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20190312 Landesehrenbrief HofmannLimburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat Manfred Hofmann im Rahmen der gemeinsamen Jahreshauptversammlung aller Beselicher Feuerwehren den Ehrenbrief des Landes Hessen überreicht. Sichtlich gerührt und überrascht nahm der 70-Jährige die hohe Ehrung im Bürgerhaus in Heckholzhausen entgegen.
Manfred Hofmann ist am 1. Januar 1970 in die Freiwillige Feuerwehr Heckholzhausen eingetreten. Vom 19. Januar 1977 bis zum 5. März 1993 war er Vorsitzender und Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Heckholzhausen. Ab dem 19. November 1977 bis zum 2. Oktober 1987 agierte er zudem als stellvertretender Ortsbrandmeister der Gemeinde Beselich. Am 4. Januar 1997 wurde er zum Kassierer des Fördervereins der Feuerwehr Heckholzhausen gewählt. Dieses Amt führte Manfred Hofmann bis zum 29. Januar 2017 aus. Aber auch in der Kommunalpolitik war Manfred Hofmann aktiv: Von April 1985 bis März 1989 als Mitglied der Gemeindevertretung sowie im Ausschuss für Kultur und Sport. „Dieser Werdegang zeigt eindrucksvoll, dass das aktive Engagement für die Gesellschaft für Manfred Hofmann lebensbegleitend sowie sinnstiftend war und ist. Der Wahlspruch der Feuerwehren „Retten, Löschen, Bergen, Schützen“ ist auch immer seine Maxime gewesen“, so Landrat Michael Köberle in seiner Laudatio.
Das Brandschutzehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Dienst überreichte Landrat Köberle anschließend Michael Förger und Michael Hanzl (beide Schupbach). Das Silberne Brandschutzehrenzeichen für 25 Jahre ging an Christian Hief (Heckholzhausen), Stefan Sehr und Stefanie Eisenkopf (beide Obertiefenbach) sowie Timo Jung (Schupbach). Sabina Heil (Niedertiefenbach) erhielt die Ehrenmedaille des Nassauischen Feuerwehrverbandes in Silber.
(Quelle: Pressemitteilung, Landkreis Limburg-Weilburg)

Limburg (ots) - Im Verlauf des gestrigen Montags ist die Kirche St. Peter in Ketten, in der Pfortenstraße in Niederhadamar, von Einbrechern heimgesucht worden. Im Inneren des Gotteshauses versuchten sie mehrere Opferstöcke und den Tabernakel aufzubrechen, was ihnen jedoch nicht gelang. Also brachen sie die Tat ab und flüchteten unerkannt. Was blieb ist der Sachschaden, der auf mehrere Hundert Euro geschätzt wird. Die Polizei Limburg ermittelt wegen versuchtem schweren Diebstahls und nimmt Hinweise entgegen.

Limburg (ots) - Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus in Dorndorf ist gestern am frühen Abend einer ersten Schätzung zufolge ein Sachschaden in Höhe von rund 100.000 Euro entstanden. Menschen kamen bei dem Feuer glücklicherweise nicht zu Schaden. Gegen 17.45 Uhr wurde zunächst eine starke Rauchentwicklung in dem Gebäude bemerkt und die Feuerwehr verständigt. Die umliegenden freiwilligen Feuerwehren kamen zum Einsatz und bekämpften das Feuer. Ersten Ermittlungen zufolge ist der Brand offenbar im Bereich einer Küche im ersten Stock des Hauses ausgebrochen. Hinweise zur Brandursache liegen derzeit noch nicht vor. Dazu sind weitere Untersuchungen notwendig. Da das Haus vorübergehend unbewohnbar ist, verbrachten die Bewohner des Hauses die Nacht bei Angehörigen.

