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Montabaur (ots)
Derzeit häufen sich Anrufe von angeblichen Polizeibeamte der Kriminalinspektion Montabaur in einem Wohngebiet der Stadt Montabaur. Die Polizeiinspektion Montabaur weißt daraufhin, dass die Anrufe NICHT von der hiesigen Dienstelle sind!!! Betroffene Anrufer werden gebeten, dass Gespräch sofort zu beenden und hiesige Dienststelle zu verständigen (Quelle Polizei Montabaur)
Lahnstein (ots)
Ein offensichtlich psychisch kranker Mann löste am heutigen Nachmittag einen Großeinsatz der Lahnsteiner Polizei aus. Eine Vielzahl von Zeugen meldeten ab 14:30 Uhr einen Mann, der mit einem Golfschläger bewaffnet sei, durch die Bahnhofstraße läuft und mit diesem Schläger auf Verkehrsschilder, Parkautomaten und Autos schlagen soll. Die Person konnte dann von den eingesetzten Polizeikräften in der Langgasse gestellt und in Gewahrsam genommen werden. Die weiteren Ermittlungen dauern an. (Quelle Polizei Lahnstein)
Malu Dreyer informiert sich in Antwerpen und Zeebrugge über Möglichkeiten zum Ausbau von LNG Strukturen für Rheinland-Pfalz und Wasserstofferzeugung aus erneuerbaren Energien
„Die Länder im Südwesten von Deutschland haben andere Herausforderungen bei der Vorsorge zur Energiesicherheit als die Bundesländer im Norden und Osten. Die geplanten LNG-Terminals an der Nordsee sind weiter entfernt als bestehende Terminals in Belgien. Deswegen ist die Anbindung an den Hafen Zeebrugge-Antwerpen für uns sehr wichtig. Die bereits bestehende Pipeline Infrastruktur kann umgewandelt und ausgebaut werden. Regasifiziertes Flüssiggas statt Erdgas wird eine immer wichtigere Rolle spielen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Montag bei ihrem Besuch in Belgien. „Mir ist wichtig, alle Möglichkeiten zu erschließen, um unser Bundesland gut mit Energie zu versorgen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer weiter. Rheinland-Pfalz stellt auch die Weichen, um eine Modellregion für grünen Wasserstoff zu werden. „Die Produktion von klimaneutralem Wasserstoff aus heimischen regenerativen Energiequellen ist unser Ziel, das wir mit einer Wasserstoffstrategie für Rheinland-Pfalz weiter vorantreiben werden.
Wir begrüßen, dass nach langen Verhandlungen eine Nachfolge des 9-Euro-Tickets für den Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel in Sicht ist. Die vielen Berufspendler, die auf das Auto angewiesen sind, gehen allerdings leer aus. In Rheinland-Pfalz sind viele Menschen beim täglichen Weg zur Arbeit auf das Auto angewiesen. Die auf 38 Cent erhöhte Entfernungspauschale für den Arbeitsweg muss ab dem ersten Kilometer greifen und nicht erst ab dem 21. Kilometer – so dass nicht nur die Fernpendler, sondern auch diejenigen entlastet werden, die einen deutlich kürzeren Weg zur Arbeit haben. Es darf nicht sein, dass Berufspendler durch Spritpreise belastet werden, die die Mobilität nicht mehr bezahlbar machen. Das würde auch den gesamten ländlichen Raum in Rheinland-Pfalz schwächen, da Wegstrecken zur Arbeitsstädte nicht mehr wirtschaftlich wären.
Altersarmut ist vor allem weiblich
Sie sind gut ausgebildet, stecken aber beruflich zurück, um die Kinder zu betreuen oder Angehörige zu pflegen. Nach langen Familienzeiten und Teilzeit- oder Minijobs fällt die Rente dann entsprechend klein aus. Eine gescheiterte Ehe verschlimmert die finanzielle Situation. Das ist auch heute noch die typische Biografie vieler Frauen; Altersarmut ist vor allem weiblich.
Um dies zu vermeiden, sind gute Informationen und rechtzeitige Vorsorge unerlässlich - Gut vorbereitet ins Rentenalter heißt es deshalb beim Info Café des Netzwerks „Frauen in Aktion“. Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 27. September, von 10 bis 12 Uhr im Pfarrzentrum St. Peter in Montabaur, Auf dem Kalk 9 (kleiner Pfarrsaal rechts) statt.
Gelbachtal - Isselbach (ots)
Am 04.09.2022 erfolgten im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr zahlreiche Verkehrskontrollen des motorisierten Zweiradverkehrs im Gelbachtal. Die Verkehrskontrollen wurden unter dem präventiven Ansatz des ADAC Mittelrhein e.V. mit der Kampagne "Leise fahren. Lärm ersparen!" sowie dem Verkehrspräventionskonzept der Polizei Rheinland-Pfalz unterstützend begleitet.
Insgesamt konnten 155 Krafträder einer spezialisierten Zweiradkontrolle unterzogen werden. Im Verlauf des Kontrolltags wurden sieben Ordnungswidrigkeitenanzeigen, unter anderem wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis, gefertigt. Drei Verkehrsteilnehmern wurde die Weiterfahrt vor Ort aufgrund der Beschaffenheit ihrer Krafträder ( Ölverlust / undichte Simmerringe ) sowie unzulässiger Veränderung der Abgasanlage untersagt.
In Anbetracht der hohen Anzahl der kontrollierten Fahrzeugführer können keine nennenswerten Verstöße festgestellt werden.
Eine zusätzlich durchgeführte Geschwindigkeitsüberwachung führte zu mehreren Ordnungswidrigkeitenanzeigen bis hin zu verhängenden Fahrverboten. (Quelle Polizei Montabaur)