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Betzdorf (ots) - Ein 92-Jähriger Fußgänger wurde bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag in Weitefeld leicht verletzt. Eine 27-Jährige parkte mit ihrem Pkw auf einem Parkplatz in der Bahnhofstraße. Als sie rückwärts aus einer Parklücke ausparkte übersah sie den 92-Jährigen, welcher hinter ihrem Pkw stand. Der 92-Jährige wurde angefahren und kam zu Fall. Er musste mit leichten Verletzungen in ein Krankhaus gebracht werden.

Betzdorf (ots) - Etwa 11.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Montagnachmittag in Herdorf. Eine 32-Jährige hatte mir ihrem Pkw den Struthweg in Richtung Malscheidstraße befahren. An der Einmündung Malscheidstraße beabsichtigte die 32-Jährige zu wenden und bog in diese ab. Als die 32-Jährige wieder rückwärts aus der Malscheidstraße fuhr, beachtete sie nicht die Vorfahrt eines 73-Jährigen Pkw-Fahrer, welcher den Struthweg aus Richtung Wolfsweg kommend befuhr. Es kam zur Kollision im Einmündungsbereich.

Landes- und bundesweit wird derzeit über die Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen diskutiert; einige Bundesländer haben diesen Schritt bereits vollzogen, andere bereiten ihn gerade vor. Auf Antrag der CDU-Fraktion verabschiedete der VGR eine Resolution, mit der die Landesregierung Rheinland-Pfalz aufgefordert wird, die Straßenausbaubeiträge ebenfalls abzuschaffen und stattdessen den Anteil der Grundstückeigentümer aus Landesmitteln zu finanzieren. Die aktuell gute Haushaltslage des Landes lasse dies zu. Dazu soll, so der Wortlaut der Resolution, „ein gerechtes und effektives Zuschussverfahren“ eingerichtet werden.

Im April startet die nächste Runde der Zukunftswerkstatt mit vier neuen Betrieben - Unter dem Motto „Heimat Westerwald – lebenswerte Zukunft!“ halten Studierende der Uni Siegen Westerwälder Unternehmen den Spiegel vor und zeigen Unterschiede zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung auf. Die gelernte Theorie am „lebenden Objekt“ – also im Unternehmen – anzuwenden, zählt zu den seltensten aber auch interessantesten Phasen im Studium. Genau diese Möglichkeit bietet sich Studierenden der Universität Siegen im Rahmen der Zukunftswerkstatt. Die ersten gemeinsamen Projekte fanden bereits 2015 statt und wurde mit dem Sommersemester 2017 in einem Kooperationsvertrag mit der Uni Siegen als jährliche Wiederholung etabliert. In jedem Jahr haben fünf Westerwälder Unternehmen die Chance, sich von jungen Menschen analysieren zu lassen.
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Foto Wirtschaftsförderung: Die 21 Studierenden, die in diesem Semester mit Robert Kebbekus (ganz rechts) in der Zukunftswerkstatt arbeiten, freuen sich schon darauf, die teilenehmenden Westerwälder Unternehmen kennen zu lernen.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird am 11. April 2019 Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer treffen, um mit ihm über Lösungen für die Bahnlärmbelastung im Mittelrheintal zu sprechen. „Die Menschen im Mittelrheintal leiden schon heute sehr unter Bahnlärm“, erklärte die Ministerpräsidentin. Ihr Ziel sei, dass Bundesverkehrsminister Scheuer die angekündigte Machbarkeitsstudie für eine Trasse durch Taunus und Westerwald in Auftrag gebe. Dies sei Voraussetzung dafür, dass Bewegung in die Sache komme. Im rheinland-pfälzischen Landtag hatten bereits alle Fraktionen einstimmig einem Antrag dazu zugestimmt. Weitere Themen des Gesprächs werden die Bahnverbindungen der Stadt Trier und des dortigen grenzüberschreitenden Verkehrs, die Bewerbung von Kaiserslautern als 5G-Modellregion sowie die Förderung der Games-Branche sein. (Staatskanzlei Mainz)

20190409 LM Bischofsresidenz 555erBuchfinkenland/LM. „Hier schlägt das Herz der Diözese Limburg!“ Mit diesem Satz begrüßte Dompfarrer Gereon Rehberg die „555er“ Seniorinnen und Senioren aus dem Buchfinkenland im Dom zu Limburg. Obwohl seine Zeit als Pfarrer der Buchfinkenlandgemeinden fast 24 Jahr zurückliegt, lies es sich Rehberg nicht nehmen, viele seiner inzwischen hochaltrigen früheren Gemeindemitglieder in der Bischofstadt zu begrüßen. Bei der spürbaren Wiedersehensfreude war es auch zu verschmerzen, dass Bischof Georg Bätzing leider die Gäste nicht auch persönlich begrüßen konnte.

Erfreut waren die Besucher aus Hübingen, Gackenbach und Horbach darüber, wie schnell (trotz der inzwischen vergangenen vielen Jahre) der frühere Gackenbacher Pfarrer wieder in die damaligen Geschehnisse seiner Buchfinkengemeinden eintauchte. Und auch das eine oder andere Wort auf „Wäller-Blatt“ rutschte ihm dabei heraus. Sogar die Namen einiger Teilnehmer wie Hermann, Paul, Josef oder Reinhard waren dem beliebten Geistlichen noch vertraut und er konnte sie meist den älter gewordenen Gesichtern zuordnen.