Koblenz (ots) - Am heutigen Vormittag, 12.03.2019, 09.35 Uhr, wurde die Koblenzer Polizei darüber in Kenntnis gesetzt, dass beim Finanzamt Koblenz per E-Mail eine Bombendrohung eingegangen ist. Die E-Mail ist unterschrieben mit "NationalSozialistischeOffensive" und wurde über einen E-Mal-Provider im Darknet versandt. Die Gruppierung versendet seit mehreren Monaten mit unterschiedlichen Absende-E-Mailadressen korrespondierende Droh-E-Mails an Behörden und Institutionen im Bundesgebiet, ohne das ein schädigendes Ereignis eintrat. Der Inhalt der E-Mails ähnelt sich jeweils im Sprachgebrauch. Aufgrund der Erkenntnislage nahm das LKA eine Bewertung vor, wonach in Bezug auf diese E-Mails, wie sie auch dem Finanzamt Koblenz zuging, der Eintritt eines schädigenden Ereignisses ausgeschlossen werden kann. Im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen wurden mehrere Räume des Finanzamts durchsucht und der Publikumsverkehr vorübergehend eingestellt. Die Durchsuchungsmaßnahmen waren um 10.52 Uhr beendet. Es konnten keinerlei verdächtigte Gegenstände gefunden werden. Die Ermittlungen nach dem Verfasser dauern an.

Koblenz (ots) - Am Montag, 11.03.2019, 15.55 Uhr meldete sich ein Verkehrsteilnehmer bei der Polizei, der mit seinem Fahrzeug auf der BAB 61 zwischen Moseltalbrücke und dem Koblenzer Kreuz von einem anderen Fahrzeugführer ausgebremst und gefährdet wurde. Der Fahrer dieses Fahrzeuges klappte während dieses Vorfalls die Sonnenblende herunter, an der dann ein eingeschalteter LED-Leuchtbalken mit der Aufschrift: "Polizei - Einsatz", sichtbar wurde. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen dunklen Mazda mit Düsseldorfer Kennzeichen. Dem Anrufer kam dieses Verhalten verdächtigt vor, verständigte, wie angeführt die Polizei und folgte dem vermeintlichen Polizeibeamten bis in die Koblenzer Innenstadt. Im Saarplatzkreisel wurde der Pkw von Polizeibeamten gesichtet. Der Düsseldorfer bog nun unvermittelt in die Baedecker Straße ab, fuhr rechts ran und flüchtete, zunächst unerkannt, zu Fuß. Als der Fahrzeugführer um 17.50 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, konnte eine Kontrolle der Person erfolgen. Hierbei stellte sich heraus, dass dieser nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Der Leuchtbalken an der Sonnenblende wurde sichergestellt. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

Anfang des Jahres entfernten Arbeiter Bäume und Sträucher auf dem alten Friedhof auf dem Domplateau. Es war der Auftakt für die Neugestaltung des Areals. Nun hat der Magistrat zwei Aufträge vergeben: Der Auftrag für den Landschaftsbau umfasst rund 366.500 Euro, zudem wurde noch ein Auftrag über Planungsleistungen für Geländer und Toranlagen in Höhe von rund 25.000 Euro vergeben.

„Ein guter Anfang für die Fort- und Weiterentwicklung des Domplateaus sowie der städtischen Grünlagen ist mit der Vergabe der Aufträge nun gemacht“, zeigt sich Bürgermeister Dr. Marius Hahn überzeugt davon, dass durch die Arbeiten positive Akzente gesetzt werden. Mit den Arbeiten, die in diesem Monat beginnen sollen, soll der parkähnliche Charakter des alten Friedhofs stärker betont werden. Zudem soll der Bereich deutlich weniger Hindernisse für Personen aufweisen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.

Erreicht werden soll dies durch eine geänderte Wegeführung und durch Eingriffe in die Treppenanlagen. Damit wird das Areal zwar nicht behindertengerecht, jedoch behindertenfreundlich. Dazu wird die Treppe am Haupteingang verlängert, auf die Stufen im weiteren Verlauf des Wegs zur Michaelskapelle kann dann verzichtet werden. Die Treppe des Seitenaufgangs Richtung Domherrenfriedhof muss auch verlängert werden. Ein sogenannter Bypass wird Rollstuhlfahrern den Zugang zu dem Domherrenfriedhof ermöglichen.