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Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird am 11. April 2019 Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer treffen, um mit ihm über Lösungen für die Bahnlärmbelastung im Mittelrheintal zu sprechen. „Die Menschen im Mittelrheintal leiden schon heute sehr unter Bahnlärm“, erklärte die Ministerpräsidentin. Ihr Ziel sei, dass Bundesverkehrsminister Scheuer die angekündigte Machbarkeitsstudie für eine Trasse durch Taunus und Westerwald in Auftrag gebe. Dies sei Voraussetzung dafür, dass Bewegung in die Sache komme. Im rheinland-pfälzischen Landtag hatten bereits alle Fraktionen einstimmig einem Antrag dazu zugestimmt. Weitere Themen des Gesprächs werden die Bahnverbindungen der Stadt Trier und des dortigen grenzüberschreitenden Verkehrs, die Bewerbung von Kaiserslautern als 5G-Modellregion sowie die Förderung der Games-Branche sein. (Staatskanzlei Mainz)

20190409 LM Bischofsresidenz 555erBuchfinkenland/LM. „Hier schlägt das Herz der Diözese Limburg!“ Mit diesem Satz begrüßte Dompfarrer Gereon Rehberg die „555er“ Seniorinnen und Senioren aus dem Buchfinkenland im Dom zu Limburg. Obwohl seine Zeit als Pfarrer der Buchfinkenlandgemeinden fast 24 Jahr zurückliegt, lies es sich Rehberg nicht nehmen, viele seiner inzwischen hochaltrigen früheren Gemeindemitglieder in der Bischofstadt zu begrüßen. Bei der spürbaren Wiedersehensfreude war es auch zu verschmerzen, dass Bischof Georg Bätzing leider die Gäste nicht auch persönlich begrüßen konnte.

Erfreut waren die Besucher aus Hübingen, Gackenbach und Horbach darüber, wie schnell (trotz der inzwischen vergangenen vielen Jahre) der frühere Gackenbacher Pfarrer wieder in die damaligen Geschehnisse seiner Buchfinkengemeinden eintauchte. Und auch das eine oder andere Wort auf „Wäller-Blatt“ rutschte ihm dabei heraus. Sogar die Namen einiger Teilnehmer wie Hermann, Paul, Josef oder Reinhard waren dem beliebten Geistlichen noch vertraut und er konnte sie meist den älter gewordenen Gesichtern zuordnen.

Symbol Tablet Onlinewache Rheinland PfalzMainz (ots) - Online Strafanzeige erstatten - das können Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz seit dem 6. Dezember 2018. An diesem Tag ist die Onlinewache offiziell gestartet. Und das mit Erfolg: 3647 Strafanzeigen und 379 Hinweise verzeichnet das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz (LKA) in den vergangenen vier Monaten - ein deutliches Zeichen, dass das Serviceangebot von der Bevölkerung angenommen wird.

Sei es nun das gehackte Girokonto, das gestohlene Fahrrad oder die Ware, die online bestellt, aber nicht geliefert wurde - es gibt die verschiedensten Gründe, um die Onlinewache zu nutzen. Rheinland-Pfälzer können rund um die Uhr, von zuhause oder unterwegs, ganz einfach über das Internet Anzeige erstatten, Hinweise übermitteln oder Lob und Beschwerde loswerden. Und das tun sie - täglich.

Seit einiger Zeit ist die Schulstraße in Höhr-Grenzhausen gesperrt. Grund ist ein Park- und Verkehrschaos vor Schulbeginn und zum Schulende. Die Verbandsgemeinde spricht von zu hohen Geschwindigkeiten, gehetzten Autofahrern und Wendemanövern. Autofahrer die auf dem Gehweg, außerhalb von markierten Parkflächen oder entgegen der Fahrtrichtung stehen, werden zudem verwarnt. Die Bürger bringen teils Verständnis auf, teils wurden auch Beschwerden laut. Die Verantwortlichen appelierten an die Eltern, ihre Kinder möglichst zu Fuß zur Schule zu bringen. Wie die Verbandsgemeinde das Problem langfristig in den Griff bekommen will, ist allerdings noch unklar.

Geht es nach dem Willen der CDU Westerwald soll das Angebot der Juniowahl an allen weiterführenden Schulen im Kreis erweitert werden. Damit beschäftigt sich am kommenden Freitag der Kreistag des Westerwaldkreises. Außerdem sollen auch, sofern nötig, die Unterlagen zugesendet werden. Es soll ein vergleichbares Angebot zur "Juniorwahl" in den Schulen auf Bundes- und Landesebene geschaffen werden. Die Schüler des Westerwaldes können sich damit im praktischen Umgang mit Wahlen vertraut machen. Damit leiste der Westerwaldkreis einen weiteren Beitrag zur politischen Bildung der Schulen, so die Westerwälder Christdemokraten.

Der Kreistag des Westerwaldkreises beschäftigt sich in seiner Sitzung am 12. April mit einem Antrag der SPD-Fraktion. Dabei geht es um die Erstellung eines Radverkehrskonzeptes für den Westerwaldkreis. Ziel soll der Umstieg auf das Fahrrad für die alltäglichen Fahrten zur Arbeit, Schule oder Einkauf sein. Eine Voraussetzung dafür sind sichere, komfortable, direkte und schnelle Radwegeverbindungen. Daran mangelt es in unserem Kreis, so die Westerwälder Sozialdemokraten. Dagegen gibt es bei den touristischen Radwegen furch Feld und Wald ein gutes Angebot. Mitgedacht werden müsse auch eine geeignete Kommunikationsstrategie und eine sinnvolle Verknüpfung mit dem ÖPNV. Bei letzterer sind die Angebote im Bus- und Schienenverkehr zu ermitteln und zu verbessern, die eine Mitnahme von Fahrrädern ermöglichen.