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Gegen 03:25 Uhr meldeten Anwohner Sparkasse in Herschbach der Polizeiinspektion Montabaur einen lauten Knall, wie von einer Explosion. Weitere Zeugen berichteten von mehreren Personen, die mit einem dunklen PKW zunächst in Richtung Schenkelberg, möglicherweise weiter in Richtung B 8, flüchteten. Das Gebäude wurde durch die Sprengung erheblich beschädigt. Die Polizei hat nach der o.a. Sprengung eines Geldautomaten durch unbekannte Täter eine Fahndung eingeleitet und wendet sich über die Medien mit der Bitte um Mithilfe an die Öffentlichkeit.

221201 SprengungHerschbach

(Quelle / Foto: Polizei Koblenz / privat)

Die Polizei fragt:

Wer hat die Tat beobachtet bzw. kann Hinweise zu den Tätern und möglichen Fluchtumständen geben? Wer hat in der näheren Umgebung abgestellte Fahrzeuge bemerkt oder Gegen-stände gefunden, die der oder die Täter verloren oder weggeworfen haben könnten? Wer hat in den zurückliegenden Stunden und Tagen im Umfeld der genannten Örtlichkeit Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?

Hinweise bitte an die Polizei in Koblenz, Tel.: 0261/ 103-1099

Dreyer/Ebling: Auch ein Urteil kann den Schmerz nicht nehmen

Das Landgericht Kaiserslautern hat im Prozess um die beiden Ende Januar getöteten rheinland-pfälzischen Polizisten sein Urteil verkündet. Eine 24-jährige Polizeianwärterin und ein 29-jähriger Polizeikommissar waren bei einer Verkehrskontrolle nahe Ulmet (Landkreis Kusel) erschossen worden.

„Am 31. Januar 2022 stand Rheinland-Pfalz im Empfinden vieler Menschen für einen Moment lang still. Mit dem heutigen Urteilsspruch geht ein Prozess zu Ende, der zuvorderst die Angehörigen und Freunde, aber auch die Kolleginnen und Kollegen der getöteten Polizistin und des getöteten Polizisten sehr belastet hat. Ihnen wurde nicht nur ein geliebter Mensch genommen. Die schrecklichen Ereignisse kamen in der Erinnerung immer und immer wieder hoch“, so Ministerpräsidentin Dreyer.

5.429 Menschen ohne Job im Bezirk Montabaur – Betriebe melden weniger Stellen – Fachkräftebedarf bleibt hoch 

Die leichte Entspannung am Arbeitsmarkt hat sich im November fortgesetzt. Derzeit werden für den Bezirk der Arbeitsagentur Montabaur – er umfasst den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis – 5.429 Menschen ohne Job gezählt. Das sind 61 Personen weniger als vor einem Monat, jedoch 707 Personen mehr als vor einem Jahr. Die Quote ist innerhalb der vergangenen Wochen um 0,1 Prozentpunkte gesunken. Mit aktuell 3 Prozent liegt sie 0,4 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.

In einer bundesweiten Aktion gehen Ermittlungsbehörden in Deutschland seit den frühen Morgenstunden gegen strafbare Inhalte im Internet vor. An dem vom Bundeskriminalamt koordinierten Aktionstag gegen Hasspostings beteiligen sich 14 Bundesländer, darunter auch Rheinland-Pfalz. Hier haben die Ermittlungsbehörden unter der Federführung der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz, Landeszentralstelle zur Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus (ZeT_rlp), die Wohnungen von insgesamt acht Tatverdächtigen durchsucht. Anlass der Ermittlungen sind der Verdacht der Volksverhetzung, das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, die Belohnung und Billigung von Straftaten und Beleidigungen sowie die gegen Personen des politischen Lebens gerichtete Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung.

Kölbingen (ots)

Kölbingen. Am Dienstag, dem 29.11.2022, um 17:37 Uhr, ereignete sich auf der K73 zwischen Westerburg und Kölbingen ein Verkehrsunfall, bei welchem der Unfallverursacher schwer verletzt wurde. Kurz vor der Ortschaft Kölbingen hielt ein Holztransporter auf der K73, in Fahrtrichtung Kölbingen, um dort in einen Feldweg zu fahren. Ein nachfolgender PKW-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf den Auflieger des LKW auf. Hiernach wurde der PKW auf die Gegenfahrbahn geschleudert und stieß mit einem entgegenkommenden PKW zusammen. Der 58jährige Unfallverursacher wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Unfallstelle war für ca. 2 Stunden voll gesperrt. (Quelle Polizei Westerburg)

Das Bundeskanzleramt hat nach Mitteilung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer eine Verlängerung der Antragsfrist für die Wiederaufbauhilfe aus dem Wiederaufbaufonds von Bund und Ländern um drei Jahre bis zum 30. Juni 2026 zugesagt. Die Ministerpräsidentin, die sich beim Bundeskanzler für eine Verlängerung der Frist eingesetzt hatte, begrüßt dies ausdrücklich: „Das ist eine sehr gute Nachricht für die flutbetroffenen Bürger und Bürgerinnen, Kommunen und Unternehmen in Rheinland-Pfalz! Wir haben uns sehr für diese Fristverlängerung eingesetzt - und unsere Argumente wurden in Berlin gehört. Trotz aller bereits erreichten Wiederaufbauschritte benötigen wir diese zusätzliche Zeit, da die Zerstörungen sowohl hinsichtlich der Schadensintensität als auch der Großflächigkeit immens sind.“