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Westerburg (ots)
Angesichts der dunklen Jahreszeit hat die Polizei Westerburg mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Koblenz am gestrigen Tage bis in die späten Abendstunden mit mehreren Teams eine Sondermaßnahme zum Thema Einbruch- und Diebstahlschutz durchgeführt. Bei dieser Präventionsmaßnahme ging es darum, den Wohnungsinhabern vor Ort wichtige praktische Verhaltenshinweise zu geben, um das Einbruchs- oder Diebstahlsrisiko so gering wie möglich zu halten. "Wenngleich das aktuelle polizeiliche Lagebild Wohnungseinbruch im Dienstgebiet der PI Westerburg nicht besorgniserregend ist, versuchen wir als zuständige Polizei, durch aktive Kontaktaufnahmen mit Bürgern(-innen) und Wohnungs- sowie Hausbesitzern dafür zu sorgen, dass dies auch bestmöglich so bleibt. Wir möchten für Rat suchende Menschen auch gerne ansprechbar sein", so Norbert Skalski, Leiter der Polizeiinspektion Westerburg. Die Polizei führte die Maßnahmen insbesondere in Ortslagen durch, in welchen es in den letzten Monaten vermehrt zu Fahrrad- und E-Bike-Diebstählen gekommen ist.
Stalken, Bloßstellen, Diffamieren
Unerwünschte Paketlieferungen, dank Fotomontage pornografische Darstellungen, Haushaltsgeräte, die von Geisterhand zu laufen beginnen - alles mit wenigen Klicks machbar, wenn die Wut über den oder die Partnerin groß genug ist. Um sich digitale Gewalt zu informieren, waren die Mitglieder des Runden Tisches Rhein-Westerwald i. R. des Rheinland-Pfälzischen Interventionsprojektes RIGG der Einladung der Gleichstellungsbeauftragten des Westerwaldkreises und Kreises Neuwied gefolgt.
Staatsanwalt Rainer Franosch, Leitender Ministerialrat und Referatsleiter für Strafverfahrensrecht und Cybercrime im Hessischen Innenministerium, verdeutlichte an der Entwicklung des Stalking-Paragrafen §238 StGB, wie sich die Rechtsprechung aufgrund immer perfideren Gewaltmethoden anpassen muss.
Neustadt Wied (ots)
Die Polizei hat nach der o.a. Sprengung eines Geldautomaten der Raiffeisenbank in Neustadt Wied, Ortsteil Fernthal, durch unbekannte Täter, eine Fahndung eingeleitet und wendet sich über die Medien mit der Bitte um Mithilfe an die Öffentlichkeit.
Die Polizei fragt:
- Wer hat die Tat beobachtet bzw. kann Hinweise zu den Tätern und
möglichen Fluchtumständen geben?
- Wer hat in der näheren Umgebung abgestellte Fahrzeuge bemerkt
oder Gegenstände gefunden, die der oder die Täter verloren oder
weggeworfen haben könnten?
- Wer hat in den zurückliegenden Stunden und Tagen im Umfeld der
genannten Örtlichkeit Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in
Zusammenhang stehen könnten?
(Quelle Polizei Koblenz)
Im Dezember ist bei Gas kein Abschlag fällig – Beschaffungspreise weiter auf hohem Niveau
KOBLENZ. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) erhöht ihre Tarife für Strom und Erdgas zum 1. Januar 2023. Knapp 300.000 Kundinnen und Kunden erhalten in diesen Tagen die entsprechenden Anschreiben. „Gerade für unsere treuen Stromkunden und -kundinnen konnten wir den Preis lange, nämlich seit 2020, stabil halten. Die hohen Einkaufspreise, aber auch die gestiegenen Umlagen zwingen uns jetzt dazu, die Preise zu erhöhen“, erklärt evm-Unternehmenssprecher Christian Schröder. So liegen die Beschaffungskosten für Strom für das kommende Jahr deutlich über dem Niveau von 2022 und zugleich steigen ab Januar die Netznutzungsentgelte.
Koblenz (ots)
Nicht nur Bürgerinnen und Bürger lieben Weihnachtsmärkte - auch Taschendieben kommen diese gelegen. Sie suchen sich ihre Opfer auf Bahnhöfen, in Bussen und Bahnen - aber auch auf den bunt geschmückten Plätzen. Dabei nutzen sie das Gedränge inmitten des Budenzaubers, um reiche Beute zu machen. Meist treten die Taschendiebe in Gruppen auf und agieren arbeitsteilig nach dem Motto "Anrempeln, drücken, abdecken, ziehen, Beute übergeben." Bestohlen werden überwiegend Frauen als Handtaschen- und Rucksackträgerinnen, aber auch ältere Menschen und Männer, deren Geldbörsen aus den Hosen- und Jackentaschen gezogen werden.
Schulleitungen in Rheinland-Pfalz geben der Schulpolitik im Land die Note 4,7 – also mangelhaft. Innerhalb von drei Jahren hat sich die Bil- dungspolitik um mehr als eine ganze Note verschlechtert, trotz ein- dringlicher Warnungen und Mahnungen mit Maßnahmenvorschlägen zur Verbesserung der Schulpolitik seitens der CDU und den Lehrer- und Elternverbänden. Die Abwärtsspirale ist hier unaufhaltsam und das Ministerium handelt einmal mehr nicht. Aus einer deutlichen Warnung in 2019 ist jetzt ein Sitzenbleiben resultiert. Es herrscht kein Lerneffekt und kein Änderungswille bei der Landesregierung.
Zudem beklagen die Lehrkräfte die deutliche Zunahme von Gewalt.