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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Altenkirchen (ots) - In der Zeit von Montag, 06.05.2019, 22.00 Uhr, bis Dienstag, 07.05.2019, 08.00 Uhr, entwendeten bislang unbekannte Täter von einem Grundstück in der Schillerstraße Baustahl. Es handelte sich dabei um Stahlstäbe in einer Länge von drei bis sechs Metern und Stahlbügel.
UPDATE: Der 14-jährige wieder wohlbehalten aufgetaucht.
Koblenz (ots) - Die Polizei Leipzig bittet um Mithilfe bei der Suche nach dem vermissten 14-jährigen. Der Jugendliche verließ am 7. Mai 2019 seine elterliche Wohnung im Leipziger Stadtteil Altlindenau. Er hinterließ einen Abschiedsbrief in welchem er mitteilte nach Köln und später nach Koblenz zu fahren bzw. zu trampen.
„Wir wollen die Digitalisierung weiter in die rheinland-pfälzischen Regionen tragen. Wo bereits Leuchttürme der Digitalisierung sind, wollen wir Orte der Vernetzung schaffen und Städte und Kommunen miteinander verbinden“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Sitzung des Digitalisierungs- und Demografiekabinetts. Die Landesregierung werde die Regionen des Landes bei diesem Prozess begleiten und unterstützen. „Unser Ziel ist es, die bereits vorhandenen Projekte und Ansätze zu vernetzen, weiter auszubauen und die Umsetzung der Strategie für das digitale Leben sichtbar zu machen“, so die Ministerpräsidentin. Durch Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz, Hochleistungsrechner, Entwicklung digitaler Anwendungen und Spiele solle die Weiterentwicklung und Zukunftsfähigkeit der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorte in Rheinland-Pfalz gestärkt werden. Grundsatz bei allen Maßnahmen sei dabei, dass die Technik im Dienst des Menschen stehe. „Die Digitalisierung soll die Lebensverhältnisse der Menschen sowohl in der Stadt als auch in unseren ländlichen Regionen verbessen“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Koblenz (ots) - Am Dienstag, 07. Mai 2019 gelang es der Kriminaldirektion Koblenz einen hohen finanziellen Schaden für eine 85-jährige Seniorin aus dem Raum Sinzig abzuwenden. Falsche Polizeibeamte hatten sich seit Sonntag (05.05.2019) mehrfach telefonisch und in wechselnder Besetzung bei der Frau gemeldet und sie darauf hingewiesen, dass sie Opfer einer rumänischen Einbrecherbande werden solle.
Da die Frau jedoch kein Bargeld oder Wertgegenstände zuhause hatte, gaben die Täter an, dass auch die Bank eine Mitarbeiterin beschäftigen würde, die es auf das festgelegte Geld der Seniorin abgesehen habe. Man hätte ein Gespräch unter Bankmitarbeitern mitgehört, die diesen Verdacht bekräftigen würden.
WESTERWALDKREIS/KREIS NEUWIED. Sämtliche Haushalte im Westerwald, die mit Erdgas versorgt werden und sich im Netzgebiet der Energienetze Mittelrhein (enm) befinden, bekommen in den nächsten Tagen und Wochen Besuch: Speziell geschulte Monteure werden im Auftrag der enm sämtliche Geräte erfassen, die mit Erdgas betrieben werden. Hintergrund ist die bevorstehende Umstellung der Erdgasqualität: Das bisherige L-Gas (L = low) mit niedrigem Brennwert wird durch H-Gas (H = high) mit höherem Brennwert ersetzt.
Diese Umstellung kommt nicht von ungefähr: Derzeit beliefert die Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein (evm) die Kunden in der Region mit sogenanntem L-Gas aus deutschen und niederländischen Vorkommen. Deren Vorräte gehen zur Neige, sodass künftig H-Gas durch die Leitungen strömen wird, das im Wesentlichen aus norwegischen und russischen Quellen stammt. Da dieses eine andere Zusammensetzung hat, sind bei den meisten Geräten bei Erdgaskunden Anpassungen notwendig.
Die geplante, verschärfte Düngeverordnung der Bundesregierung stößt beim Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau in Koblenz auf Kritik. Damit könnte die Existenz zahlreicher Betriebe in der Region und damit auch im Westerwald bedroht sein. Die Nitratbelastung im Boden soll mit der neuen Verordnung reduziert werden. Somit soll weniger Nitrat ins Grundwasser gelangen. Künftig sollten in den belasteten Regionen nur noch 20 Prozent weniger Stickstoff-Dünger ausbracht werden dürfen als benötigt, so die bisherigen Pläne der Regierung. Deshalb fürchten Landwirte Ernteeinbußen.