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„Die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz ergreifen eine Reihe von Maßnahmen, um das Risiko von Ansteckungen mit dem Corona-Virus in Krankenhäusern zu minimieren. Die Versorgung der COVID-Patientinnen und -Patienten ist in allen Regionen des Landes trotz der insgesamt hohen Fallzahlen in den Krankenhäusern sichergestellt“, so das Fazit einer gemeinsamen Videokonferenz von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler mit Vertreterinnen und Vertretern der Krankenhäuser und der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz.

„Die Zahl der Corona-Erkrankten in unseren Krankenhäusern steigt weiter an. Das ist für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Gesundheitswesen eine große Herausforderung. Gleichzeitig beobachten wir, dass es in Krankenhäusern zu Ansteckungen kommt. Das müssen wir mit klaren Regelungen verhindern“, so die Ministerpräsidentin, die nach der letzten Bund-Länder-Schalte angekündigt hatte, zu einem Austausch darüber einzuladen. Sie dankte den Krankenhäusern für ihr hohes Engagement während der Corona-Pandemie: „Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen tragen durch ihren unermüdlichen Einsatz Sorge für die Versorgung der Patienten und Patientinnen, ihnen gilt mein aufrichtiger Dank. Um die Belastungen der Krankenhäuser zu begrenzen und möglichst abzumildern, müssen die Infektionszahlen dauerhaft verringert werden“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Mainz (ots)

In den Wochen vor Weihnachten mehren sich die Spendenaufrufe auf Social-Media-Kanälen, an der Haustür, in der Fußgängerzone oder im Briefkasten. Doch nicht jeder, der sich als Spendensammler ausgibt, tut dies zu einem wohltätigen Zweck. Immer mehr Kriminelle täuschen falsche Tatsachen vor, um die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung auszunutzen und Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz geben Tipps, um dubiose Sammler zu entlarven.

- Informationen über die Organisation sammeln
Es ist immer ratsam, sich vor einer Spende umfassend über die jeweilige Organisation zu informieren. Seriöse Organisationen veröffentlichen jährlich einen Geschäftsbericht. Darin erläutern sie, wofür das gespendete Geld oder die Mitgliedsbeiträge ausgegeben werden. Dort sollte klar angegeben sein, wie viel Geld in die Verwaltung und in die Werbung fließt und wie viel tatsächlich dem guten Zweck zukommt. Letzteres sollte den größten Teil ausmachen, etwa 60 bis 65 Prozent.

Bendorf, B 42 in FR Vallendar (ots)

Am Mittwoch, den 09.12.2020 um 02:07 h wird die Polizeiinspektion Bendorf über einen schweren Verkehrsunfall auf der B 42, Bendorf in Fahrtrichtung Vallendar, in Höhe der Auffahrt zur BAB 48 in Kenntnis gesetzt. Bereits auf der Anfahrt zur Unfallstelle meldet ein weiterer Verkehrsteilnehmer, dass sich der Unfallverursacher aus dem stark deformierten PKW befreien konnte und fußläufig in Richtung Bendorf flüchtet. Bei einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung kann der Unfallverursacher in der Ortslage Bendorf erheblich verletzt angetroffen werden. Durch die eingesetzten Beamten kann festgestellt werden, dass der Fahrzeugführer deutlich unter dem Einfluss von Alkohol steht. Dem Fahrzeugführer wird im Nachgang eine Blutprobe entnommen. Der stark deformierte PKW wird durch ein hinzugerufenes Abschleppunternehmen von der Unfallstelle geborgen. Während der Bergung des PKW musste die B 42 sowie die Auffahrt zur BAB 48 für die Dauer von 30 Minuten voll gesperrt werden. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 50.000 EUR beziffert. (Quelle Polizei Bendorf)

Geisig (ots)

Am 08.12.2020 ereignete sich gegen 20:45 Uhr ein Wohnhausbrand in Geisig. Der alleinige 73-jährige Hausbewohner konnte sich nach vergeblichen Löschversuchen ins Freie retten und durch herbeieilende Nachbarn die Feuerwehr alarmieren. Das Gebäude wurde durch Flammen und starken Rauch unbewohnbar beschädigt. Die Feuerwehren Geisig, Oberwies, Dornholzhausen, Dessighofen, Nassau und Singhofen waren mit mehreren Löschzügen und 52 Einsatzkräften vor Ort. Vermutlich entstand der Brand, da aufgestellte Kerzen im Wohnzimmer umgefallen waren. Die Ermittlungen dauern an. (Quelle Polizei Montabaur)

„Mit Bedauern und Enttäuschung habe ich heute zur Kenntnis genommen, dass Sachsen-Anhalt den Staatsvertrag zur Anpassung des Rundfunkbeitrages nicht ratifizieren wird. Als Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder hätte ich mir gewünscht, dass man im Dialog der Fraktionen im Landtag von Sachsen-Anhalt eine Lösung gefunden hätte, die am Ende eine Zustimmung zum Staatsvertrag ermöglicht. Nun liegt der Ball leider nicht mehr in den Parlamenten, sondern bei den Rundfunkanstalten, die durch die Nicht-Ratifizierung quasi in die Verfassungsklage getrieben werden“, kommentierte die Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die heutige Entscheidung in Sachsen-Anhalt, die Vorlage zur Zustimmung zum 1. Medienänderungsstaatsvertrag zurückzuziehen.

„Es zeigt sich immer deutlicher, dass Corona nicht nur verbindet, sondern auch spaltet. Weil die Menschen unterschiedlich von der Pandemie betroffen sind und weil die Verächter unserer freien Gesellschaft die Pandemie als Vehikel für ihre Wut und ihren Hass nutzen. Auch wenn Corona bei allen an den Nerven zerrt, werden wir im nächsten Jahr weiter viel Geduld und Solidarität brauchen.“ Das haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken nach einem Gespräch des Ministerrats mit den evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz erklärt.

„Doch auch wenn wir noch mitten im Sturm der zweiten Pandemie-Welle stehen, so müssen wir zugleich schon über die Krise hinausdenken: Wir müssen diejenigen im Blick behalten, die Verlierern der Krise werden könnten“, betonte die Ministerpräsidentin. Die Landesregierung werde zusammen mit der Industrie, mit Kirchen, Gewerkschaften und den Kräften der Zivilgesellschaft die Milliardenhilfen zur Abmilderung der Folgen der Pandemie zugleich nutzen, um in die Zukunft zu investieren: Um die Transformation und den digitalen Wandel zu gestalten, die Menschen dabei zu begleiten und den Klimawandel abzubremsen.