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Am nächsten Montag, dem 14. Dezember, treffen sich die Mitglieder des Kreisausschusses zu ihrer 14. Sitzung in der laufenden Wahlperiode im Kreishaus: Beginn im Wilhelm-Boden-Saal (Raum 111) ist um 16.30 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen der Neubau einer Brücke und eines Durchlasses im Zuge der Kreisstraße K 65 bei Kaltau in der Ortsgemeinde Forst, der Lückenschluss des Siegradweges bei Etzbach – hier geht es um die Beteiligung an einem Förderprogramm des Bundes –, und die weitere strategische Ausrichtung der Breitbandinitiative Landkreis Altenkirchen. Außerdem geht es um Corona-Prämien für Busfahrerinnen und Busfahrer der Westerwaldbus des Kreises Altenkirchen GmbH und um den Jahresabschluss 2019 der Kulturellen Einrichtungen sowie um eine Änderungsvereinbarung über die Abrechnung des Sportzentrums Altenkirchen (Glockenspitze). 

Die Sitzung findet unter Beachtung der pandemiebedingten Hygiene- und Abstandsregeln statt. Die Sicherheitsvorkehrungen sehen vor, dass zwischen den Sitzungsteilnehmern ein Abstand von mindestens 1,50 Meter zu halten ist. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass ein Mund-Nasen-Schutz getragen wird. Für Besucher gibt es Plätze auf der Empore des Sitzungsaales. (Quelle Kreis Altenkirchen)

ADAC Luftrettung fliegt jetzt mit Blutkonserven an Bord
• Pilotprojekt mit Bundeswehrkrankenhäusern in Ulm und Koblenz
• An Bord von „Christoph 22“ und „Christoph 23“ Blut- und Gerinnungsprodukte
• Massiver Blutverlust häufigste Todesursache bei Verletzten unter 45 Jahren
• Projekt dient als wissenschaftliche Grundlage für bundesweite Einführung
• Schwerverletzter E-Biker bei erstem Einsatz gerettet
(ADAC Luftrettung gGmbH) Weiterer Fortschritt bei der Patientenversorgung aus der Luft: Die ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 22“ in Ulm und „Christoph 23“ in Koblenz haben bei ihren notfallmedizinischen Einsätzen jetzt Blut und Blutgerinnungsprodukte mit an Bord. So können Schwerverletzte mit massivem Blutverlust bereits an der Einsatzstelle mit Blut versorgt und die Blutgerinnung kann frühzeitig unterstützt werden. Vor allem bei Arbeits- und Verkehrsunfällen im ländlichen Raum versprechen sich die Verantwortlichen – wegen der dort längeren Transportzeit in eine geeignete Klinik – Vorteile für die Patienten.

Weyerbusch (ots)
Der Unfallhergang konnte rekonstruiert werden. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen überholte um 15:50 Uhr der Fahrer eines Pkw Citroen auf der B 8 von Weyerbusch in Richtung Birnbach fahrend ein vor ihm fahrendes Fahrzeug. Dabei kollidierte er mit einem entgegenkommenden Mercedes Sprinter. Der Citroen wurde auf der Fahrbahn gedreht und kollidierte danach mit dem hinter ihm fahrenden Pkw Ford Galaxy. Das überholte Fahrzeug, mit dem es zu keiner Berührung kam, fuhr weiter. Der 26 Jahre alte Fahrer des Pkw Citroen verstarb an der Unfallstelle. Die beiden Fahrer der anderen Fahrzeuge erlitten schwere, nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurden in Krankenhäusern behandelt. Ein in dem Ford sitzendes 7jähriges Mädchen wurde leichtverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 50.000 Euro. Im Einsatz waren 12 Kräfte des Rettungsdienstes von Windeck, Asbach und Altenkirchen sowie eine Notärztin von Altenkirchen. Für die Rettungs- und Bergemaßnahmen befanden sich 32 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren von Weyerbusch, Mehren und Berod vor Ort. Die Feuerwehr Berod setzte ihre Drohne zur Fertigung von Luftaufnahmen ein. Die B 256 musste für die Unfallaufnahme sowie die Reinigung der Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen bis 22 Uhr gesperrt werden. Die Straßenmeisterei Altenkirchen schilderte eine Umleitungsstrecke aus. Zeugen des Verkehrsunfalles, insbesondere welche, die Hinweise auf das noch unbekannte unfallbeteiligte Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Altenkirchen unter der Telefonnummer 02681/ 9460 zu melden. (Quelle Polizei Neuwied)

