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Die Staatsanwaltschaft legt dem 48-jährigen Angeklagten zur Last, am 20.12.2023 eine schwere
räuberische Erpressung begangen zu haben. Der Angeklagte soll am Nachmittag des Tattages
ausgestattet mit einer dunklen Wollmütze und Mund-Nasen-Schutz eine Postfiliale betreten und unter
Vorhalt einer schwarzen Nachbildung einer Pistole, die äußerlich nicht von einer echten Schusswaffe
unterscheidbar gewesen sein soll, die Herausgabe von Bargeld verlangt haben. Unter dieser Drohung
soll ihm die dort tätige Mitarbeiterin Geldscheine in Höhe eines Betrages von 565 € aus der Kasse
übergeben haben, welche der Angeklagte in seinen Rucksack gepackt und sodann die Filiale verlassen
haben soll. (Quelle LG Koblenz)

Den fünf Angeklagten im Alter von 23 bis 27 Jahren wird zur Last gelegt, in der Zeit vom 26.09.2023
bis 28.09.2023 gemeinschaftlich einen erpresserischen Menschenraub sowie einer der Angeklagten
zugleich eine gefährliche Körperverletzung begangen zu haben.
Die Angeklagten sollen den ihnen bekannten Geschädigten am Abend des 26.09.2023 gewaltsam
entführt haben, um von dessen Brüdern Lösegeld zu erpressen.

Dem 43-jährigen Angeklagten wird von der Staatsanwaltschaft zur Last gelegt, in der Zeit vom
01.01.2023 bis 22.06.2023 in fünf Fällen die im Tatzeitraum 12 bzw. 13-jährige Geschädigte, die er
über einen Messenger-Dienst kennen gelernt hatte, sexuell missbraucht sowie in zwei Fällen mittels
pornographischer Reden auf sie eingewirkt zu haben. Ferner wird ihm vorgeworfen, sich in acht Fällen
den Besitz an einem kinderpornographischen Inhalt verschafft und in einem weiteren Fall 20
Videodateien mit kinderpornographischem Inhalt besessen zu haben. (Quelle LG Koblenz)

Montabaur (ots)

Am 12.03.2024 zwischen 11:15 Uhr und 13:15 Uhr führten Kräfte der Polizeiinspektion Montabaur eine Geschwindigkeitsmessung auf dem Teilstreckenabschnitt zwischen Neuhäusel und Montabaur - sogenannter "Großer Herrgott" - in Fahrtrichtung Montabaur durch. Hierbei wurden insgesamt 18 Pkw festgestellt, die schneller als die dort angeordnete zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 Km/h fuhren. Drei Verstöße wurden mit Verwarnungsgeld geahndet, während die weiteren fünfzehn Verstöße sogar im Bußgeldbereich lagen. Dieses Ergebnis zeigt - wie bereits eine Messung an selbiger Stelle am 07.02.2024 - einen hohen Anteil an deutlich überhöhten gefahrenen Geschwindigkeiten. (Quelle Polizei Montabaur)

Birlenbach/Schönborn (ots)

Durch den Landesbetrieb Mobilität wurde auf dem Streckenabschnitt der Landesstraße 318 zwischen Birlenbach und Schönborn aufgrund starker Fahrbahnschäden zur Vermeidung von Verkehrsunfällen eine zunächst bis zum 31. August geltende, beidseitige Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h angeordnet und eine entsprechende Beschilderung angebracht. Am heutigen Dienstag führten Beamte der Polizeiinspektion Diez zwischen 11:15 Uhr und 13:10 Uhr auf dieser Strecke eine Laser-Geschwindigkeitsmessung für Fahrzeuge aus Richtung Schönborn kommend durch. Aufgrund der Vielzahl an festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen konnten nicht alle Fahrzeuge angehalten werden. Im Gesamtergebnis wurden 22 Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit angehalten. Dreizehn Fahrzeugführer wurden gebührenpflichtig verwarnt, gegen neun weitere wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Ein Pkw-Fahrer wurde mit 105 km/h, somit 55 km/h zu schnell, gemessen. Ihn erwarten ein Bußgeld in Höhe von 480 Euro, 2 Punkte Eintrag im Zentralregister sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Die Polizei Diez appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die bestehende Geschwindigkeitsbeschränkung zu halten. Die Kontrollen werden fortgesetzt. (Quelle Polizei Diez)

Alle zweieinhalb Minuten hilft der ADAC bei Pannen. Dabei legen Elektroauto-Fahrrad-Pannen spürbar zu.
Die ADAC Pannenhilfe wurde im vergangenen Jahr deutlich häufiger gerufen als 2022: Mit 3.531.058 Einsätzen verbuchten die Gelben Engel bundesweit ein Plus von 3,4 Prozent (117.570 Einsätze) im Vergleich zum Vorjahr.
In Rheinland-Pfalz rückten die 92 Mitarbeitende der ADAC Straßenwacht gemeinsam mit den ADAC Mobilitätspartnern zu 205.308 Einsätze (197.525) aus. Ein Plus von 7.783 oder rund 4 Prozent. Im Schnitt leistete die Pannenhilfe in unserem Bundesland 562 Einsätze am Tag. Damit leisteten sie rund alle zweieinhalb Minuten (2 Minuten, 34 Sekunden) eine Pannenhilfe. Am 4. Dezember, dem pannenreichsten Tag des Jahres, waren es 995 Einsätze.