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Im Jahr 2017 wurden in Rheinland-Pfalz insgesamt 7.364 Angebote der Jugendarbeit gezählt; davon 933 in Kooperation mit einer Schule. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, kamen mehr als 70 Prozent dieser Angebote (5.245) von freien Trägern der Jugendhilfe. Hierzu zählen unter anderem Jugendverbände, kirchliche Träger wie Diakonie oder Caritas, die Arbeiterwohlfahrt, der Deutsche Paritätische Wohlfahrtverband sowie das Deutsche Rote Kreuz. Die übrigen knapp 30 Prozent (2.119) der Angebote verteilen sich auf öffentliche Träger wie Jugendämter und Gemeinden bzw. Gemeindeverbände.

Die unterschiedlichen Maßnahmen und Angebote der Jugendarbeit decken ein inhaltlich breit differenziertes Spektrum ab, angefangen bei Bildungs- sowie Sport- und Freizeitangeboten bis hin zu Beratungsleistungen. Für das Jahr 2017 werden fünf Bereiche von den Trägern besonders häufig als Schwerpunkte der Angebote angeführt, wobei im Rahmen der Erhebung mehrere thematische Zuordnungen je Maßnahme möglich sind. Die Aspekte Spiel und Sport haben in 46 bzw. 25 Prozent der Fälle eine zentrale Rolle; knapp ein Drittel (31 Prozent) der Angebote widmet sich gesellschaftlichen, religiösen oder kulturellen Aspekten. Jeweils rund 20 Prozent der Angebote richten den Schwerpunkt auf die Bereiche Kunst und Kultur sowie Natur und Umwelt.

Am frühen Freitagnachmittag hat sich ein Fiat in der Frankfurter Straße in Weilburg selbständig gemacht. Der Pkw stand auf einem Parkstreifen in Höhe des Alten Friedhofs, als das augenscheinlich nicht ausreichend gesicherte Fahrzeug aufgrund des starken Gefälles in Richtung Stadtmitte rollte. Nach rund 50 Metern prallte der Fiat dann gegen einen geparkten Ford Focus, wobei beide Fahrzeuge zur Fahrbahnmitte der Frankfurter Straße abgewiesen wurden und dort schließlich zum Stillstand kamen. Der Ford war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 12.000 Euro geschätzt.

Am frühen Freitagnachmittag wurde ein Autofahrer in der Weilburger Straße in Limburg von einem bisher unbekannten Fußgänger mit Reizgas eingesprüht. Zwischen den beiden Männern war es zuvor zu einem Streitgespräch gekommen. In Höhe der Straße "Am Steiger" soll der Täter dann das Reizgas durch das halb geöffnete Fenster der Fahrertür gesprüht und im Anschluss zu Fuß geflüchtet sein. Der Angreifer soll etwa 40 Jahre alt und 1,70 m groß gewesen sein. Der Mann habe graue Haare, einen Dreitagebart sowie blaue, glasige Augen gehabt. Bekleidet sei der Mann mit einer bunten Jacke und Jeans gewesen. In Begleitung des Täters soll ein Mann gewesen sein, welcher dem Täter ähnlich sah und eine braun-grüne Jacke getragen haben soll. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Limburg in Verbindung zu setzen.

Erneuter Nachweis eines Wolfes nahe Daaden im Landkreis Altenkirchen. Auf dem Foto eines Revierförsters vom Dezember ist eindeutig ein Wolf zu erkennen, wie die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf inzwischen bestätigte, heißt es aus dem Mainzer Umweltministerium. Bereits im Mai vergangenen Jahres war ein Wolf auf dem Stegskopf mit Fotos nachgewiesen worden. Eine Kotprobe führte zu dem Ergebnis, dass dieser aus Niedersachsen in den Westerwald eingewandert war. Ob es sich auf dem aktuellen Foto um dieses Tier handelt ist derzeit noch unklar. Nur ein genetischer Nachweis könne hier Klarheit bringen, heißt es. Mit dem aktuellen Nachweis sind bisher 16 Wolfe im Land nachgewiesen worden.

Am Montagvormittag wurde eine 62 Jahre alte Fußgängerin bei einem Unfall in der Zeppelinstraße in Limburg schwer verletzt. Die Frau überquerte gegen 09.00 Uhr an einem Fußgängerüberweg in Höhe eines Einkaufsmarktes die Zeppelinstraße, als ein 20 Jahre alter VW Fahrer die Zeppelinstraße in Fahrtrichtung Linter befuhr und die Fußgängerin augenscheinlich zu spät bemerkte. Die Fußgängerin wurde von dem VW erfasst und stürzte im Anschluss zu Boden. Bei dem Unfall wurde die 62-Jährige so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme war der Bereich der Unfallstelle für rund zweieinhalb Stunden nur einspurig befahrbar. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 2.000 Euro geschätzt.

20190204 Unfall A3 Urbach MotorblockUrbach (ots) - Am Sonntag, den 03.02.2019, gegen 21:43 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 3, in Fahrtrichtung Frankfurt, in Höhe der Ortschaft Urbach. Ein 23-jähriger PKW-Fahrer kam aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, streifte das Bankett und wurde dadurch nach rechts abgeleitet. Nachdem das Fahrzeug rechtsseitig mit der Schutzplanke kollidierte, wurde es wiederum nach links abgewiesen und schleuderte über alle drei Fahrstreifen. Durch den starken Aufprall wurde der Motor aus der Verankerung gerissen. Der PKW-Fahrer kam leicht verletzt ins Krankenhaus. Auf Grund des großen Trümmerfeldes kamen noch zwei weitere Verkehrsteilnehmer zu Schaden. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die BAB 3 musste für 2,5 Stunden vollgesperrt werden. Die Autobahnmeisterei war zur Reinigung der Fahrbahn im Einsatz. Im Stau ereigneten sich zwei weitere kleinere Verkehrsunfälle.