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„Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen.“ Niederfischbach: „Nein, mach ich nicht!” – So tönt es täglich aus Millionen Kehlen, wenn Kinder und Jugendliche in unseren Schulen, Jugendhäusern oder Kitas aufgefordert werden, sich an aufgestellte Regeln zu halten. Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen, dann heißt es, standhaft und konsequent, aber auch respektvoll und wertschätzend für die Beachtung der Regeln einzutreten. In der Kooperationsveranstaltung der Kreisjugendpflegen Altenkirchen und Neuwied sowie der Fachstelle Plus für Kinder- und Jugendpastoral Koblenz, werden schwierige Konfliktsituationen in Rollenspielen nachgestellt und systematisch trainiert. In seinen Lösungsvorschlägen für derart heikle Situationen geht der Referent, Rudi Rhode, sowohl auf die körpersprachlichen Botschaften, als auch auf die verbalen Äußerungen einer konsequenten und wertschätzenden Vorgehensweise ein. Die Techniken der Deeskalation werden ebenso trainiert wie das Durchstehen konfrontativer Konflikte. Die Seminargebühr beträgt 25 Euro. Anmeldung oder weitere Informationen bei der Kreisjugendpflege Anna Beck, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sowie bei der Fachstelle Plus für Kinder- und Jugendpastoral Koblenz, Claudia Liesenfeld-Gills, Tel.: 0151-53831206, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Die Veranstaltung ist als Fortbildung für Lehrkräfte durch das EFWI anerkannt. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Westerwald (bcm/shg) Am 13. Juni werden in mehr als 1000 Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) neue Kirchenvorstände gewählt. In Zeiten der Corona-Pandemie ist das eine besondere Herausforderung. Trotzdem hoffen die Wahlvorstände im Dekanat Westerwald auf eine hohe Wahlbeteiligung. Denn gesucht werden 484 Kirchenvorstandsmitglieder in 32 Kirchengemeinden. Dabei werden auch neue Wege für die Stimmabgabe beschritten. Die meisten der 54.033 Evangelischen im Westerwald – wahlberechtigt sind die Gemeindemitglieder ab 14 Jahren- sind zu einer Briefwahl eingeladen. Einige Kirchengemeinden, wie in Höhr-Grenzhausen, Kirburg, Unnau und Rennerod, bieten aber auch die Wahlmöglichkeit vor Ort im Wahllokal an. Es besteht außerdem die Möglichkeit, online die Stimmen für die Kandidatinnen und Kandidaten abzugeben, die in den kommenden sechs Jahren die Geschicke der Gemeinde leiten sollen.