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Immer gut informiert aus Ihrer Region
Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Öltanks in Überschwemmungsgebieten stellen eine besondere Gefährdung für Umwelt und Gebäude dar. Das Auslaufen von Heizöl bei Hochwasser infolge von undichten Stellen im Heizungssystem oder am Öltank kann zu nachhaltigen Beschädigungen eines Gebäudes sowie der Inneneinrichtung führen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass austretendes Heizöl erhebliche Verunreinigungen von Oberflächengewässern oder Grundwasser verursacht. Darauf weist die Kreisverwaltung aktuell hin. 

Seit 2018 sind deshalb im Hochwasserschutzgesetz II strengere Schutzmaßnahmen zur Errichtung und Nachrüstung von Heizölverbraucheranlagen in Überschwemmungsgebieten und in Risikogebieten vorgeschrieben. Heizöltankanlagen, die in einem solchen Gebiet verbaut sind, müssen zukünftig hochwassersicher sein.

Westerwaldkreis. Zum Jahreswechsel hatte das Forum Soziale Gerechtigkeit in einem „Bericht zur sozialen Lage im Westerwald“ darauf hingewiesen, dass aus der lange andauernden Corona-Krise auch in der Region eine soziale Krise zu werden droht. Denn die Krise betrifft die Ärmsten besonders hart! Deshalb unterstützt das Forum einen von vielen Organisationen wie der Diakonie und dem Paritätischem sowie Kinderschutzbund und dem VdK mitgetragenen Apell „Jetzt Corona-Nothilfen für die Ärmsten“ der bundesweiten Initiative „Campact“.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Ärmsten der Gesellschaft in den Hilfsprogrammen beinahe leer ausgehen. Schon vor Corona waren die Regelsätze für Sozialleistungen viel zu niedrig. Durch die Pandemie sind die finanziellen Belastungen für viele Menschen noch weiter angestiegen – sie brauchen deshalb auch im Westerwald mehr Unterstützung.


Hachenburg (ots)

Seit geraumer Zeit häufen sich bei der Polizeiinspektion in Hachenburg Beschwerden über jugendliche Fahrradfahrer die oft unbeleuchtet mit hohen Geschwindigkeiten kreuz und quer im öffentlichen Straßenverkehr unterwegs sind. In der Fußgängerzone, auf Parkplätzen, auf Gehwegen und auf Straßen gelten für alle die Regeln der Straßenverkehrsordnung. Wichtigster Grundsatz ist die "gegenseitige Rücksichtnahme", der sich an alle Verkehrsteilnehmer richtet. Dies und wie ein verkehrssicheres Fahrrad ausgestattet sein soll, haben die fahrradfahrenden Kinder bereits in der dritten und vierten Klasse gelernt, als sie ihren Fahrradführerschein erworben haben. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, dass die Fahrräder über eine funktionierende Beleuchtung verfügen. Alle Radfahrer die in der Dämmerung und Dunkelheit unterwegs sind, sollten dies nicht vergessen.

Marienberg (ots)

Am Dienstag, dem 09.02.2021 wurde gegen 19.45 Uhr ein 54-jähriger Pkw-Fahrer kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis vorlegen konnte und der Verdacht bestand, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Fahrer gab zunächst falsche Personalien an und versuchte sich sogar der Kontrolle zu entziehen, indem er weglief. Er konnte jedoch kurz später in seiner Wohnung angetroffen werden. In der Wohnung konnten bei einer Durchsuchung Drogen sichergestellt werden. Der Fahrer wurde deshalb vorläufig festgenommen. (Quelle Polizei Hachenburg)

SPD Ortsverein Mörlen/Unnau mit klarem Bekenntnis von Malu Dreyer zum Erhalt des Naubergs zufrieden

Die SPD-Rheinland-Pfalz wird die Prüfung, ob der Nauberg unter Naturschutz gestellt werden kann, unterstützen. Sie spricht sich für den Erhalt des Naubergs als Naturwaldreservat aus und sieht einen möglichen Basaltabbau an dieser Stelle für mit dem Schutzstatus nicht vereinbar. Dieses klare Bekenntnis zu diesem einzigartigen und wertvollen Waldgebiet zwischen Norken, Mörlen und Nauroth haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und die beiden sozialdemokratischen Abgeordneten Hendrik Hering und Sabine Bätzing-Lichtenthäler gegenüber dem SPD-Ortsverein vor Ort und der BI „Erhaltet den Nauberg“ abgegeben.

Hilfsappell nach Mainz soll auf Ungleichbehandlung hinweisen
Die Landräte der drei Westerwälder Kreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis, Dr. Peter Enders, Achim Hallerbach und Achim Schwickert, fordern Gleichbehandlung und Nachbesserungen bei den Corona-Hilfen. Sie wenden sich deshalb mit einem offenen Brief an Ministerpräsidentin Malu Dreyer und senden eine deutliche Forderung nach Mainz.

„Wir stehen in engem Kontakt mit unseren Wirtschaftsförderungsgesellschaften, die aufgrund von täglichen Beratungsgesprächen die Nöte der heimischen Unternehmen aus erster Hand erfahren. Wir müssen Ihnen mitteilen, dass in „vorderster Reihe“ ein anderer, weniger diplomatischer, Ton von den Unternehmensvertretern angeschlagen wird. Es herrscht Unmut, Enttäuschung, Verzweiflung, Angst und das Gefühl von Ungleichbehandlung. Bei einem nicht unerheblichen Teil scheint die Situation so schlecht zu sein, dass sie als existenzbedrohend eingestuft wird. Reserven, mit dem der erste Lockdown noch überbrückt werden konnte, sind bei vielen Soloselbstständigen und UnternehmerInnen mittlerweile aufgebraucht. Zuschüsse zur Deckung von Fixkosten sind oftmals der viel zitierte „Tropfen auf den heißen Stein“. Maßnahmen wie Stundungen führen in der Regel nur zu einer zeitlichen Verlagerung der Probleme“, heißt es u.a. in dem Brief der drei Landräte.