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Die Staatsanwaltschaft Koblenz führt gegen zwölf männliche und fünf weibliche Beschuldigte im Alter von 21 bis 73 Jahren ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt beziehungsweise der Beihilfe hierzu.
Ein 51jähriger deutscher Staatsangehöriger, der ein Unternehmen im Sicherheitsgewerbe in Rheinhessen betreibt, ist verdächtig, mittels Nutzung sogenannter Servicefirmen und Abdeckrechnungen Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von über 1 Million EUR hinterzogen zu haben. Hierzu soll er sich mehrerer Servicefirmen bedient haben, die an sein Unternehmen Rechnungen für nie geleistete Arbeiten ausstellten. Der 51jährige Beschuldigte soll diese Rechnungen bezahlt und die Rechnungsbeträge sodann abzüglich einer Provision in bar zurückerhalten haben. Hierdurch soll er in seinem Unternehmen „Schwarzgeld“ erzeugt haben, mit dem dann nicht oder nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldete Schwarzarbeiter bezahlt worden sein sollen.
Alpenrod / Tongrube
Am 18.02.2021 betraten etwa gegen 17:00 Uhr zwei Jugendliche den zugefrorenen See Tongrube des Anglervereins in Alpenrod.
Als sich die Personen etwa mittig auf dem See befanden, wurde das Eis brüchig, gab nach und die beiden Jugendlichen brachen in das eiskalte Gewässer ein. Einer der beiden konnte selbstständig das rettende Ufer erreichen und somit Hilfe anfordern. Durch die Einsatzkräfte konnte der noch auf dem Gewässer befindliche Jugendliche entsprechend instruiert werden, dass Ufer mittels gezielten und vorsichtigen Bewegungen zu erreichen, wo er letztendlich mit einem Seil herausgezogen und gerettet werden konnte. Beide Personen waren stark unterkühlt, wurden entsprechend durch die anwesenden Rettungskräfte (Feuerwehr, DRK und Polizei) versorgt und in verschiedene Krankenhäuser verbracht.
Die Polizei weist hiermit erneut auf die Gefahr hin, trotz des Reizes zugefrorene Gewässer zu betreten. Nur freigegeben Eisflächen dürfen offiziell, in der Regel erst ab einer Eisschicht mit einer Dicke von 16 cm betreten werden. Andernfalls besteht u.a. wie aktuell bei Tauwetter die Gefahr, im Eis einzubrechen und somit zu unterkühlen oder zu ertrinken. (Quelle Polizei Hachenburg)
Alsbach (ots)
Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer befuhr die L306 aus Richtung Wittgert kommend in Richtung Nauort. In Höhe des Rembserhofes kam er aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Telefonleitungsmast. Dieser stürzte durch den Aufprall um. Der Fahrzeugführer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, könnte sich der Verkehrsunfall bereits in der Nacht vom vergangenen Freitag auf Samstag zugetragen haben. An der Unfallstelle konnten Fahrzeugteile aufgefunden werden. Hiernach dürfte es sich bei dem Verursacherfahrzeuges um einen dunklen Skoda Superb, eventuell mit polnischer Zulassung handeln. Hinweise werden an die Polizeiwache Höhr-Grenzhausen unter Tel. 02624-94020 erbeten. (Quelle Polizei Montabaur)
Die Bahnhofstraße in Montabaur wird am Samstag, dem 27. Februar 2021, von 7.00 bis 17.00 Uhr für Fußgänger und Fahrzeuge gesperrt, weil am Schlossberg Baupflegearbeiten durchgeführt werden. Betroffen ist Bereich zwischen dem Kreisel Eschelbacher Straße / Alleestraße und der Wallstraße. Die Zufahrt zur Innenstadt über die obere Bahnhofstraße bleibt frei. Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt in beide Richtungen über Tiergartenstraße, Herzog-Adolf-Straße, Kaiserstraße und Waterloostraße. Wegen der Gefahr herabfallender Teile dürfen Fußgänger den Bereich nicht passieren.
Die Bäume am Schlossberg werden häufig kontrolliert und ihre Standfestigkeit geprüft. Routinemäßig lässt die Stadt einmal im Jahr Pflegemaßnahmen durchführen, bei denen Totholz und abgestorbene Äste entfernt werden. In diesem Jahr müssen auch einige Hainbuchen gefällt werden. Sie haben stark gelitten unter der Trockenheit der letzten Jahre und könnten umfallen oder abbrechen. Die Arbeiten führt die Firma Baumpflege Wirges durch.