Wissen, Nisterstr. 40 (ots)

In der Zeit bis Fr., 04.12.2020, 18:00 Uhr, wurde wiederholt ein Stromverteilerkasten an der Einmündung Nisterstr./Koblenzer Str. von unbekannten Tätern aufgebrochen. Das Kastengehäuse wies im Schlossbereich frische Hebelspuren auf. Im Kasteninneren steckte ein Inbusschlüssel, mit welchem vermutlich Schraubverbindungen gelöst werden sollten. Am Stromverteilerkasten entstand Sachschaden. Hinweise werden an die Polizeiwache Wissen erbeten. (Quelle Polizei Wissen)

Kirchen (ots)

In der Nacht zum Mittwoch, dem 09.12.2020, drangen unbekannte Täter durch den Zaun in der Nähe der Eisenbahnbrücke auf das Gelände der Wasserwerke und des Bauhofs Kirchen ein. Nach Einschlagen eines Fensters im Gebäude der Wasserwerke gelangte man in die Räumlichkeiten. Hier wurden Werkzeuge entwendet und durch ein geöffnetes Rolltor nach draußen verbracht. Zudem brach man erneut in den benachbarten Bauhof ein, der schon in der Nacht zum 03.12.2020 Tatort eines Einbruchs war. Durch ein Fenster eines Rolltores gelangte man in die Werkstatthalle. Auch hier wurden erneut Werkzeuge entwendet. Die genaue Anzahl und die Gesamtschadenshöhe stehen noch nicht fest. Rückfragen bitte an: Hinweise zu dem vorgenannten Einbruch, insbesondere zu Personen und/oder Fahrzeugen zu der tatrelevanten Zeit an der genannten Örtlichkeit bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf, Telefon: 02741/926-0 oder jede andere Polizeidienststelle. (Quelle Polizei Betzdorf)

20201209 NombornIn Zeiten der Corona-Krise gibt es viele Dinge, die man zum ersten Mal so macht. Zum ersten Mal hat sich jetzt eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur daran gemacht, einen Ratsbeschluss im Umlaufverfahren mit digitaler Abstimmung zu fassen. Wenn das Pilotprojekt in Nomborn erfolgreich ist, soll es fortan in Krisenzeiten allen politischen Gremien in der VG offen stehen. Die Durchführung des Verfahrens läuft rechtssicher und transparent über das Ratsinformationssystem, welches zu diesem Zweck eigens erweitert wurde. In Nomborn haben die Ratsmitglieder nun sechs Tage Zeit, über den einzigen Tagesordnungspunkt abzustimmen.

In Corona-Zeiten sollen Ratssitzungen in Präsenz möglichst vermieden oder zumindest auf solche Themen reduziert werden, wo eine ausgiebige Beratung im Rat erforderlich ist. In Nomborn geht es um die Übertragung des Stromnetzes an eine Tochterfirma der evm – ein unstrittiges Thema, es entstehen durch den Beschluss keine Nachteile für die Ortsgemeinde. „Derzeit haben wir sonst keine dringlichen Angelegenheiten, die noch in diesem Jahr erledigt werden müssen. Aber dieser eine Beschluss muss zwingend im Rat gefasst werden und duldet keinen Aufschub mehr“, schildert Ortsbürgermeister Patrick Brach die Ausgangssituation. Zusammen mit dem Sitzungsdienst der VG hat er sich deshalb entschlossen, ein Umlaufverfahren auszuprobieren, das immer einem festen Ablauf folgt: Im Vorverfahren muss erst einmal die Zustimmung aller Ratsmitglieder eingeholt werden. Diese melden sich mit ihrem persönlichen Zugang beim Ratsinformationssystem (RIS) an. Bild
Als erste Ortsgemeinde in der VG Montabaur fasst Nomborn einen Ratsbeschluss im Umlaufverfahren. Ortsbürgermeister Patrick Brach navigiert die Ratsmitglieder per Telefon durch die neuen Funktionen im Ratsinformationssystem. (Quelle / Bild: Ortsgemeinde Nomborn)