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Montabaur (ots) - Ein bislang unbekannter Pkw befuhr im morgendlichen Berufsverkehr gegen 7:48 Uhr die BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt am Main auf dem rechten von drei Fahrstreifen, kurz vor der Anschlussstelle Montabaur. Beim Versuch des Fahrzeugs auf den mittleren Fahrstreifen zu wechseln, übersah vermutlich der / die Fahrer*in den auf dem mittleren Fahrstreifen befindlichen blaugrünen Pkw einer 53-jährigen Fahrerin. Diese musste ausweichen und kollidierte deshalb mit dem links neben ihr fahrenden grauen Transporter eines 61 Jahre alten Mannes. Der / die Unfallverursacher*in entfernte sich in der Folge vom Unfallort. Der Pkw konnte lediglich als dunkel beschrieben werden. Es entstanden Sachschäden in Höhe von ca. 5000 EUR an den beteiligten Fahrzeugen. Verletzt wurde niemand. Zeugen des Unfalls werden gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Montabaur zu melden.

 

20190207 Rollerunfall FlammersfeldFlammersfeld (ots) - Am Mittwochabend, 06.02.2019, um 18:15 Uhr ereignete sich auf der B 256 am Ortsanfang von Flammersfeld ein Verkehrsunfall, bei dem der 31 Jahre alte Fahrer eines Motorrollers schwere Verletzungen erlitt. Die Fahrerin eines Pkw Renault bog von Reiferscheid aus kommend nach links in die Straße "Kornbitze" ab. Der aus Flammersfeld entgegenkommende Zweiradfahrer kollidierte mit dem abbiegenden Pkw, er stieß in die rechte Fondtür des Autos. Die Pkw-Insassen blieben unverletzt, an dem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro, am Motorroller entstand Totalschaden. Der Zweiradfahrer wurde nach Erstversorgung durch den Notarzt in ein Koblenzer Krankenhaus gebracht.

20190207 PolizeiGrunesBandAb Sonntag, 10.02.2019 sorgen die Streifenwagen der Polizei in und um Koblenz nicht nur bei Verkehrssündern und Ganoven, sondern auch bei vielen Passanten und aufmerksamen Mitbürgern für Aufmerksamkeit. Denn an den Antennen der Fahrzeuge flattert ein grünes Band mit weißem Schriftzug: "10.02. Tag der Kinderhospizarbeit" Seit einigen Jahren schon ist dieser 10. Februar fester Bestandteil im Terminkalender der Polizei. Die Betreuung von Kindern mit verkürzter Lebenserwartung und deren Familien ist eine Aufgabe, die sich die (oft ehrenamtlichen) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Kinderhospize auf die Fahnen geschrieben haben.

Ziel soll es sein, das mehr Menschen im Westerwald das Fahrrad für ihre alltäglichen Fahrten zur Arbeit, zur Schule und Ausbildung, zum Einkauf oder Arzt sowie in der Freizeit nutzen können. Untersuchungen in anderen Regionen zeigen immer wieder, dass sogar auf Kurzstrecken zwischen 1 bis zu 3 km noch immer zu oft das Auto genutzt wird. Bei uns im Westerwald wird dies ähnlich sein. Dabei liegen viele Entfernungen zwischen benachbarten Gemeinden überwiegend im fahrradtauglichen Bereich bis ca. 10 km. Eine Voraussetzung dafür, um mehr dieser Fahrten mit dem Fahrrad bewältigen zu können oder zu wollen, sind sichere, komfortable, direkte und schnelle Radwegeverbindungen. Daran mangelt es in unserem Kreis – der Anteil von Kreis-, Landes- und Bundesstraßen mit einem alltagstauglichen Radweg sind minimal. Dagegen gibt es bei den touristischen Radwegen furch Feld und Wald ein gutes Angebot.

Im Jahr 2018 hat die Verbandsgemeinde Wallmerod für 38 weitere Objekte eine Förderung ausgesprochen. Bis Ende 2018 wurden damit
339 Förderobjekte realisiert. Von den Zuschüssen profitieren alle Ortsgemeinden. Spitzenreiter ist Hundsangen mit 63 Förderobjekten, aber auch die kleineren Ortsgemeinden wie Zehnhausen und Mähren sind mit je 6 Objekten vertreten. Insgesamt verteilen sich die 339 Förderobjekte auf alle 21 Ortsgemeinden. In 70 % der Fälle ging die Förderung an junge Familien mit im Schnitt 1 bis 2 Kindern. Im Durchschnitt werden mit jedem Objekt ca. 169.000 Euro private Mittel in die Ortskerne investiert. Mit insgesamt stolzen 57,4 Millionen Euro Gesamtwertschöpfung wird hier ein kommunales Konjunkturpaket umgesetzt.

20190207 Ausbildung SalzAm 26. Januar 2019 fand der Tag der Ausbildung bereits zum elften Mal in Folge statt. Die Nachfrage nach Ausstellungsplätzen war wie gehabt hoch gewesen und so durfte man mehr als 30 Aussteller begrüßen. Schulleiter Michael Hanßmann dankte den Ausstellern für ihren Beitrag, Schule und Beruf auch in diesem Jahr weiter zusammenzubringen. Er betonte den hohen Stellenwert einer Ausbildung und gab den anwesenden Schülerinnen und Schülern die Worte des Börsen- und Finanzexperten André Kostolany mit auf den Weg: er sagte einmal, dass eine gute Ausbildung wichtig und alles andere zweitrangig sei.