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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Die rheinland-pfälzische Landesregierung begrüßt, dass das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundeministerium des Innern, für Bau und Heimat die Einstufung Luxemburgs als Risikogebiet aufgehoben haben. Das Robert Koch Institut hat das Großherzogtum bereits von der Liste der Risikogebiete genommen. Diesem Votum folgte nun auch die europäische Gesundheitsbehörde ECDC.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hatte in einem Telefonat mit Bundesgesundheitsminister Spahn die Aufhebung der Einstufung von Luxemburg als Risikogebiet gefordert, nachdem das Infektionsgeschehen unter dem kritischen Wert von 50 Neuinfektionen in 7 Tagen bei 100.000 Einwohnern lag.

„Die Landesregierung hat von Beginn der Corona-Pandemie an deutlich gemacht, dass eine Grenzschließung zu Luxemburg vermieden werden muss. Auch nach der Einstufung Luxemburgs als Risikogebiet durch die zuständigen Bundesministerien haben wir uns für das Funktionieren des kleinen Grenzverkehrs eingesetzt. Ich freue mich, dass Luxemburg nun nicht länger als Risikogebiet geführt wird“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Vor vier Wochen gab es in Luxemburg noch ein ganz anderes Infektionsgeschehen als heute. Während der Einstufung Luxemburgs als Risikogebiet haben die lang gewachsenen starken Bande und der beständige Dialog sehr geholfen“, so die Ministerpräsidentin.

Freudenberg (ots)

In Büschergrund ist es am frühen Donnerstagnachmittag(20.08.2020) zu einem Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen gekommen.

Ersten Ermittlungen zufolge fuhr ein 19-jähriger Renaultfahrer auf der L512 talwärts in Richtung Büschergrund. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der 19-Jährige in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem entgegenkommenden 67-jährigen Daimlerfahrer zusammen.

Durch den Zusammenstoß wurden sowohl der 19-Jährige als auch der 67-Jährige schwer verletzt. Rettungskräfte brachten sie zur Behandlung in Krankenhäuser. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa dreißigtausend Euro.

Der Daimler war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Renault wurde durch die Polizeibeamten sichergestellt.

Die Unfallstelle war für die Dauer der Unfallaufnahme in beide Fahrtrichtungen gesperrt. (Quelle Polizei Siegen Wittgenstein)

 Koblenz (ots)

Die Bergung des am vergangenen Sonntag verunfallten Heißluftballons wurde heute in den Mittagsstunden erfolgreich abgeschlossen.

Per Spezialkran waren zunächst Kräfte der Höhenrettung der Feuerwehr Boppard sowie eine Mitarbeiterin der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU) in dem schwierigen Gelände mit einem Transportkorb abgesetzt worden. Der Pflanzenbestand in dem stark verbuschten und abschüssigen Gelände musste durch die Höhenretter zunächst unter Einsatz von Motorsägen ein Stück weit gelichtet werden. Danach wurde mit dem Transportkorb zunächst der eigentliche Ballon geborgen.

Im Anschluss daran konnte dann auch mit dem Spezialkran der Ballonkorb aus dem nahezu alpinen Gelände herausgehoben werden.

Die Bundesstraße 9 sowie die linksrheinische Bahnstrecke, die für die Dauer der Bergung hatten weitgehend komplett gesperrt werden müssen, wurden zwischenzeitlich wieder freigegeben.

Limburg geht einen weiteren Schritt in Richtung barrierefreie Stadt. Weitere 21 Bushaltestellen, vorwiegend im Innenstadtbereich, werden barrierefrei umgebaut.
Der Umbau von 19 Haltestellen wurde separat vergeben. Die zwei übrigen Haltestellen werden im Zuge des Baus des Rad-Gehweges in der Offheimer Kapellenstraße ausgebaut. Die Arbeiten kosten rund 955.000 Euro, das Land Hessen bezuschusst den Umbau mit 479.000 Euro. Bis Frühsommer 2021 soll der Umbau abgeschlossen sein.
Im Rahmen des Umbaus werden 20 bis 22 Zentimeter hohe Spezialbordsteine eingebaut, um den stufenlosen Ein- und Ausstieg zu ermöglichen. Die Spezialbordsteine sollen nicht nur geh- und sehbehinderten Menschen den selbstständigen Einstieg ermöglichen, sondern auch Eltern mit Kinderwagen oder auch Reisenden mit Gepäck den Einstieg erleichtern. Außerdem werden Leitelemente in Form von Rillen im Bodenbelag hinzugefügt, die sehbehinderten Fahrgästen bei der Orientierung helfen.

Die Gemeinde Helferskirchen erhält 3.600 € aus dem Landesprogramm „Mehr Grün im Dorf“ im Zuge des Dorferneuerungsprogramms 2020. Diese Mitteilung erhielt die Landtagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet aus dem rheinland-pfälzischen Innenministerium. Das Geld ist für Durchgrünungsmaßnahmen im Dorf gedacht und deckt knapp 80 % der zuwendungsfähigen Kosten der Gemeinde. „Mehr Grün im Dorf steigert die Lebensqualität für Einwohnerinnen und Einwohner“, ist Tanja Machalet überzeugt. „Deswegen begrüße ich die Unterstützung des Landes für Initiativen wie die der Gemeinde Helferskirchen.“ (Quelle Bürgerbüro Tanja Machlaet)

Landesregierung und Kommunale Spitzenverbände wollen abgestimmte Maßnahmen im Kampf gegen Corona

„Die Zahlen der Neuinfektionen steigen wieder stark, daher ist jetzt nicht die Zeit, um über weitere Lockerungen der Schutzmaßnahmen zu sprechen“, waren sich die Landesregierung und die kommunalen Spitzenverbände bei ihrem Treffen in Mainz heute einig. Die 10. Corona-Bekämpfungsverordnung soll daher über den 31. August 2020 hinaus bis zum 15. September 2020 verlängert werden. Das haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der Stellvertretende Vorsitzende des Landkreistags, Landrat Dr. Fritz Brechtel, im Anschluss an ein Treffen der Landesregierung mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommunalen Spitzenverbände in der Staatskanzlei erklärt.

„Die Infektionszahlen steigen nicht nur bei uns sondern auch bundesweit. Deswegen kann von weiteren Lockerungen derzeit leider keine Rede sein. Ich setze mich weiterhin ein für ein abgestimmtes Vorgehen der Länder. Mit der Verlängerung der geltenden Verordnung stellen wir sicher, dass die weiteren Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung in Rheinland-Pfalz in Abstimmung mit dem Bund und den anderen Ländern getroffen werden können“, erläuterte die Ministerpräsidentin. Bis dahin werde die Landesregierung mit den Kommunalen Spitzenverbänden weiter über zentrale Themen wie Volksfeste, Weihnachtsmärkte und Karneval beraten.