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Die Sommerferien stehen vor der Tür und die niedrigen Inzidenzen ermöglichen wieder mehr Alltag zu Beginn der Urlaubssaison. „Viele Menschen freuen sich auf freie Tage, auf Erholung und Entspannung. Es liegt jetzt auch an jedem und jeder Einzelnen, verantwortungsvoll durch den Sommer zu gehen, damit wir – anders als im vergangenen Jahr – nicht auf eine neue Welle zusteuern. Die Landesregierung unternimmt alles, damit auf einen guten Sommer auch ein guter Herbst folgt“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Vorstellung der Herbststrategie. Mit Programmen für einen sicheren Schulstart, einer massiven Ausweitung der Impfkapazitäten und einer breit angelegten Informationskampagne gehe man in die kommenden Wochen. „Wir arbeiten dabei ganz eng mit unseren Kommunen dafür, dass es nicht wieder zum Lockdown und vor allem nicht zu Schulschließungen kommt“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Vorstellung der Herbststrategie.

Limburg-Weilburg. Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat am 1. Juli 2021 in einer Mitteilung „Impfabstand und heterologes Impfschema nach Erstimpfung mit Vaxzevria“ (AstraZeneca) die Bedeutung eines vollständigen Impfschutzes gegenüber der Deltavariante von SARS-CoV-2 hervorgehoben. Aus diesem Grund folgt das Land Hessen der zu erwartenden Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) sowie dem Beschluss der 94. Gesundheitsministerkonferenz und bietet allen Impfwilligen, die in den hessischen Impfzentren bereits ihre erste Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca erhalten haben, ab sofort eine zweite Impfung mit einem mRNA-Impfstoff an. Dies gilt auch für Personen, die im Rahmen einer Sonderimpfaktion des Landkreises Limburg-Weilburg eine Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten haben. Aufgrund des aktuell bestehenden relativen Mangels an mRNA-Impfstoff besteht im Impfzentrum des Landkreises keine Wahlmöglichkeit zwischen den beiden empfohlenen und verfügbaren mRNA-Impfstoffen der Firmen Moderna und Biontech. Darüber hinaus hat die 94. Gesundheitsministerkonferenz beschlossen, dass Impfserien, die in den Arztpraxen der Regelversorgung begonnen wurden, grundsätzlich auch dort abgeschlossen werden müssen!