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Betzdorf. Den aufmerksamen Bürgern und Bürgerinnen wird es nicht entgangen sein: Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain präsentiert sich ab sofort im neuen Jahr in einem frischen Gewand und verstärkter Präsenz im öffentlichen Raum. Die uniformierten Vollzugsbeamten der örtlichen Ordnungsbehörde sind nun regelmäßig im Verbandsgemeindegebiet unterwegs und nehmen dabei ihre vielfältigen Aufgaben wahr, die sich unter anderem nach dem Polizei- und Ordnungsbehördengesetz für Rheinland-Pfalz (POG) richten.

Der Ahornbestand rund um die ehemalige Deponie in Lindenholzhausen und entlang der Bahnlinie ist komplett gefällt. Nach Angaben der zuständigen Revierförsterin von Hessenforst war dies notwendig, da die Bäume von der Rußrindenkrankheit befallen waren, dabei handelt es sich um eine Pilzerkrankung. Die Ahornbäume welken sozusagen, die Krone stirbt zurück und am Stamm löst sich die Rinde flächig ab. Der darunter liegende Holzkörper ist von einer dicken schwarzen Schicht aus mikroskopisch kleinen Pilzsporen bedeckt.

Unter dem Motto „Keiner darf verloren gehen“ unterstützen ehrenamtliche Lernpatinnen und 
-paten bereits seit 2011 Kinder an Grundschulen im gesamten Kreisgebiet. Am Samstag, 3. Februar, startet für alle Interessierten eine Schulung, um sich auf diese dankbare Aufgabe vorzubereiten.
Damit Kinder zu starken, verantwortungsbewussten Menschen heranwachsen können, benötigen sie Erwachsene, die ihnen Zeit schenken, sich mit ihnen beschäftigen und sich um sie kümmern. Sie wachsen in herausfordernden Zeiten auf und benötigen vor dem Hintergrund der Versäumnisse in der Pandemie und der unsicheren Weltsituation ganz besondere Unterstützung.

Der Steilhang unterhalb des Limburger Schlosses wartet darauf, zu einem Weinberg zu werden. Die Vorbereitungen sind umgesetzt, das Gelände ist trassiert und verfügt über Wege, die Weinstöcke sind bestellt und werden im Frühjahr gepflanzt. Auch die Planungen für den restlichen Schlossgarten gehen weiter. Der Magistrat hat dazu einen entsprechenden Auftrag mit einem Volumen von rund 63.000 Euro vergeben.

Kreis Altenkirchen. Die Nachhaltigkeit ist in aller Munde, diese Herren aber halten sie sogar in den Händen: Wenn betagte Nähmaschinen wieder rattern, aus dem Fön heiße statt kalte Luft strömt und das 30 Jahre alte Radio erneut auf Empfang geht, dann haben die Aktiven des Reparatur-Cafés Wissen einmal mehr ganze Arbeit geleistet. Seit rund fünf Jahren kümmert sich das ehrenamtliche Team um die Defekte von kleineren Elektrogeräten. Entstanden ist die Gruppe aus der Zukunftsschmiede und der Ehrenamtsbörse der Verbandsgemeinde Wissen. Ursprünglich im Alten Zollhaus aktiv, ist das Reparatur-Café mittlerweile ins Kulturwerk umgezogen.