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Die in der vergangenen Woche veröffentlichten Zahlen des statistischen Landesamtes zur Bevölkerungsentwicklung in Rheinland-Pfalz sorgen bei der AfD-Westerwald für Besorgnis. Aus der Prognose ging hervor dass für den Westerwald bis 2035 ein Bevölkerungsrückgang von rund 7 Prozent vorausgesagt wird. "Wir dürfen die ländlichen Strukturen nicht aufgeben und müssen das Leben außerhalb der Großstadt vor allem für junge Familien wieder attraktiv machen.", so der Westerwälder AfD-Vorsitzende Strohe in einer Mitteilung. Er sieht deshalb die steigenden Mieten in den Großstädten auch als Chance für die ländlichen Regionen.

Im Jahr 2017 nahmen die 741 Abfallentsorgungsanlagen in Rheinland-Pfalz 18,6 Millionen Tonnen Abfälle entgegen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems waren das 2,8 Prozent (503.000 Tonnen) mehr als im Jahr 2015.

Bau- und Abbruchabfälle stellen mit 10,9 Millionen Tonnen (58 Prozent) den größten Anteil der in den rheinland-pfälzischen Entsorgungsanlagen angenommenen Abfälle dar. Gegenüber 2015 ergab sich eine Zunahme von 1,6 Prozent. Mit 2,8 Millionen Tonnen (15 Prozent) folgen die Abfälle aus Abfall- und Abwasserbehandlungsanlagen sowie Wasseraufbereitung. Diese Abfälle nahmen im Vergleich zu 2015 um knapp 16 Prozent zu. Auf Siedlungsabfälle entfällt mit zwei Millionen Tonnen bzw. 10,7 Prozent am Gesamtaufkommen die drittgrößte Abfallkategorie.

Die CDU Westerwald hat sich auf ihrer Mitgliederversammlung in Dernbach noch einmal mit der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Merkel auseinandergesetzt. Auch an das laufende Werkstattgespräch in Berlin hat man hier bei uns Erwartungen. Kritik wurde unter den etwa 40 Mitglieder an der Bundeskanzlerin aber nicht laut. Der Kreisverband will nun nach vorne blicken und dieses Thema hinter sich lassen. Am Wochenende wurden nämlich auch die Kandidaten für den Verbandsgemeinderat Wirges aufgestellt. Darunter befindet sich auch die 25-jährige Kreisvorsitzende der Jungen Union Westerwald, Frederike Schroer.

Limburg (ots) - Am Montagvormittag hat ein Audi in der Mundipharmastraße in Limburg Feuer gefangen. Ersten Ermittlungen zu Folge kam es während der Fahrt aufgrund eines technischen Defekts zu einem Brand im Bereich des Motorraumes, welcher schließlich von der Limburger Feuerwehr gelöscht werden konnte. Durch das Feuer wurde die 31-jährige Fahrerin des Audi verletzt und musste zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Sachschaden an dem Audi wird auf rund 3.000 Euro geschätzt.

Neustadt / Wied (ots) - Durch die Polizeiautobahnstation Montabaur wurden entlang der Bundesautobahn 3, Abfahrtskontrollen von Lastkraftwagen durchgeführt. Ab 30 Minuten vor Ende des Sonntagsfahrverbots, um 22 Uhr, wurden die Lkw-Fahrer vor Fahrtantritt gezielt hinsichtlich ihrer Fahrtüchtigkeit, wegen etwaigem Alkoholeinflusses überprüft. Hierbei konnten etliche freiwillige Atemalkoholtests durchgeführt werden. Ein Fahrer wies einen Wert in Höhe von 1,18 Promille auf. Ihm wurde der Fahrtbeginn bis zur Herstellung seiner Fahrtüchtigkeit untersagt. Entsprechend wurden Unterlagen zur Unterbindung des Fahrtantritts präventiv sichergestellt. Alle anderen Lkw-Lenker waren fahrtüchtig und konnten ihre Touren planungsgemäß antreten.

20190211 Tanklastzug A3Koblenz (ots) - Am Montag, dem 11.02.2019, gg. 06:00 Uhr wurde hiesiger Dienststelle auf der BAB 3, Rtg. Köln, Höhe PP Nentershausen, der Brand eines Lkw gemeldet, wonach sich der Fahrzeugführer nach einem Reifenplatzer am Sattelauflieger noch persönlich melden konnte.
Demnach stellt er während der Fahrt den Brand an einem geplatzten Reifen der linken Hinterachse seines Sattelzuges fest und konnte diesen noch auf dem Standstreifen abstellen.
Hier konnte die herbeigerufene Feuerwehr den Brand zeitnah eindämmen, sodass lediglich der Tankaufbau in Mitleidenschaft gezogen wurde. Da hier ausschließlich Kalk als Inhalt deklariert werden konnte, blieben die Lösch- und Bergungsarbeiten im überschaubaren Rahmen und die Verständigung des Gefahrgutzuges der Feuerwehr konnte unterbleiben.
Aufgrund einer notwendigen Vollsperrung während der Lösch-/Bergungsarbeiten gab es jedoch erhebliche Verkehrsbehinderungen, wonach ein Stau von rund 8km Länge zu verzeichnen war.