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Limburg (ots) - Zu Silvester gehört für viele ein Feuerwerk, es muss knallen und die Raketen ihre Leuchtkörper hoch über dem Boden verteilen. Doch nicht überall dürfen Raketen, Böller und ähnliches gezündet werden - zum Beispiel auf der Domplatte in Limburg und in der kompletten Altstadt.

Auf der Domplatte den Jahreswechsel zu begehen, das ist für viele ein Musstermin. Allerdings hatte sich die Art zu Feiern so entwickelt, dass es keineswegs immer fröhlich zuging, sondern durch den Umgang von Feuerwerk auch Gefahren entstanden. Seit einigen Jahren begleiten deshalb Polizei und Mitarbeiter des Ordnungsamts den Jahreswechsel auf der Domplatte, um allen Besucherinnen und Besuchern das Gefühl zu geben, dort sicher und fröhlich feiern zu können. Für die Besucherinnen und Besucher der Domplatte und der Altstadt sind die Einsatzkräfte selbstverständlich jederzeit ansprechbar und nehmen Hinweise auf verdächtiges Verhalten entgegen.

Symbol Polizei Auto BlaulichtWegen des Verdachts des Totschlags führt die Staatsanwaltschaft Koblenz ein Ermittlungsverfahren gegen eine 57 Jahre alte deutsche Staatsangehörige aus dem Westerwald.

Der Beschuldigten wird zur Last gelegt, im Laufe des 24.12.2018 einen 59jährigen Bekannten in dessen Wohnung in Höhr-Grenzhausen mit einem Messer einmal in die Brust gestochen und dabei dessen Tod zumindest billigend in Kauf genommen zu haben. Anschließend ging die Beschuldigte nach Hause. Das Opfer brach zusammen und starb in der Folge an der Stichverletzung. Am Morgen des 25.12.2018 wurde der Mann nach dem Hinweis eines Bekannten von der alarmierten Feuerwehr tot in seiner Wohnung aufgefunden. 

Im Laufe der am 25.12.2018 durchgeführten Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf die Beschuldigte, die daraufhin noch am selben Tag von Beamten der Kriminaldirektion Koblenz in ihrer Wohnung, in der auch das mutmaßliche Tatwerkzeug sichergestellt werden konnte, vorläufig festgenommen wurde. Am 26.12.2018 wurde die Beschuldigte dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Koblenz vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz Haftbefehl wegen Fluchtgefahr und der Schwere der Tat erließ.

20181228 Spende Tafel HachenburgEs ist längst zur Tradition geworden: Die Erlöse aus dem von Hachenburger Grundschulen, Kindergärten und der Kulturzeit organisierten St. Martinsfest kommen jedes Jahr einer gemeinnützigen Organisation zugute. Diesmal konnten Stadtbürgermeister Stefan Leukel und Kulturreferentin Beate Macht stellvertretend einen Spendenscheck von 865 Euro an Johanna Kunz von der Hachenburger Ausgabestelle der Tafel Westerwald übergeben.

Kulturreferentin Macht liegt es am Herzen, bei diesem Fest den Martinsgedanken zu leben. Und dies treffe beim diesjährigen Spendenempfänger besonders zu. Die Helfer der Tafel sammeln überschüssige und einwandfreie Lebensmittel ein und verteilen sie an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen in den acht Ausgabestellen des Westerwaldkreises. 103 Haushalte mit 135 Erwachsenen und 78 Kindern nehmen momentan dieses Angebot in Hachenburg und Umgebung an, berichtete Johanna Kunz (Diakonisches Werk Westerwald). Zurzeit unterstützten rund 40 Ehrenamtliche die Ausgabestelle in der Löwenstadt.

Friesenhagen (ots) - Unbekannte Täter nutzten am 1. Weihnachtsfeiertag die Abwesenheit der Hausbewohner und bohrten den Schließzylinder der Haustüre auf. Sie durchsuchten den gesamten Wohnbereich und entwendeten nach erster Sichtung Bargeld und Ausweispapiere des Geschädigten, mehrere Laptops, ein PC-Tower, einen Schalplattenspieler mit Verstärker und Standboxen und Silberbesteck.

Betzdorf (ots) - Am Samstag, 22.12.2018, drangen unbekannte Täter in der Zeit zwischen 12:00 Uhr und 19:00 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Steinerother Straße in Betzdorf ein. Sie hatten eine rückwärtige Balkontüre aufgehebelt und im Hausinneren aus einem Schlafzimmer mehrere Schmuckstücke entwendet.

Hinweise zu den vorgenannten Einbrüchen, insbesondere zu Personen und/oder Fahrzeugen zu der tatrelevanten Zeit an der genannten Örtlichkeit bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf oder jede andere Polizeidienststelle.

Wissen (ots) - In der Zeit von Mo., 24.12.2018, 15:00 Uhr bis zum Di., 25.12.2018, 16:00 Uhr, drangen unbekannte Täter durch Abziehen eines Zylinderschlosses an einer Nebeneingangstür in das Gebäude des Kopernikus-Gymnasiums ein. In der Herrentoilette des 1. Obergeschosses verstopften der/die unbekannten Täter den Abfluss eines Handwaschbeckens und drehten den Wasserhahn voll auf. Das ungehindert auslaufende Wasser verteilte sich großflächig im Obergeschoss, drang durch die Decke und über das Treppenhaus auch ins Untergeschoss. Am Gebäude und der Einrichtung des Gymnasiums entstand hoher noch nicht zu beziffernder Sachschaden. Ob aus der Schule auch Gegenstände entwendet wurden kann zum jetzigen Zeitpunkt ebenfalls noch nicht angegeben werden. Täterhinweise liegen nicht vor. Zeugen, die Angaben über verdächtige Personen oder Fahrzeuge geben können oder sonstige verdächtige Beobachtungen am Gymnasium gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizeiwache Wissen zu melden.