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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

In Koblenz findet heute ein Treffen zwischen Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler und den Verantwortlichen des insolventen Klinikbetreibers Katharina-Kasper-ViaSalus statt. Dabei will sich die SPD-Politikerin unter anderem über die weiteren Schritte informieren. Das Dernbacher Unternehmen hatte am Montag Insolvenz in Eigenregie angemeldet. Der Betreiber hatte mitgeteilt dass die Gehälter der rund 3200 Mitarbeiter bis Ende März durch die Bundesagentur für Arbeit gesichert seien. Bis zu diesem Datum soll auch ein Sanierungsplan fertig sein. Das Insolvenzverfahren soll bis Ende des Jahre abgeschlossen sein.

Symbol Polizei Auto BlaulichtIn der Nacht zum Freitag haben mehrere Täter in der Borngasse in Hadamar eine Spielothek überfallen. Laut Zeugenaussagen sollen drei Unbekannte gegen 04.40 Uhr die Spielothek betreten, auf dem Weg zur Kasse eine Frau zu Boden gestoßen und im Anschluss die Schublade der Kasse herausgerissen haben. Mit der Schublade, in welcher sich Bargeld in bisher unbekannter Höhe befand, seien die vermummten Männer dann zu einem vor der Spielothek geparkten Pkw Nissan mit Limburger Kennzeichen geflüchtet und mit dem Fahrzeug in Richtung Niederzeuzheim davongefahren. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Limburg  in Verbindung zu setzen.

„Auch wenn sich die Arbeitsmarktlage im Land positiv darstellt – die Verbesserung der beruflichen Perspektiven der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer bleibt auch im Jahr 2019 ein politischer Schwerpunkt der Landesregierung. Daher werden wir heute einen neuen Aufruf für arbeitsmarktpolitische Projekte veröffentlichen.“ Das teilten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler anlässlich der Bekanntgabe der aktuellen Arbeitsmarktzahlen mit.

Demnach waren im Januar in Rheinland-Pfalz 103.195 Menschen arbeitslos gemeldet. Insgesamt waren 10.509 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen als im Vormonat, allerdings 4.470 weniger als im Januar 2018. Die Arbeitslosenquote lag bei 4,6 Prozent und damit um 0,3 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahresmonat. „Der Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Januar ist eine saisonbedingte Entwicklung, wie wir sie jedes Jahr verzeichnen. Sie betrifft vor allem die Außenberufe. Insgesamt ist die Arbeitsmarktsituation in Rheinland-Pfalz weiterhin sehr positiv“, erklärten Dreyer und Bätzing-Lichtenthäler.

Am Mittwoch, den 30.01.2019 führten Einsatzkräfte der Polizei in den Nachmittagsstunden eine Gaststättenkontrolle in der Frankfurter Straße in Limburg durch. In der überprüften Gaststätte konnten mehrere Personen durch die Beamten angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Sowohl bei einigen der Personen selbst, als auch bei der anschließenden Durchsuchung der Lokalität, konnten Betäubungsmittel aufgefunden werden. Insgesamt fünf Personen wurden durch die Polizei festgenommen. Vier der Festgenommenen wird der Besitz von Betäubungsmitteln vorgeworfen, wobei eine dieser Personen zusätzlich mittels Haftbefehl gesucht wurde. Die anderen drei Personen wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Bei der fünften festgenommenen Person besteht der Verdacht des illegalen Aufenthalts, weshalb gegen diese ein entsprechendes Verfahren eröffnet wurde. Auch diese konnte nach Abschluss der Maßnahmen wieder entlassen werden.

Kinder-Uni, Ferien- und Schnupperkurse für Schülerinnen und Schüler sowie Angebote für besonders begabte Frühstudierende: Das Land fördert diese zusätzlichen Angebote der rheinland-pfälzischen Hochschulen an der Schnittstelle zwischen Schule und Hochschule bereits seit vielen Jahren. Nun erhöhte im laufenden Jahr das Wissenschaftsministerium den Ansatz um weitere 100.000 Euro auf insgesamt 600.000 Euro aus dem Hochschulpakt. Einen besonderen Schwerpunkt soll zukünftig die Förderung der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) einnehmen. Die Finanzierungszusagen wurden diese Woche an die Hochschulen versandt.

„Wir wollen früh Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, in unsere Hochschulen hineinzuschnuppern. So wollen wir ihnen die Türen zur Hochschule öffnen und die Freude am Forschen und Experimentieren näher bringen. Wir bauen damit eventuell bestehende Hürden ab und wecken das Interesse, später ein Studium - insbesondere im MINT-Bereich - aufzunehmen“, so Wissenschaftsminister Konrad Wolf.

Während die Veranstaltungen der Kinder-Uni sich an die jüngeren, die acht bis 12jährigen richten, wenden sich die Ferien- und Schnupperkurse an Jugendliche der weiterführenden Schulen. Die Hochschulen bieten hier unterschiedlichste Veranstaltungen an, die sich großen Zuspruchs erfreuen. So werden beispielsweise Lego-Roboter programmiert, Arzneimittel selbst hergestellt oder ein Frühstudium in Betriebswirtschaft angeboten. Darüber hinaus sind Angebote für Frühstudierende für besonders begabte Oberstufenschülerinnen und -schüler gedacht. Diese können neben der Schule bereits Veranstaltungen der Hochschulen besuchen, um so schon Studienleistungen zu erwerben und einen Zeitgewinn für ihr späteres Studium zu erreichen.

20190131 Fahrzeuge stillgelegtHeiligenroth (ots) - Am Mi., 30.01.2019, kontrollierten Beamte der Verkehrsdirektion Koblenz auf dem Rastplatz Montabaur auf der BAB 3 gegen 08:30 Uhr zunächst einen aus dem südosteuropäischen Raum stammenden, mit 17 Fahrgästen besetzten Fernlinienbus. Der Bus war mit zwei Fahrern besetzt.

Dem Kontrolleur fielen bei der Überprüfung der Lenk- und Ruhezeiten Ungereimtheiten auf. Die nähere Überprüfung der Fahrgäste ergab schließlich, dass sich unter diesen zwei weitere Fahrer befanden, welche den Bus zuerst gelenkt hatten und nunmehr unerlaubterweise ihre Tagesruhezeit im Fahrzeug verbrachten. Die beiden Fahrer befanden sich zum Kontrollzeitpunkt bereits 36 Stunden im Fahrzeug, obwohl sie ihre vorgeschriebene Tagesruhezeit, außerhalb des Fahrzeugs, bereits nach 21 Stunden hätten antreten müssen. Der weitere Datenabgleich ergab zudem, dass vor circa 15 Stunden die Fahrerkarte eines weiteren Fahrers genutzt wurde, was von den Fahrern nicht plausibel erklärt werden konnte, und auch, dass die für den nachweispflichtigen Zeitraum der vergangenen 28 Tage vorgelegten Nachweise insgesamt lückenhaft waren.