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Limburg (ots) - Vandalen haben am Sonntagnachmittag auf dem Gelände einer Grundschule in der Wallstraße in Löhnberg gewütet und dabei einen Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro verursacht. Die Unbekannten kletterten auf das Turnhallendach und rissen dort die Halterungen des Blitzableiters ab. Zudem schlugen sie mehrere Plexiglasabdeckungen ein und warfen Bierflaschen auf das Gelände, wobei auch Glassplitter auf dem Sportplatz verteilt wurden. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Weilburg unter der Telefonnummer (06471) 93860 in Verbindung zu setzen.
56379 Holzappel (ots) - Am Dienstagmittag (02.04.2019) nutzte gegen 11:25 Uhr ein bislang unbekannter Täter die kurze Abwesenheit eines Postzustellers aus, um dessen Fahrzeug zu entwenden. Hierbei handelte es sich um einen gelben VW-Bus, Typ T 5, der in der Hauptstraße von Holzappel in Höhe einer Bankfiliale abgestellt war. Im Rahmen der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen, unterstützt durch einen Polizeihubschrauber, wurde das Zustellfahrzeug gegen 12:10 Uhr im Bereich Weinähr verlassen aufgefunden. Die polizeilichen Ermittlungen dauern derzeit noch an; Angaben zu entwendeten Gegenständen bzw. Postsendungen liegen noch nicht vor. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei davor, Anhalter im Bereich der L 325 im Gelbachtal mitzunehmen. Weiter werden eventuelle Zeugen oder Hinweisgeber gebeten, ihre Beobachtungen zu dieser Tat der PI Diez mitzuteilen.
Koblenz (ots) - Am Samstag, den 23.03.2019, haben ca. 80 Einsatzkräfte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Koblenz an den Standorten Koblenz, Mainz und Trier die Einhaltung der Mindestlohnregelungen überprüft.
Bei der Prüfung wurden insbesondere Unternehmen im Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe, in Friseur- und Kosmetiksalons, einschließlich Nagelstudios, im Taxigewerbe, in Spielhallen sowie im Wach- und Sicherheitsdienst aufgesucht.
Im Bezirk des Hauptzollamts Koblenz wurden insgesamt 375 Arbeitnehmer von 191 verschiedenen Unternehmen kontrolliert. Es konnten insgesamt 60 Vorfälle festgestellt werden, die eine weitere Überprüfung durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit erfordern. In 29 Fällen besteht der Verdacht, dass gegen die Bestimmungen des Mindestlohngesetzes verstoßen wurde. Bei den übrigen Verdachtsfällen handelt es sich um Zuwiderhandlungen gegen das Ausländerrecht und um Leistungsmissbrauch.
Wirges (ots) - Ein bislang unbekannter Jugendlicher hat am Donnerstag, 28.03.2019, ca. 16:00 Uhr und am Samstag, 30.03.2018 gegen 16:25 Uhr zwei Frauen im Bereich des Theodor-Heuss-Rings in Wirges unsittlich berührt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der ca. 15-19 jährige Täter im ersten Fall mit einem Fahrrad und im zweiten Fall zu Fuß im Theodor-Heuss-Ring unterwegs. Im Vorfeld wurde er auch von beiden Frauen dort wahrgenommen. Nachdem er die Frauen berührte, flüchtete er im zweiten Fall in Richtung Rolandstraße/Kirche. Der mutmaßliche Täter wird wie folgt beschrieben: 15-19 Jahre alt, ca. 165-170 cm groß, schmale Statur, blasse Erscheinung, Brillenträger. Bekleidet war er in beiden Fällen mit einem dunkelgrauen/dunkelblauen Kapuzenpulli (sog. Hoodie) sowie einer dunklen bis schwarzen Jeanshose. Zeugen oder weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Montabaur zu melden.
Am 02.04.2019 kam es gegen 07:10 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B255 zwischen Rennerod und Rehe. Ein 60jähriger PKW-Fahrer geriet aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Er streifte zunächst einen ihm entgegenkommenden PKW, bevor er frontal in ein weiteres Fahrzeug prallte. Letztgenannte Fahrzeuge erlitten einen Totalschaden, die jeweiligen Fahrer wurden schwer verletzt in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Das dritte, nur gestreifte Fahrzeug wurde leicht beschädigt und der Fahrer auch nur leicht verletzt. Die Fahrbahn zwischen Rennerod und Rehe blieb insgesamt 4 Stunden lang gesperrt. (Polizei Montabaur)
Am 29. März 2019 fand in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württembergund und Bayern ein länderübergreifender Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum statt, an dem sich die zuständige Bundespolizeidirektion Koblenz in den Ländern Hessen und Rheinland-Pfalz beteiligte und auf den Bereich des Saarlandes mit zusätzlichen eigenen Maßnahmen ausweitete. Die eingesetzten Beamten der Bundespolizei fahndeten dabei an den Verkehrswegen im Grenzbereich zu Frankreich, Belgien und Luxemburg sowie an den Bahnhöfen und Bahnstrecken aller drei Bundesländer. An dem länderübergreifenden Sicherheitstag setzte die Bundespolizei zusätzlich 68 Beamte ein, die insgesamt 294 Personen überprüften und dabei 4 Haftbefehle vollstreckten. Darüber hinaus stellten die Beamten 5 Personen fest, die unerlaubt eingereist waren. Gegen 9 Personen bestand eine Fahndungsnotierung. Gegen 6 Personen leiteten die Fahnder Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz ein. Insgesamt stellten die Beamten mehrere Gegenstände als Beweismittel sicher. "Heute hat sich wieder gezeigt, dass die Bundespolizei als Fahndungspolizei für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sehr erfolgreich ist", so die abschließende Bewertung des Präsidenten der Bundespolizeidirektion Koblenz, Joachim Moritz. (Polizei Rheinland-Pfalz)