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Am 27. Februar 2021 werden die jährlichen Baumpflegearbeiten am Schlossberg in Montabaur durchgeführt. Der mittlere Teil der Bahnhofstraße wird deshalb gesperrt (Quelle / Archivbild VG Montabaur)
BAD MARIENBERG. Am Freitag, 11. Juli, kam es um 12.04 Uhr zu einem Stromausfall in Bad
Marienberg, Langebach, Nisterberg, Lautzenbrücken und Rennerod. Grund war ein Doppelerdschluss
im Netz. Die Experten der Energienetze Mittelrhein (enm), der Netzgesellschaft der Energieversorgung
Mittelrhein (evm), konnten die betroffenen Kabelstellen schnell lokalisieren und die Versorgung so bis
12.37 Uhr wieder vollständig für betroffene Haushalte herstellen. (evm)
Hilchenbach (OT Oechelhausen) (ots)
Am Donnerstagabend (10.07.2025) ist ein 30-Jähriger mit seinem Krad auf der B 62 im Bereich der Applauskurve verunglückt und verletzt worden.
Der Mann war gegen 18 Uhr bergab in Richtung Netphen unterwegs. In einer Linkskurve kam er mit seinem Krad zu Fall, rutschte über die Fahrbahn und den Grünstreifen, bis er an einer Leitplanke liegen blieb.
Der 30-Jährige kam daraufhin mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Die Unfallursache ist bislang unklar. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die B62 komplett gesperrt werden.
Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. (Polizei Siegen Wittgenstein)
Heimat, Bürgernähe und ein offenes Ohr – mit diesen Worten beschreibt der Vorsitzende von Wäller Helfen e. V., Björn Flick, den Bundestagsabgeordneten Harald Orthey, der den Verein heute im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestags empfing.
Was auf dem Papier wie ein regulärer Besuch aussieht, war in Wahrheit ein deutliches Signal: Der Westerwald hat eine starke Stimme in Berlin.
Harald Orthey, nicht nur engagierter Bundestagsabgeordneter, sondern auch aktives Mitglied von Wäller Helfen, ist seit über 100 Tagen das verlässliche Bindeglied zwischen Region und Regierung. In einem intensiven Austausch ging es um die Chancen und Herausforderungen des ländlichen Raums – vom Ehrenamt über Gesundheit und Pflege bis hin zur sozialen Infrastruktur.
Weiterlesen ...Die TEDi GmbH & Co. KG ruft "S_Trinkglas 250 Mililiter Saison 3er", "S_Trinkglas 280 Mililiter Saison 3er" und "S_Trinkglas 310 Mililiter Saison 3er" aus den TEDi-Filialen. Grund: Im Trinkrandbereich wurden erhöhte Werte an Blei und Cadmium nachgewiesen. Die beiden giftigen Schwermetalle können die Gesundheit gefährden. Betroffen sind die 3er-Sets mit den Artikelnummern 9890001011000000300, 11438001011000000300 und 41677001011000000300. (LUA)
Mit großem Herzen und kreativen Ideen haben drei engagierte Initiativen im Westerwald die Kinderhospizarbeit unterstützt: Insgesamt 4.600 Euro konnten durch Spenden an die Deutschen Kinderhospiz Dienste in Hachenburg übergeben werden. Weitere Infos unter Telefon 02662/9494590 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.foerderverein-kinderhospizarbeit-ww.de sowie in der Basispressemappe.
Lotto-Club Nisterau spendet aus Clubkasse
Der Lotto-Club Nisterau überreichte eine Spende in Höhe von 500 Euro an die Deutschen Kinderhospiz Dienste. „Wir haben uns gemeinsam für diese Spende entschieden. Die Arbeit des Kinderhospizdienstes ist äußerst wichtig und verdient unsere volle Unterstützung“, sagte der Vorsitzende Ulrich Flick bei der symbolischen Scheckübergabe. Auch Clubmitglied Markus Schell zeigte sich beeindruckt vom Engagement des Hospiz-Teams und der tragenden Rolle, die es für betroffene Familien hat.
Kreis Altenkirchen. Wenn dieser kleine Vogel Beifall klatschen könnte, es wäre dieser Tage sehr laut im Kreis geworden: Der Hausrotschwanz ist in den vergangenen Wochen von vielen, vielen Kindern liebevoll portraitiert worden. Im Frühjahr hatte die Untere Naturschutzbehörde (UNB) der Kreisverwaltung alle Kinder (bis zwölf Jahren) zu einem Malwettbewerb aufgerufen, um den Vogel des Jahres zum einen stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und zum anderen auf seinen Lebensraum aufmerksam zu machen. Das Ergebnis sind wunderbare Bilder, von denen nun einige in der Kreisverwaltung zu sehen sind. Denn dort fand kürzlich die große Siegerehrung statt.
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