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Bereits vergangenen Freitag hat die Landesregierung 50 Millionen für die Katastrophenhilfe bereitgestellt, um Straßen Brücken, Schulen und Kitas schnellstmöglich wieder instand zu setzen. Heute hat die Landesregierung im Krisenkabinett Soforthilfen bis zu maximal 3500 Euro pro Haushalt beschlossen. Diese sollen ohne Bedürftigkeitsprüfung schnellstmöglich über die Kreisverwaltungen ausgezahlt werden. Dafür werden die Landkreise unmittelbar Abschlagszahlungen vom Land erhalten. Am Mittwoch werde auch die Bundesregierung über Finanzhilfen für die Hochwassergeschädigten entscheiden. Rheinland-Pfalz werde den Hilfsbeitrag verdoppeln. Der nächste Ministerrat werde über weitere Hilfen beraten. Auch in der Bevölkerung ist die Hilfsbereitschaft unbeschreiblich, daher hat die Landesregierung ein Spendenkonto eingerichtet, auf dem bereits mehr als 6,2 Millionen Euro eingegangen sind. Das erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Kabinettsitzung.

Hachenburg. Der Wiederaufbau nach der Hochwasser-
Katastrophe kostet viel Kraft – und auch viel Geld. Da sind Zusammenhalt und unbürokratische finanzielle Hilfestellung wichtiger denn je, um persönliches Leid und die großen Schäden zu lindern. 

„Als wir die schrecklichen Bilder und Videos aus unserer Nachbarregion gesehen haben, war uns sofort klar: hier müssen wir helfen! Als Genossenschaftsbank ist es uns eine Herzensangelegenheit, den Menschen in Not jetzt schnell und unkompliziert Hilfe zu leisten“, so Wilhelm Höser, Vorstandssprecher der Westerwald Bank eG. 

Ganz nach dem genossenschaftlichen Motto „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele" möchte die Westerwald Bank mit der „Hochwasser-Soforthilfe“ die Menschen, die von den Folgen der Umweltkatastrophe betroffen sind, über Hilfsorganisationen vor Ort schnell unterstützen.