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Wissen (ots) - Am Do., 07.02.2019, gegen 13:44 Uhr, befuhr ein 85-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Pkw VW Golf in der Gemarkung Schönstein die K 130 aus Richtung Selbach/Sieg kommend in Richtung der L 278. An der Einmündung beabsichtigte er nach links in Richtung Schönstein abzubiegen. Der 85-Jährige bog ab, ohne die Vorfahrt einer 43-jährigen Fahrzeugführerin eines Pkw Mercedes-Benz SLK zu achten, welche die L 278 aus Richtung Schönstein kommend in Richtung Gebhardshain befuhr. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei ca. 11000,-EUR Sachschaden entstand.

Person Lehmler Rainer CVWLWESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. Zum mittlerweile neunten Mal findet am Donnerstag, 28. März, der bundesweite Boys’Day statt. Beim sogenannten „Jungen-Zukunftstag“ haben männliche Jugendliche erneut die Möglichkeit, Berufsfelder zu erkunden, in denen Männer bisher wenig vertreten sind - allen voran in Bereichen wie Erziehung, Soziales und Gesundheit. Auch der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn sowie zahlreiche katholischen Kindertagesstätten in der Region sind wieder mit von der Partie und laden Schüler ab der 7. Klasse ein, am Boys’Day unterschiedliche Berufe sowie den Alltag in sozialen Einrichtungen kennenzulernen.
Der erste bundesweite Boys’Day fand 2011 statt und wurde in Anlehnung an den bereits erfolgreichen Girls’Day ins Leben gerufen. Hintergrund ist der, dass sich Jungen auch heute noch bei der Berufswahl häufig nur für „jungentypische“ Berufe wie Kfz-Mechatroniker oder Industriemechaniker entscheiden. Hingegen stehen Ausbildungsberufe im sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich nur ganz selten auf der Wunschliste von männlichen Jugendlichen, dabei sind aber in diesen Berufsfeldern mehr männliche Fachkräfte und Bezugspersonen in hohem Maße gesellschaftlich erwünscht. Um Jungen eine Gelegenheit zu geben, auch diese Berufe auszuprobieren, gibt es den Boys’Day.

Wie finden wir eine passende Nachfolgerin oder einen passenden Nachfolger für die Leitungsebene unserer Kultureinrichtung? Wie lassen sich neue Inhalte und Angebotsformate entwickeln und das Publikum erweitern? Wie können Arbeitsabläufe optimiert, Zielsetzungen klarer definiert und die eigene Kommunikation verbessert werden? Nicht zuletzt Einrichtungen und Initiativen der Freien Szene stehen heute vor diesen und ähnlichen zukunftsweisenden Fragen. Um sie bei deren Bewältigung zu unterstützen, setzt das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz (MWWK) die Förderung des vor drei Jahren ins Leben gerufenen Changemanagement-Programms unter dem Titel „Kultur im Wandel“ fort. Unter der Leitung des Instituts für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz-Landau werden ausgewählte Kulturträger in für sie wichtigen Veränderungsprozessen begleitet und beraten.

Die GRÜNEN Westerwald treffen sich am kommenden Sonntag zur Listenaufstellung zur Kreistagswahl. Treffpunkt ist um 11:00 Uhr die Gaststätte „Wirzenborner Liss“ in Montabaur Wirzenborn. Interessenten sind den GRÜNEN herzlich willkommen und ganz besonders gerne würden sie weibliche Kandidatinnen begrüßen.

Seit 2016 zahlt die Verbandsgemeinde Fahrtkostenzuschüsse an Ehrenamtliche, die in der Flüchtlingshilfe tätig sind. Dabei geht es um Fahrten zu Behörden, Ärzten oder ähnliche Anlässe. Künftig werden auch Zuschüsse gewährt, wenn die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer die von ihnen betreuten Personen zur Ausgabestelle der Tafel in Montabaur fahren. Das hat der VGR einstimmig beschlossen.

Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche kam es wieder zu mehreren Anrufen bei älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern im Kreis Limburg-Weilburg, bei denen gewissenlose Betrüger mit dem Enkeltrick schnell Kasse machen wollten. Am Telefon gaben sich die Anrufer als Familienmitglieder aus und täuschten eine finanzielle Notlage z. B. aufgrund eines Immobilienkaufes vor. Auf diese Weise wollten die Täter die Angerufenen zu der Übergabe eines höheren Geldbetrages bewegen. Bis dato sind der Polizei glücklicherweise keine Fälle bekannt geworden, bei denen die Täter ihr Ziel erreichen konnten. Trotzdem gilt es immer höchst sensibel und wachsam zu sein. Geldverhandlungen am Telefon und die anschließende Übergabe von hohen Bargeldbeträgen an der Wohnungstür müssen ein absolutes Tabu sein!