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Wissen (Sieg) (ots)
Am Montag, den 07.09.2020 gegen 05:40 Uhr kam es zu einem Raubüberfall auf den Norma-Markt im Richtweg in Wissen. Der Täter klingelte an der Laderampe des Norma-Marktes. Der bereits im Markt befindliche Mitarbeiter öffnete die Türe in Erwartung eines Anlieferers. Stattdessen stand der Täter vor ihm und raubte unter Vorhalt eines Messers Bargeld, welches er sodann in einer Norma-Plastiktüre verstaute. Der Täter flüchtete zu einem vor dem Markt wartenden dunklen Pkw Seat Ibiza, in dem sich bereits der Mittäter befand. Anschließend fuhren beide entgegen der Einbahnstraße in Richtung Oststraße weg. Der Haupttäter wird folgendermaßen beschrieben:
- jüngere, männliche Person
- groß
- schlank
- schwarze Haare (seitlich rasiert, oben längere Haare).
Hinweise zu dem vorgenannten Raubüberfall, insbesondere zu Personen und/oder Fahrzeugen zu der tatrelevanten Zeit an der genannten Örtlichkeit bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf, Telefon: 02741/926-0 oder jede andere Polizeidienststelle. (Quelle Polizei Wissen)
Kunden des Energieversorgers melden unseriöse Hausbesuche
KOBLENZ. Unseriöse Personen gaben sich in den letzten Tagen im Vertriebsgebiet der Energieversorgung Mittelrhein (evm) als Mitarbeiter des Energieversorgers aus. Aufgefallen sind sie aufmerksamen Bürgern in den Bereichen rund um Vallendar, Bendorf, Westerburg und Montabaur. Unter dem Vorwand, einen neuen Vertrag abschließen zu wollen, wurden mehrere Kunden zu Hause besucht. Oft behaupteten die Betrüger E.ON übernehme zukünftig alle Kunden der evm. „Das ist natürlich nicht der Fall“, erklärt evm-Pressesprecher Marcelo Peerenboom. „Die evm ist ein solider Arbeitgeber in der Region und betreut seine Kunden weiterhin wie gewohnt selbst.“
Die evm bittet die Bürger daher um Vorsicht an der Haustür – insbesondere, wenn nach der Bankverbindung oder Vertragsdetails gefragt wird. Wenn bei einem Besucher Zweifel an der Seriosität der Person aufkommen, können sich die Betroffenen beim evm-Kundenservice melden und rückversichern, ob alles seine Richtigkeit hat. „Dafür brauchen wir nur den Namen des Vertrieblers. Wir können dann schnell prüfen, ob hier alles seine Richtigkeit hat“, erläutert Peerenboom. Bei Rückfragen ist das Unternehmen unter der Telefonnummer 0261 402- 11111 und in ihren 14 Kundenzentren im Versorgungsgebiet erreichbar. (Quelle evm)
Heiligenroth (ots)
Bereits am Mittwoch, 02.09.2020 stellten Kontrolleure der Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrsdirektion Koblenz gegen 22:40 Uhr auf der BAB 3 einen Klein-LKW mit roten Händlerkennzeichen fest, welcher insgesamt unsicher und immer wieder kurzzeitig über den Standstreifen gelenkt wurde. Bei der anschließenden Kontrolle auf dem Rastplatz Montabaur konnten dann zwar bei dem aus einem südosteuropäischen Staat stammenden Fahrer keine Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum festgestellt werden, jedoch bedurfte der Klein-LKW einer genaueren Prüfung.
Der Landkreis Limburg-Weilburg bereitet den nächsten Baustein des schulischen Mobilitätsmanagements vor. Die bestehende App „Schülerradroutenplaner“ wird nun sukzessive mit den sichersten Radwegen zu den Schulen im Landkreis ergänzt. Dafür werden alle Schulwege vom zuständigen externen Partner per Rad abgefahren und in enger Absprache mit Polizei, Schule, Stadt und weiteren Beteiligten abgestimmt. So soll sichergestellt werden, dass Schülerinnen und Schüler, die die Schule per Fahrrad oder auch Roller ansteuern, den sichersten Weg nehmen.
Der entsprechende Letter of Intent wurde nun durch Landrat Michael Köberle unterzeichnet. Als weitere Schritte erfolgen die Ausschreibung und Vergabe an den externen Partner, im Herbst und Winter 2020 werden die sichersten Routen ermittelt. Die Einbindung der Schulen erfolgt im Frühjahr 2021.
Der zuständige Dezernent, Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer, und Klimaschutzmanagerin Verena Nijssen betreuen das Projekt von Seiten des Kreises.
„Als Familienvater liegt mir die Sicherheit der Schulwege unserer Kinder sehr am Herzen und ich freue mich, dass bald auch der Landkreis Limburg-Weilburg mit geprüften Routen in der App vertreten sein wird“, freut sich Landrat Michael Köberle. (Quelle Stadtverwaltung Limburg)
Heilberscheid (ots)
Am 06.09.2020 ereignete sich gegen 15.30 Uhr in der Gemarkung Heilberscheid ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Motorradfahrern.
Eine Motorradgruppe befuhr die K161 aus Richtung Gelbachtal kommend und beabsichtige in der Gemarkung Heilberscheid, im Kreuzungsbereich auf die K165 abzubiegen. Aus noch nicht geklärter Ursache kam es zum Zusammenstoß von zwei Mitgliedern der Motorradgruppe.
Beide Motorradfahrer wurden durch den Unfall verletzt, Lebensgefahr besteht nicht. Vor Ort sind aktuell mehrere Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber sowie Einsatzfahrzeuge der Polizei im Einsatz. (Quelle Polizei Montabaur)
„Der Landesweite Ehrenamtstag liegt mir am Herzen. Ich will allen Danke sagen, die sich das ganze Jahr über für das Gemeinwohl engagieren. In der Coronapandemie hat sich das besonders gezeigt. Deshalb war es mir auch ganz besonders wichtig, dass wir das Ehrenamt auch in diesem Jahr feiern können“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Gerolstein. Wir haben ganz viel Energie in die Planung für einen Ehrenamtstag unter Corona-Bedingungen gesteckt. Herausgekommen ist ein spannendes und innovatives Format: Wir treffen uns digital, mit Avataren in der digitalen Miniaturstadt Gerolstein. Nur beim Festakt kommen wir zusammen“, so die Ministerpräsidentin Malu Dreyer weiter. Sie wies auf die große Anzahl ehrenamtlich Tätiger in Rheinland-Pfalz hin. Mit 48,3% ehrenamtlich Engagierten im Land ist Rheinland-Pfalz Spitzenreiter. „Wir sind ein Helferland und das liegt in der Natur unserer Landsleute. Die Rheinland-Pfälzer sind gesellig, weltoffen und solidarisch. Dies sind beste Voraussetzungen, sich zu engagieren“, so die Ministerpräsidentin. Sie betonte, dass sich gerade in Corona-Zeiten eine Vielzahl neuer ehrenamtlicher Initiativen formiert haben. „Es gab eine Welle der Solidarität, die deutlich machte, dass Zusammenhalt, Fürsorge und soziales Miteinander auch in dieser schwierigen Lage möglich sind“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.