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Ort Koblenz Landgericht FrontIn der kommenden Woche werden am Landgericht Koblenz Verhandlungen fortgesetzt. So geht am 2. April der Prozess gegen einen Mann wegen schweren Raubes in Diez weiter. Außerdem wird am 10. April ein Prozess wegen sexuellen Missbrauch fortgesetzt. Die Tatorte lagen hier in Urbar, Koblenz und Vallendar. Schließlich verhandelt das Gericht am 15. April in einem Fall wegen eines Vergehen nach dem Betäubungsmittelgesetz gegen einen Mann aus Langenhahn weiter.

Symbol KATWARN HandyAm Montag, 1. April 2019, ist es wieder soweit: Gegen 11 Uhr schlagen Smartphones und Handys Alarm. Die Voraussetzung: Die Nutzer haben sich bei dem Katastrophenwarnsystem KATWARN angemeldet und können den neuerlichen Probealarm empfangen. Anmeldung und Nutzung des Systems sind kostenlos und freiwillig.
Seit September 2015 sendet der Westerwaldkreis im Katastrophen- oder Gefahrenfall offizielle Warnungen und Verhaltensinformationen kostenfrei und direkt auf das Mobiltelefon betroffener Bürgerinnen und Bürger. Die dafür eingesetzte Smartphone-App heißt KATWARN. Das Besondere daran: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau, das heißt nur an die Menschen, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es die Ortungsfunktion des Smartphones oder frei zu wählende Postleitzahlengebiete. So werden bei einer Warnung des Westerwaldkreises all die KATWARN-Nutzer informiert, die sich gerade im Landkreis aufhalten; ebenso empfangen die Bürgerinnen und Bürger aber auch „ihre“ heimatbezogene Warnung, während sie sich gerade im Urlaubsort befinden. Neben dem App-basierten Warndienst sind auch Mitteilungen per SMS und E-Mail möglich.

Dreikirchen (ots) - Am Donnerstag, 28. März gegen 13.23 Uhr wurde der Brand eines Einfamilienhauses in der alten Kirchstraße in Dreikirchen gemeldet. Dort hatte es im Wohnzimmer gebrannt und das ganze Haus war über Stunden verqualmt und konnte nicht betreten werden. Ein 56-jähriger Mann erlitt dabei eine Rauchintoxikation und musste in ein Krankenhaus verbracht werden. Die Feuerwehren der VG Wallmerod und die Drehleiter von Elz, das DRK und die PI Montabaur waren im Einsatz. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an.

Die Mitarbeiter der insolventen ViaSalus-Gesellschaft in Dernbach können erst einmal aufatmen. Medienberichten zufolge gibt es zum 1. April keine betriebsbedingten Kündigen. Dies schließe allerdings keine Kündigungen aus, die zu einem späteren Zeitpunkt ausgesprochen werden könnten. Damit herrscht unter den Mitarbeitern weiter eine große Verunsicherung. Wie ein Unternehmenssprecher mitteilte werden derzeit Gespräche mit möglichen Investoren für die einzelnen Standorte geführt. Entweder werden die Krankenhäuser verkauft oder mit Hilfe von Investoren saniert, so das Unternehmen.

Logo ArbeitsNürnbergDer Frühling lässt die Arbeitslosigkeit in der Region schmelzen. Im März steht bei der Arbeitslosenquote wieder die Zwei vor dem Komma. Die Quote ist im Monatsverlauf um 0,2 Prozent auf jetzt 2,9 Prozent gesunken; vor einem Jahr lag sie bei 3,3 Prozent. In absolute Zahlen übersetzt, heißt das; Derzeit sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur – das sind der Westerwald- und der Rhein-Lahn-Kreis – 5.270 Menschen ohne Job gemeldet. Gegenüber dem Februar ist dies ein Rückgang um 236 Personen, gegenüber dem März 2018 sogar um 610 Personen.

„Die Frage, was der richtige Weg ist, um die Organspendebereitschaft zu erhöhen, bewegt uns alle. Deshalb bin ich dem Parlament für diese Orientierungsdebatte sehr dankbar“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Landtag. Für sie bleibe eine Organspende immer ein Akt freiwilliger Solidarität, denn sie sei eine Entscheidung über das eigene Sterben und damit höchstpersönlich. „Zugleich haben wir eine Verantwortung gegenüber den 10.000 Menschen in Deutschland, die auf ein Organ hoffen. Es muss unser aller Anliegen sein, dass die Zahl der zu Lebzeiten dokumentierten Entscheidungen gesteigert wird“, so die Ministerpräsidentin.