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20190326 Ehrenabend FFW Montabaur 01Ende März war es wieder so weit: Die Feuerwehrfamilie der Verbandsgemeinde Montabaur trifft sich einmal im Jahr, um verdiente Feuerwehrkameraden zu ehren. Dabei wurde vor allem denjenigen Feuerwehrangehörigen Respekt gezollt, die sich weitergebildet haben, die dem Feuerwehrdienst jahrzehntelang treu geblieben sind und denen, die aus Altersgründen in die Ehrenabteilung wechseln. Und wie es sich bei einem Familientreffen gehört, war das Vergangene ein Thema, doch es wurden erneut Zukunftspläne geschmiedet.
Andree Stein, Erster Beigeordneter und Brandschutzdezernent, sowie Wehrleiter Jens Weinriefer, übernahmen in der Freiherr-von-Stein-Halle in Nentershausen die Begrüßung der rund 350 Gäste. Grußworte sprachen außerdem Achim Schwickert, Landrat des Westerwaldkreises, Ulrich Richter-Hopprich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Montabaur, und als Hausherr Thomas Weidenfeller, Ortsbürgermeister von Nentershausen.

Die Unfallzahlen der Polizei Montabaur für den Westerwald sind weiter alarmierend. Sie bleiben unverändert hoch, wie aus den jetzt vorgestellten Unfallzahlen für das vergangene Jahr hervorgeht. Demnach kamen 2018 bei Verkehrsunällen im Westerwaldkreis sowie im Rhein-Lahn-Kreis 18 Menschen ums Leben. Im Vorjahr wurden 19 Todesopfer gezählt. Außerdem ereigneten sich 229 Unfall bei denen Personen schwer verletzt wurden. Bei 779 wurden Verkehrsteilnehmer leicht verletzt.

Bei der ersten Fachtagung des DEMOS e.V. beleuchteten im Haus Felsenkeller in Altenkirchen bundesweit anerkannte Experten Phänomene am rechten Rand der Gesellschaft.Andreas Kemper, Soziologe von der Universität Münster und Experte für die Netzwerke innerhalb der AfD und ihrer Ziele, beleuchtete die Gemengelage aus marktradikalen, christlich-fundamentalistischen und offen faschistischen Strömungen, die die ideologische Basis der AfD bilden. „Die AfD ist die Partei der Ungleichwertigkeit,“ sagte er und führte aus, dass dies für jede der Gruppierungen innerhalb der AfD gelte. Stumpfer Rassismus getarnt als Ethnopluralismus, antifeministische Positionen und Verachtung für „den kleinen Mann“ prägten ihr Weltbild. Eine Hoffnung, dass die Partei sich selbst reinige und zumindest von den rechtsextremistischen Teilen trenne, bestehe nicht, führte er aus: „Jeder, der Höcke los werden wollte, wurde selbst rausgeworfen.“

Flacht (ots) - Am 25.03.2019 gegen 12:00 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Diez einen Kleintransporter in der Ortslage Flacht. Auf der Ladefläche des Transporters konnten mehrere Waschmaschinen, Metallschrott, Sperrmüll, Werkzeug und Ähnliches festgestellt werden. Da für das gewerbliche Sammeln von Sperrmüll div. technische Auflagen an das Fahrzeug sowie Bescheinigungen erforderlich sind, welche der Fahrer nicht vorweisen konnte, wurden entsprechende Anzeigen gegen diesen gefertigt. Der Fahrer ist in gleichgelagerten Fällen bereits erheblich in Erscheinung getreten. Der Sperrmüll wurde auf Kosten des Beschuldigten auf einem Wertstoffhof entsorgt und dieser anschließend aus der Maßnahme entlassen.

Hachenburg (ots) - Unbekannte gelangten im Zeitraum von Samstag, 20:30 Uhr, bis Montag, 08:40 Uhr, durch ein rückwärtiges vergittertes Fenster in den Büroraum des Marktes in der Saynstraße in Hachenburg, flexten den dortigen Tresor auf und entwendeten einen noch unbekannten Bargeldbetrag. Täterhinweise werden an die Polizei in Hachenburg unter 02662/9558-0 erbeten.

Symbol Sitzungssaal LG Koblenz01Die Staatsanwaltschaft Koblenz führt gegen zwei ehemalige und einen aktuellen Mitarbeiter der Stadtverwaltung Koblenz ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bestechlichkeit (§ 332 Absatz 1 Strafgesetzbuch). Die verfahrensgegenständlichen Vorwürfe beziehen sich auf die Tätigkeit der Beschuldigten beim Ausländeramt der Stadt Koblenz. Einer der drei Beschuldigten, der zwischenzeitlich nicht mehr bei der Stadtverwaltung Koblenz bedienstet ist, befindet sich seit Oktober 2018 in Untersuchungshaft, weil in seinem Fall dringender Tatverdacht besteht und die Haftgründe der Flucht- und der Verdunkelungsgefahr vorliegen.