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Die Digitalisierung der Schulen beschäftigt am 1. April auch den Kreisausschuss des Westerwaldkreises. Das Hauptproblem besteht derzeit an den unterschiedlichen Bandbreiten, die den Schulen zur Verfügung stehen. Diese schwanken von 40 Mbit/s bis 200 Mbit/s für alle Erfordernisse. Nach Einschätzung der Verwaltung genügen diese Werte nicht, um den Bedarf der Schulverwaltung, für den Unterricht und für ein freies WLAN zu decken. Alle Schulen weisen darauf hin, dass sie höhere Kapazitäten in der derzeitigen Breitbandversorgung benötigen. Für die weiterführenden Schulen im Westerwaldkreis soll nun extern ein Medienentwicklungsplan erstellt werden.

Wissen (ots) - Am So., 24.03.2019, gegen 21.27 Uhr, wollte ein 32-jähriger Geschädigter mit seinem Hund am Stadion in Wissen spazieren gehen. Als er dort seinen Hund aus dem Auto ließ, sei er von mehreren Personen grundlos angegangen worden. Dabei hätten sie mit Stöcken auf ihn eingeschlagen. Ein Schlag traf den 32-Jährigen am Bein. Hierbei erlitt er eine blutende Platzwunde am Schienbein. Außerdem hätten die Personen an seinem Fahrzeug den linken Außenspiegel und eine Seitenscheibe beschädigt. Der Schaden beträgt ca. 500 EUR. Nach dem Angriff sei der 32-Jährige mit seinem Fahrzeug von der Örtlichkeit geflüchtet. Eine Täterbeschreibung war dem Geschädigten nicht möglich. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizeiwache Wissen zu melden.

Elektromobilität, günstiger Öffentlicher Personennahverkehr und sozialer Wohnungsbau. Das sind die Themen der rheinland-pfälzischen Grünen für den anstehenenden Kommunal- und Europawahlkampf. Das haben die etwa 170 Delegierten am Wochenende bei der Landesdelegiertenversammlung in Montabaur beschlossen. In dem ausgearbeiteten Papier geht es auch um das Wahlrecht bei Kommunalwahlen bereits ab 16 Jahren und Klimaschutz- und Hochwasserkonzepte für jede Kommune. Außerdem wolle die Partei nicht an den umstrittenen Straßenausbaubeiträgen rütteln, so Grünen-Landeschef Winkler. Die Europa- und Kommunalwahlen finden am 26. Mai statt.

Im Jahr 2018 wurden in Rheinland-Pfalz in 370 Betrieben 589.000 Tonnen Freilandgemüse erzeugt. Damit lag die Ernte leicht unter dem vorjährigen Aufkommen von rund 592.000 Tonnen (minus 0,6 Prozent). Auch die Anbaufläche war im Vergleich zum Vorjahr mit 19.000 Hektar um etwa 600 Hektar kleiner. Beide Effekte sind maßgeblich auf die Witterung des vergangenen Jahres mit der extremen Trockenperiode zurückzuführen.

In Rheinland-Pfalz, wie in ganz Deutschland, wird Gemüse hauptsächlich im Freiland und nur wenig in Gewächshäusern angebaut. Die Fläche unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäuser beträgt in Rheinland-Pfalz 43 Hektar.

Die Freilanderzeugung findet schwerpunktmäßig in größeren Betrieben mit Anbauflächen für den Gemüsebau von 20 Hektar und mehr statt. 2018 machen diese Betriebe (ohne Erdbeeren) 40 Prozent der Erzeuger aus. Sie bewirtschafteten knapp 93 Prozent der Fläche. Jeder dieser größeren Betriebe erzeugte im Durchschnitt auf 120 Hektar Gemüse.

20190324 SPD Klimaschutz RennerodRennerod. Zur Vorbereitung ihrer Antragstellung für ein Klimaschutzkonzept auf Landkreisebene hat die Kreistagsfraktion der SPD verschiedene Experten zu einem Austausch eingeladen. Das Thema stieß auf großes Interesse, sämtliche Plätze im Veranstaltungsraum der Westerwaldhalle waren besetzt und die Zuschauer beteiligten sich mit zahlreichen Anregungen und Fragen an der Veranstaltung.
In Rheinland-Pfalz haben 22 der Landkreise und kreisfreien Städte ein Klimaschutzkonzept. Auch die benachbarten Landkreise Neuwied und Altenkirchen sind in Sachen Klimaschutz schon aktiv geworden. Lediglich der Westerwaldkreis hat bislang noch keinerlei Anstrengungen dahingehend unternommen.
Die SPD will dafür sorgen, dass endlich gehandelt wird. Die Schülerinnen und Schüler auf Deutschlands Straßen machen mit Ihren Demonstrationen unter dem Motto „fridays for future“ vor, worum es geht.
Als Klimaschutz-Experten hatte sich die Fraktion verschiedene Gäste eingeladen.

20190324 Unfall B49 NeuhaeuselNeuhäusel (ots) - Am Samstag, den 23.03.2019, um 12:35 Uhr, befuhr eine Pkw-Fahrerin mit ihrem Kleinwagen die B49 aus Montabaur kommend in Fahrtrichtung Koblenz. Hinter dem Kleinwagen folgte ein 57-jähriger Pkw-Fahrer, sowie ein 18-jähriger Fahranfänger. Da die Fahrerin des Kleinwagens in einen Waldweg abbog, reduzierte der dahinter befindliche 57-jährige Pkw-Fahrer seine Geschwindigkeit bis zum Stillstand. Der darauffolgende junge Fahrer erkannte die neue Verkehrssituation zu spät und fuhr mit seinem Pkw auf den stehenden Pkw des Vordermannes auf. Durch die Kollision wurde der 57-jährige Pkw-Fahrer leicht-verletzt und anschließend in einem Krankenhaus versorgt. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch einen Abschleppdienst geborgen. Hierdurch kam es über einen längeren Zeitraum zu Verkehrsbehinderungen auf der vielbefahrenen Bundesstraße.