Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Montabaur (ots)

Am Sonntag, den 19.05.2024, ereignete sich auf der BAB 3, Richtungsfahrbahn Frankfurt/Main, in Höhe der Anschlussstelle Montabaur, gegen 04.44 Uhr, ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Hierbei wurden sechs Personen schwer und eine Person tödlich verletzt.

Zum Unfallzeitpunkt befuhr der Fahrzeugführer eines PKW Ford die BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt/Main. Hierbei kam er nach links von der Fahnbahn ab und streifte die Mittelschutzplanke. Anschließend kam das Fahrzeug aus zum jetzigen Zeitpunkt unbekannten Gründen zwischen Standstreifen und rechtem Fahrstreifen zum Stehen. Diese Verkehrssituation erkannte der nachfolgende Fahrzeugführer eines PKW Mercedes-Benz zu spät, fuhr dem PKW Ford hinten auf und erfasste auch den zu diesem Zeitpunkt außerhalb seines Fahrzeuges befindlichen 39-jährigen Fahrer des PKW Ford. Dieser erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der 58-jährige Fahrer des PKW Mercedes-Benz und seine Beifahrerin wurden, wie auch die vier weiteren Insassen im PKW Ford schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt.

Die Hochwasserlage in Rheinland-Pfalz entspannt sich langsam. Unwetterwarnungen vor ergiebigem Dauerregen liegen aktuell nicht mehr vor. Feuerwehr, THW und Rettungskräfte sind seit gestern durchgehend im Einsatz. Die örtlichen Technischen Einsatzleitungen sind in engem Austausch mit der Koordinierungsstelle für Katastrophenschutz der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), dem 24/7 Lagezentrum und der Hochwasserzentrale des Landesamtes für Umwelt (LfU). Der Krisenstab der Landesregierung wurde bereits am Donnerstagnachmittag aktiviert. Freitagnachmittag kam das Kabinett zusammen, um sich über die Lageentwicklung zu informieren. Der Schwerpunkt liegt auch aktuell noch auf den Landkreisen Trier-Saarburg und Südwestpfalz sowie der Stadt Zweibrücken, wo Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Innenminister Michael Ebling und Umweltministerin Katrin Eder heute sind, um sich ein Lagebild vor Ort zu machen und den Einsatzkräften zu danken.

Wirges (ots)

Am Samstag, 18.05.2024, gegen 04:00 Uhr, setzte ein aufmerksamer Zulieferer die Rettungsleitstelle über den Brand einer Lagerhalle in Wirges gesetzt. Die Lagerhalle ist einer KFZ-Werkstatt in der Christian Heibel Straße in Wirges zuzuordnen. Zum Feststellungszeitpunkt befand sich der Brand in der Entstehung, so dass ein größerer Schaden sowie ein Übergreifen auf weitere Gebäude durch den Einsatz der umgehend alarmierten Feuerwehr abgewendet werden konnte. Angaben zur genauen Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht getroffen werden. Die polizeilichen Ermittlungen hierzu dauern an. (Quelle Polizei Montabaur)

Pottum (ots)

Pottum. Am Donnerstag, dem 16.05.2024, gegen 19:39 Uhr, kam es zu einem Wohnhausbrand. Durch die ersten Polizeikräfte vor Ort, wurde ein männlicher Hausbewohner über eine Leiter vom Balkon gerettet. Die anderen vier Hausbewohner konnten eigenständig das Haus verlassen. Zwei weitere Bewohner waren zu dem Zeitpunkt nicht vor Ort. Vier der insgesamt sieben Bewohner wurden vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Die Löscharbeiten sind mittlerweile beendet. Es waren mehrere Feuerwehren, sowie das DRK im Einsatz. Hinsichtlich der Brandursache, eventuellen Verletzungen von Personen und der Schadenshöhe können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die Brandermittlungen werden im Nachgang durch die zuständige Kriminalpolizei durchgeführt. (Quelle Polizei Montabaur)

Klaus Kühl zeigte, wie das ganze Stadthaus für einen Notfall hergerichtet werden und so als Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger dienen kann.
Der Notfalltreffpunkt versteht sich als Bindeglied zwischen Nachbarschaft und Katastrophenhilfe. Er ist beispielsweise aktiv bei länger anhaltendem Stromausfall und wenn Telefonnetze nicht mehr funktionieren – und das auch bereits, bevor der Katastrophenfall ausgerufen wird. In Selters richtet man sich ein, 72 Stunden lang rund 30 bis 40 Personen versorgen zu können.

Unbekannte haben in Offheim illegal Müll entsorgt. Am vergangenen Freitag wurde gegen 4.50 Uhr die Polizei nach eigenen Angaben darüber informiert, dass am Ende der Albert-Weil-Straße zwei große Big Bags mit unbekanntem Inhalt abgeladen worden waren. Eine Streife sah sich die beschriebene Örtlichkeit an und entdeckte zwei große Bauschutttaschen. Möglicherweise befinden sich sogar asbesthaltige Abfälle darin. Die Stadt Limburg wurde über die Umweltstraftat informiert und wird sich um die fachgerechte
Entsorgung des möglicherweise gefährlichen Abfalls kümmern.

Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des besonders schweren Falls einer Umweltstraftat und bittet unter der Rufnummer (06431) 9140-0 um Hinweise. Wem ist das Abladen oder ein verdächtig beladenes Kraftfahrzeug im Bereich der Albert-Weil-Straße aufgefallen? (Quelle Stadt Limburg)