, sich gezielt in den Wiederaufbauprozess einzubringen. Sie sind so Teil des Handwerkerteams auf Deutschlands größter Wiederaufbaustelle“, erklärte Ralf Hellrich, HwK-Hauptgeschäftsführer. (Quelle HWK Koblenz)